Schweinereien
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Man muß an Silvester viel Schwein haben.
Warum und woher kommt der Brauch?
Schornsteinfeger, Fliegenpilz, Hufeisen usw.? Schwein muß man haben und zu Silvester geht der Wunsch dann doch in Erfüllung, denn es gibt die verschiedensten Dinge, die mit dem Schwein zusammenhängen.
Woher kommt denn nun diese Schweinerei denn?
Das Schwein als Glücksbringer ist noch nicht ganz geklärt, aber es gibt Vermutungen und viele Hausschweine garantieren fette Jahre.
Wer früher ein Schwein besessen hat, der hatte genug zu essen, eine gute Sau bringt im Jahr ca. zwölf Ferkel pro Wurf, das war schon Glück.
Zudem gab es das Trüffelschwein und hier hatte man Glück, wenn das Schwein nicht nur nach Trüffeln schnüffelte sondern manchmal auch Geld oder Goldstücke fand.
Das Schwein war auf etlichen Zahlungsmitteln zu sehen, aber erst im
19. Jahrhundert entstanden die Glücksbringer, wie wir sie heute kennen.
Das Schwein kennen wir aus Marzipan, Pappmachee und und und!
Übrigens Glückbringer sollte man ein Jahr behalten, nach diesem Jahr dürfen sie weiterverschenkt werden.
Mein Schwein heute kann man nicht ein Jahr aufheben, das muß man essen und dieses Hefegebäck mit einer Füllung aus Marzipan und Mandeln schmeckt.
Glückschweinchen
Zutaten für 10 Schweinchen
500 gr. Mehl
30 g Hefe
60 g Zucker
1/4 lauwarme Milch
60 g Butter
1 Ei
1 Prise Salz
abgeriebene Schale einer Zeitrone
100 g Rohmarzipan
150 g gemahlene Haselnüsse
100 g Zucker
3 Eiweiße
2 Eigelbe
Ein Backblech leicht einfetten. Das Mehl in eine Schüssel sieben. Die zerbröckelte Hefe in der Mitte mit etwas Mehl, Zucker und der Milch verrühren und zugedeckt
15 Minuten gehen lassen. Den restlichen Zucker, die geschmolzene Butter, das Ei, das Salz und die Zitronenschlae mit dem Hefevorteig und dem Mehl verkneten und 30 Minuten gehen lassen.
Das Marzipan mit den Nüssen, dem Zucker und den Eiweißen vermengen. Den Hefeteig etwa 4 mm dick ausrollen, 20 Plätzchen von
8 cm Durchmesser und 10 Plätzchen von etwa 4 mm Durchmesser ausstechen. Aus dem restlichen Teig Öhrchen formen. Auf 10 der großen Pätzchen die Füllung verteilen, die Ränder mit Eigelb bestreichen, ein zweites Plätzchen draufsetzen und die Ränder gut zusammendrücken. Aus den kleinen Plätzchen die Schnäuzchen mit Nasenlöchern formen. Schnäuzchen und Ohren mit Eigelb bestreichen und auf die großen Plätzchen drücken. Die Schweinchen auf dem Backblech mit Eigelb bestreichen und 15 Minuen gehen lassen.
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die Schweinchen etwa 15 Minuten backen und abkühlen lassen.
Eventuell aus Puderzuckerguss und Schokoladenglasur Augen aufspritzen.
Kommentare:
AntwortenLöschenLiebe Eva,
AntwortenLöschenwie süß und lecker dazu sind deine Schweinchen... und sehen klasse aus. Danke für dein süßes Rezept.
Ist die Renovierung schon abgeschlossen?
Hab einen gemütlichen Abend - lieben Gruß, Marita
Das Schlafzimmer ist fertig und alles wunderbar sauber, man glaubt gar nicht, was so alles in den Schubladen ist, wenn man die auswäscht.
LöschenJetzt kommt im Laufe des Jahres noch das Wohnzimmer dran und vor allem der Balkon.
Aber das schiebe ich noch vor mir her. Ja und Bad und Clo müssen auch einen neuen Anstrich haben und dann ist gut, dann lebe ich eh nur noch 10 Jahre und dann mach ich nichts mehr. :-))
Lieben Gruß Eva
Liebe Eva, superlecker schauen Deine Schweinchen aus - und das rosafarbene ist sehr süß...
AntwortenLöschenYour pigs look so cute and yummy!
AntwortenLöschenI wish for you, my friend, a great year and a wonderful time ahead!
Obwohl ich nichts von Glückbringern halte, die Schweinchen sehen lecker aus, die würde ich sogar essen, echtes Schwein dagegen nicht. Na toll, wenns be dir glitzert, dann war der Einsatz ein voller Erfolg, nun steht "Radeln" wieder auf dem Programm, vermute ich?
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Edith
Sehr lecker, deine "Schweinereien "
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Wie toll die Geschichte über die Schweine, vielen Dank dafür. Und dein Rezept klingt auch lecker, wenngleich Marzipan zwar nicht meins wäre, aber mein Mann würde sich darüber freuen. Hach, Renovieren sollten wir auch dringend. Wir hatten im Frühjahr den Maler für die Türen da, leider hat er sich dann als etwas unzuverlässig herausgestellt, denn die Wände und Fenster sollten folgen. Ist nun eben aufs neue Jahr verschoben, es wurde jetzt so lange nicht gestrichen, da kommt es auf ein paar Monate mehr nun auch nicht mehr an. ;-)
AntwortenLöschenKomm gut ins neue Jahr, liebe Eva, und ich freue mich schon auf unser Wiedersehen!
Herzensgrüße
Anni
Liebe Eva,
AntwortenLöschenlecker lecker :-)
LG Bernhard
Die Schweinchen sind allerliebst und bringen allen Glück. Ich bin sicher. Liebe Grüsse!
AntwortenLöschenohh
AntwortenLöschendie Schweinchen sehen ja lecker aus.. ;)
ja.. da kann man richtig Schwein haben ..
meine Oma hatte immer ein Schwein dass sie mästete
im Herbst wurde es dann geschlachtet
und in Gläsern eingemacht
und eine Wurst machte meine OMa.. die war einfach köstlich
eine Hartwurst .. die dann in den Rauchfang gehängt wurde
sie schmeckte ähnlich wie Salami
aber unvergleichlich besser ;)
ich wünsche dir einen guten Start ins neue Jahr
Rosi