Niedere Geister sind abhängig vom öffentlichen Wohlwollen. * Esther Klepgen*

Das Dumme ist, dass Dumme nicht wissen, was Dummheit ist. *unbekannt*

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Über mich .

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Es wird Zeit, dass ich mein "Über mich" mal überarbeite.

Ich bin eine quirrlige 74erin und alles andere, als eine Oma, bin ich aber schon, denn ich habe einen Enkel.
Oft glaubt man mir auch mein Alter nicht und für Komplimente usw.
bin ich durchaus empfänglich. 

Ich befinde mich seit 2012 im Ruhestand und mir war seither niemals langweilig.
Das sind am 12. Dezember 2023, 12 wunderbare Jahre.

  Ich bin neugierig und möchte noch alles wissen und immer auf der Suche etwas zu sehen und zu erfahren. Auch bin ich sehr an unserer jüngeren Geschichte interessiert, teilweise auch, weil mein Vater mir hier sehr viel darüber erzählt hat.
Mich wunderte es oft, dass die jüngeren Menschen heute so gar nichts davon wissen. 
Manchmal wundere ich mich doch sehr, wieviele Geschichtslücken viele Menschen haben.
 
 


Ich sitze sehr gerne auf dem Rad, inzwischen allerdings ein Pedelec, auf dem ich  mich sehr wohl fühle.


Mit diesem Pedelec erkunde ich "mein" Württemberg und freue mich immer wieder Neues kennenzulernen. 
 
Ich handarbeite gerne, aber in Grenzen, und ich bin gerne unterwegs, das heisst, ich besuche Vernissagen und gehe gerne zu Buchvorstellungen.
Einmal im Monat gehe ich ins Opernhaus in Stuttgart und freue mich, wenn ich mal wieder einen neue Inszenierung einer Oper ansehen kann, denn ich bin ein Klassik-Fan und kenne mich hier sehr gut aus.

Meinen Blog betreibe ich für mich und dokumentiere so, was ich alles mache.
Ich finde es schön, wenn auch meine Freunde hier schauen können und manches für sich aus meinem Blog herausnehmen können. 




Ich wandere gerne in den Bergen (Klettersteige), zwei habe ich schon gemacht.
Den Mittenwalder Klettersteig, der mich hier auf dem Bild an der Leiter zeigt
und den Hindelanger Klettersteig, der um ein vielfaches schwieriger ist, als der Mittenwalder Klettersteig.

Hier habe ich mal einen Bericht über den Mittenwalder Klettersteig geschrieben:
Naja, ich glaube um die nochmals zu machen, müßte ich üben.
Kochen und Backen sind für mich auch kein Problem.

Wenn man meine Arbeitszeugnisse ansieht, dann bin ich schon sehr stolz darauf, was ich im Leben geleistet habe. Gearbeitet habe ich immerhin 46 Jahre.
Das ist eine Menge Zeit und es war nicht immer einfach.
Wer arbeitet denn heute noch so lange.

Ich bin übrigens ausgebildeter Schreinergeselle aufgrund dessen, dass ich in dieser Richtung beruflich weitermachen wollte, könnte also problemlos einen Schrank bauen, wenn ich die notwendigen Arbeitsmaterialien dazu hätte. 
Mein Sideboard, das ich in meinem Wohnzimmer stehen habe, habe ich selbst gebaut und zwar genau in der Werkstatt, in der ich mein Schreinerlehre gemacht habe. Leider gibt es sie heute nicht mehr. 
Das Sideboard wurde allerdings im Jahr 2023 verschenkt und ich habe mir neue Möbel gekauft.
 
Beruflich kam aber alles anders.




Lesen gehört auch zu den Dingen, die ich gerne mache, allerdings dann etwas anspruchsvollere Literatur, naja so zwischendurch, darfs auch mal was leichteres sein. 
 
Mit meiner Camera bin ich gerne unterwegs und fotografiere gerne, dabei lege ich allerdings auch Wert drauf, dass die Fotos immer ansprechend sind.
Mit dem Blog kam auch das Fotografieren, das mich früher nicht interessiert hat, aber ich habe keinen reinen Fotoblog und das fotografieren überlasse ich denen Leuten, die das wirklich können. aber eigentlich ist das heute auch keine große Kunst mehr mit den vielen Möglichkeiten, die man da hat.

Ich muß auch ständig irgend etwas machen, im Sommer ist es mehr das Radeln, denn wenn die Sonne scheint, dann zieht es mich hinaus und ich bin unterwegs zu neuen Zielen. Im Winter bin ich dann mehr kreativ.

Von Zeit zu Zeit werde ich allerdings diesen Post auch überarbeiten. Man verändert sich ja ständig und das ist gut so, anders wäre es schlecht.
Hier fällt mir immer die Parabel von Berthold Brecht 
aus den "Geschichten des Herrn Keuner" ein.

Ein Mann, der Herrn K. lange nicht gesehen hatte, begrüßte ihn mit den Worten: Sie haben sich gar nicht verändert.‘ ‚Oh!‘ sagte Herr K. und erbleichte.“

Ich habe immer und immer wieder über diesen Satz nachgedacht, mit Sicherheit deshalb, weil mir Veränderung in meinem Leben immer wichtig war. Das war auch im Berufsleben so, länger als 6 Jahre war ich selten an einem Arbeitsplatz.
Allerdings habe ich dann nach vielen Jahren des Suchens dann - auch nach dem Umsatteln und neuen Lernen mit 50 Jahren - einen Job gefunden, der mir so gut gefallen hat, dass ich ihn doch immerhin 12 Jahre ausgeübt habe und nie das Bedürfnis hatte, jetzt muß du wieder etwas anders machen.


Veränderung bedeutet Leben. Stillstand hält das Leben an.

"Sie haben sich gar nicht verändert!" ist ein doppeldeutiger Satz, der mir allerdings auch gefällt. Rein auf das Äußere bezogen ist "Sie haben sich gar nicht verändert!" nicht mal schlecht und ein sicherlich gut gemeintes Kompliment. 

Aber Herr K. hört noch etwas anderes. Er hört den Stillstand, er hört die Bequemlichkeit, er hört das

"ich muß mir nichts mehr beweisen", er hört auch das den
"Kopf in den Sand stecken".

Doch ich möchte mich auch mit 74 Jahren noch verändern, mich bewegen und noch viel sehen und lernen und nicht den Kopf in den Sand stecken. Allerdings bin ich mir auch bewußt, dass mein Leben einmal zu Ende ist. Daran denke ich jeden Abend und jeden Morgen. Ich bin zwar keiner Kirche angehörig, aber ich glaube an meinen Schutzengel und das ist der liebe Gott, der mich schon aus so vielen Situationen herausgeholt hat. 
 
Ich stecke meinen Kopf nicht in den Sand, aber ich habe meinen eigenen Kopf und  ich kann denken.

Kann sein, dass ich manchmal zu ehrlich bin, aber das ist mir lieber, als mich zu verdrehen und ich deshalb einen Kloß im Hals habe, oder mein Hals sich verdreht.

Im richtigen Leben habe ich mit meinen Mitmenschen absolut keine Probleme und ich finde sofort Anschluß.

Danke für das Lesen.
 



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