Ich danke meinem Körper, dass er Gluten, Nüsse, Laktose, Fruktose und vor allem Sex verträgt. *Netzfund*
Ich bin vielen Menschen dankbar, die mir jeden Tag zeigen, wie ich niemals werden will. *unbekannt*
Sich selbst treu zu sein, in einer Welt, die ständig versucht, dich zu etwas anderem zu machen, ist die größte Errungenschaft. *Ralph Waldo Emerson*

Zu dumm: Denkerköpfe sehen Dummköpfen zum Verwechseln ähnlich. *Ernst Ferstl*

Man kann einen Krieg beginnen, aber niemals beenden, wenn man will.* Niccoló Machiavelli*

Metternich

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Schon als Schülerin mochte ich ihn, 

Klemens Wenzel Lothar von Metternich.

Ein bildschöner Mann und diese Augen hatten es mir angetan. 



Metternich stieg 1813 zu einem der führenden Politiker Europas auf und spielte nach dem Wiener Kongreß und dem Sturz von Napoleon eine maßgebliche Rolle. 

Der Wiener Kongress von 18. September 1814 bis zum 9. Juni 1915
sicherte nach dem Sieg über das napoleonische Frankreich immerhin
fast 100 Jahre lang den Frieden in Europa. Bis zum heutigen Tage ist das die längste Zeitspanne, in der (natürlich lokal begrenzte militärische Konflikte nicht mitgezählt) der Friede auf dem europäischen Kontinent gehalten werden konnte. 

Zwischen Napoleon und Metternich fand auch am 26.Juni 1813 ein Treffen in Dresden statt. 

Arte brachte mal eine sehr gute Doku
https://www.youtube.com/watch?v=fSaXxOqhOVo

Ich finde es schon sehr interessant, was hier gesprochen wurde und wie sich die Geschichte so entwickelt hat. 

Geschichte war in der Schule mein Lieblingsfach und ich hatte ja auch gute Lehrer und vor allem einen Vater, der mir das alles sehr gut näherbrachte. 

Nun viele kennen sicherlich den Metternich-Sekt und es gibt ja auch die Burg Metternich bzw. Beilstein an der Mosel.
Hier war dieser österreichische Staatskanzler der letzte Besitzer.

Ich habe ja neulich geschrieben, dass ich mit einigen Radelfreundinnen gefilzt habe. Wir waren nicht viele Filzer :-)) und es hat uns Spaß gemacht. 

Die Damen wollten sich nicht fotografieren lassen und auch ihre Werke nicht zeigen. Nur so verschwommen wurde es mir gestattet. Mein Werk der Anfang von Metternich sieht man ja. 


Zu erklären, wie man Metternich filzt, ist nicht einfach, ich habs gemacht, habe dann noch den Schnabel angefilzt und auch die Füße, die ich vorher schon fertiggemacht habe. Dann alles umgedreht und fertig wars.
Meine Radlerfreundin macht das richtig gut und kann das. 

Ob ich allerdings einen Metternich alleine fertig bringe, das weiß ich nicht, aber ich werde probieren. Eine Kette habe ich mir ja schon mal vor Jahren gefilzt auch die Blumen in schwarz und weiß und auch die Kugeln. Die Kette kam immer wieder gut an, ich muß sie mal wieder frisch auffädeln. 




Alle zusammen haben wir einen Raben gefilzt. Es war für mich nicht einfach und ich finde es schon eine Sauerei, hier mit Wasser und Seife zu arbeiten, aber es hat sich gelohnt. Ich hätte nicht gedacht, wie gut man hier entspannen kann und vor allem die Wolle immer wieder in Form bringen muß und steicheln und seifen usw.

Übrigens wollte ich den Metternich in Form schneiden, das wurde mir aber verwehrt, beim Filzen benützt man keine Schere. Niemals.

Warum heisst der Rabe nun Metternich. Als ich ihm die Knopfaugen angenäht habe, ist mir sofort Herr Metternich mit seinen schönen Augen eingefallen und der Name passt doch auch zum Raben. 


 

Mein Metternich hat sich auch gut fotografieren lassen und er sieht auch in der Landschaft gut aus.

Wenn Metternich nun nicht draußen in den Ästen sitzt, lässt er sich auf dem Regal nieder, das über meinem Schreibtisch hängt. 


Hier in unserer Anlage spielt der Herbst mit den Farben und vor allem bekomme ich noch Besuch von einer Holzbiene.




 Ein Anblick, der mich jeden Tag freut und ich habe heute kurz noch am Abend meine Schwester besucht und wir waren eine Runde im Pulverdinger Forst.




Wer sich für unsere Geschichte interessiert, dem empfehle ich dieses Buch.
Hier gibt es gleich auch eine Rezension dazu, der ich zustimme.

https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-24746 

Nachdem der Handwerker heute Dreck hinterlassen hat, kommt er morgen nochmals und installiert die neuen Wasseruhren. Dann ist Ruhe und ich kann dann zwischen den Jahren oder im neuen Jahr renovieren. Freue mich saumäßig. 

Dings am Dienstag
Creativsalat 

Kommentare

  1. Ja, liebe Eva,
    bei uns war gestern auch nochmals "Flugtag" Holzbine, Libellen, Tagpfauenaugen und Bienen, sie alle haben den milden Herbsttag für einen Ausflug genuzt.
    Dein Fürst Meternich ist wirklich gut gelungen, irgenwie schaut er frech in die Welt. Dem Wiener Kongress begene ich auf unseren historischen Wanderungen regelmässig, da ist wohl grosses Beraten worden. Doch wenn ich an die damilige Gebietszuteilung unseres Juras denke, da sind die betroffenen Menschen noch heute am aufarbeiten.
    Dir weiter so sonnige Herbsttage und erfolgreiches Werken wünschen
    Ayka mit Erika

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    1. Ja, Ayka, es ist nicht immer alles gerecht. Da spielen immer soviele Dinge mit.
      Hab einen schönen Tag.
      Liebe Grüße Eva

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  2. Der Herr Metternich ist ja ein Süßer liebe Eva,
    er erinnert mich ein wenig an den Rabe Socke, kennst Du den?
    Meine Jungs waren verrückt nach ihm und hinter dem Kleiderschrank in einem Zimmer ist sogar noch die alte Raben-Bordüre, die wird wohl erst entfernt werden, wenn die Jungs ganz ausziehen werden...
    Gefilzt habe ich noch nie. Sollte ich auch mal ausprobieren.
    Und ja, im Moment ist die Welt herrlich bunt, ich mag das auch sehr.
    Lieben Gruß
    Nicole

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