Königshäusle in Mundelsheim

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 Am letzten Dienstag zog es mich hinaus und auf das Rad und das wird auch weiterhin so bleiben. 

 

Ich brauche die frische Luft und das stärkt auch das Immunsystem.

Man soll ja raus und Sport treiben, ich stecke dieserhalb auch Niemand an, denn ich halte meinen Abstand ein, gegebenenfalls trage ich eine Maske. Heute habe ich mir die FFP2 Masken, die es jetzt kostenlos in der Apotheke gibt, geholt. Ich habe diese Masken auch gleich für meine ältere Dame abgeholt.

Da, wo ich radele ist tatsächlich nicht viel los, aber auch zu nicht Coronazeiten ist das so. 

Meine Fahrt ging also zum Königshäusle, über das habe ich ja schon so oft berichtet. 

https://schwabenfrau.blogspot.com/2020/02/fahrradtour-vom-russischen-friedhof-in.html 

Ich fahre hier immer wieder gerne mit dem Rad hin und verbinde andere Ziele damit. 

Hier übernehme ich mal wieder den Text, den ich bei einem früheren Besuch schon mal geschrieben habe.

 

"Hier  liegt in einer unbeschreiblich schönen Landschaft in einem Weinberg das "Königshäusle".

Die Hofdomänenkammer ließ 1819 im Käsberg-Weinberg ein Weinberghäuschen erbauen, das später dann den Namen "Königshäusle" erhalten hat. Vielleicht deshalb, weil König Wilhelm I. von Württemberg einmal hier zu Besuch war. 

Ich bin kein Weinkenner, weil ich keinen Alkohol trinke das hat seinen Grund, nein, ich bin kein trockener Alkoholiker. 
Es ist ein wenig merkwürdig, dass einen hier immer die Leute darauf ansprechen. Man bringt die Leute immer wieder zum Erstaunen, wenn man Vegetarier ist, keinen Alkohol trinkt und vor allem nicht raucht. Ich lebe also gesund, bin sportlich, was mir meine Gesundheit immer wieder dankt. 

Der Mundelsheimer Käsberg ist ein bedeutendes Naturdenkmal in Württemberg. Die Weinberge sind wie ein riesiges Amphitheater in unzähligen kleinen Terrassen angelegt, die von der Neckartalsohle rund 100 Meter den Muschelkalkhang hinaufklettern. 

Diese Weinbergterrassen liegen windgeschützt und im optimalen Winkel zur Sonneneinstrahlung. Von diesem Natur Amphitheater überblickt man die Neckarschlinge  und genießt einen wundervollen Ausblick."

 

Losgefahren bin ich um 11.00 Uhr und da war es mit plus 2 Grad, naja frisch!

Aber ich bin so warm angezogen und wenn man in die Pedale  tritt kommt man ins schwitzen. Ich friere sowieso eher weniger. 

Der Tag war ganz schön verhangen und nebelig, selbst am Königshäusle gabs nicht soviel zu sehen, wie sonst, eben, wie die Natur zur Zeit eben ist, aber ich finde, jede Jahreszeit hat etwas.
Dennoch freue ich mich auf das Frühjahr, wenn man hier wieder viel Sonne hat und man die Trauben und die vielen Blümchen, die dort wachsen, sehen kann.

Mit diesem Teil würde ich gerne mal fahren, muß mal den Herzog von Württemberg fragen! ;-))

Der Ausblick war auch heute wieder schön und es kam sogar ein Schiff vorbei.
Dann ging es weiter zum vereinseigenen Neckartalsee des Angelsportvereins Besigheim, der immer ein schönes Bild ergibt. Leider waren hier keine Schwäne, aber bald wird es wieder junge Schwäne geben, da bin ich mir sicher.

 Ich habe dann eine Abzweigung zur schönen Weinsicht gemacht, die oberhalb von Besigheim liegt und dort einen etwas nebeligen Blick auf Besigheim genossen, hier die

Evangelische Stadtkirche und der Schochenturm, 

 

beides habe ich schon besichtigt. Das machen wir dann mal auch wieder zu anderen Zeiten, denn vom Schochenturm hat man eine tolle Aussicht auf Besigheim und die Umgebung. Im übrigen ist Besigheim ein wunderschönes Städtchen mit viel Fachwerk, hier kommen übrigens Barack Obamas Vorfahren her. 

Er ist in gewisser Weise ein Besigheimer. 

Klar doch und er ko au schwäbisch. 

https://www.youtube.com/watch?v=jossW8bckcQ 

und bin dann den Berg runter in Richtung Besigheim durch Besigheim und habe noch den Schochenturm außen besucht. 

Dann habe ich doch noch ein paar Schwäne gesehen.

Entlang der Enz bin ich dann in Richtung Bietigheim und nach Hause gefahren und hatte noch ein paar schöne Fotomotive. 

 

 

Dort habe ich noch ein paar schöne Bilder von der Enz machen können. Auch, wenn die Landschaft jetzt eine Ruhepause hat, ist es dennoch immer wieder schön bei uns und ich glaube, wir müssen uns im nächsten Jahr daran gewöhnen, nochmals ein Jahr zuhause bleiben zu müssen. 

Schaun wir mal, ich hoffe wirklich, dass ich ein paar Tage in Richtung Breisgau radeln kann und vor allem dann an den Bodensee. Hier brauche ich in beiden Fällen eben eine Übernachtungsmöglichkeit. Man wird sehen.

Ich lebe einfach auf, wenn ich so vor mich hinradeln und meine Gedanken schweifen lassen kann.

Gestern haben wir auch noch eine Tour über Stuttgart zur Bernhardshöhe (höchster Punkt von Stuttgart mit 549 Metern) gemacht und sind über das Bärenschlössle wieder nach Hause gefahren. Fotografiert habe ich nicht viel, denn soviel Zeit haben wir nicht, es wird ja schon um 15.00 Uhr dunkel und da wir und erst um 11.30 Uhr auf die Socken gemacht haben, sind wir nur geradelt, außerdem müssen wir ja um 20.00 Uhr zuhause sein, da werden die Schot(t)en dicht gemacht. Aber es kommen wieder andere Zeiten. 

Ich bin morgen wieder auf dem Rad und hoffe, dass ich etwas mit nach Hause bringen werde.

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Tour am 8.12.2020
60,5 Kilometer
Temperatur 2 Grad plus
Luftfeuchtigkeit 78 %
Höhenmeter: 381
Zeit: 3,0 Stunden

Die Karte ist etwas merkwürdig, weil meine Uhr ständig ausgesetzt hat.
Inzwischen wei´ß ich auch warum und habe ein Update gemacht. 

Naturdonnerstag
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