Radtour in den Welzheimer Wald
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Unsere letzte große Tour im Juni führte uns in den Welzheimer Wald. Es gab dann im Juni noch ein paar kleine Touren, über die habe ich teilweise auch berichtet. Das zeige ich mal zusammen, weil die 40 Kilometer nicht überstiegen wurden.
Inzwischen ist das Stadtradeln in vollem Gange und ich habe nun doch schon ordentliche Touren gemacht.
Wenn ich dazu komme, werde ich die Touren zeigen.
Es ist so, dass ich mir eine gewisse Kilometerzahl vorgenommen habe, aber nicht jeden Tag 80 oder 90 Kilometer radeln kann (könne ich schon, die Kondition habe ich), denn ich habe ja auch noch einen Haushalt, aber am Wochenende und Mittwochs und Dienstags geht das sicherlich.
Schaun wir mal.
Es ist schade, dass mein Freund nicht mitradelt, denn dann wären wir mit Sicherheit weiter vorne und ich müßte nicht soviel radeln, aber ich mache es ja auch gerne.
Ich radele das immerhin ganz alleine.
Die Tour war ganz ordentlich und es war ja auch nicht soooo kalt. Aber im Wald und im Fahrtwind, ist das gut zu meistern und ich bin auch schon ganz schön braun.
Geparkt haben wir auf einem Parkplatz außerhalb von Welzheim und haben unsere Räder entladen und sind dann in Richtung Kaisersbach, Gschwend gefahren.
Der Welzheimer Wald ist wunderschön und die Aussichten sind grandios.
Ein Höhepunkt war der Hagbergturm, der leider geschlossen war. Aber schon alleine von dort oben hat man einen Blick ins Land, der schon was hat.
Weiter ging es dann durch den Wald und hier flatterte es nur so. Ich habe das Waldbrettspiel gesehen und einige Seen, die wir aber nicht alle fotografiert haben.
Wir haben auch Sulzbach-Laufen, das am Kocher liegt passiert und dachten, dass man hier etwas zum schnabulieren bekommen. Es gab aber nichts und ich hätte nicht gedacht, dass es hier so einsam und verlassen ist.
Was natürlich für manche toll ist, man kann hier mit der Kochertaldraisine fahren. Die Wägelchen standen auf den Gleisen, ich habe sie nicht fotografiert. Manche Leute mögen das Draisinefahren, ich fahre dann doch lieber mit dem Rad ohne Gleise. Ist eher mein Ding.
Wir passierten die Kocherbrücke in Wengen, die eigentlich recht schon ist und auch romantisch liegt.
Der Kocher ist ein Fluß.
An den Kocher radele ich mit Sicherheit beim Stadtradeln nochmals hin. Aber was ich mir alles vorgenommen habe, so lange dauert das Stadtradeln gar nicht.
Auch mein 9 Euro Ticket werden ich dazu benützen. Allerdings beachten:
Werktags von 6.00 Uhr bis 9.00 Uhr muß man eine separate Fahrradkarte lösen,
Wir kommen die Holzbrücke bei Wengen. Auf der einen Seite der Brücke sind soviele Verkehrszeichen, das kann man gar nicht fassen. Manche Leute retuschieren das auf dem Foto weg, ich lasse es, weil es eben so ist, wie es ist. Die Brücke ist innen dunkel und man kann überhaupt keinen Blick auf den Kocher werfen, nur wenn man etwas hochklettert, dann kann man den Fluß sehen, aber auch nicht so recht und am Wege wachsen soviele Büsche, dann man auch nicht hinabsehen kann.
Nach Wengen gehts hoch und zwar ganz gewaltig. Ich habe hier schon ab und an die 4. Stufe vom Strom gebraucht. Bin aber sonst im 1. Gang und der 3. Stufe hochefahren. Mit einem normalen Rad hätte ich das nie geschafft, aber andere auch nicht.
Oben angekommen kann man seinen Blick über wunderschönen Getreidefelder mit Kornblumen sehen, wunderschön.
Wir erreichen Seifertshofen und wir sind baff, was wir hier sehen.
ES ist das Technikmuseum Seifertshofen.
Wir haben es uns nicht angesehen, aber es muß gigantisch sein, was Herr Kiemle alles zusammentragen hat.
Ich denke, dass ich hier mal mit dem Auto hinfahre, denn ich stelle mir das interessant vor. Es gibt hier alles vom Bürgeleisen bis zum Starfighter.
Das, was ich fotografiert habe ist außen, aber es ist schon mal ein Vorgeschmack von dem, was einen drinnen erwartet. Ich denke aber eher, dass die Flugzeuge usw. noch restauriert werden müssen.
Hier wird der T 34 erklärt und ich finde es auch für die Nachwelt sollte man es erhalten.
Ich wollte aber schon als Kind mal in einem Panzer fahren und würde es heute auch noch gerne tun.
Es gibt ja auch das Technikmuseum in Sinsheim, da kann man ja auch diese Dinge ansehen, oder auch im Imperial War Museum in oder auch die MS Belfast, beides in London zu sehen. Vor Jahren habe ich es mit meinem Sohn angesehen.
Ich habe noch nie ein Flugzeug oder einen Starfighter so nah gesehen. Ist schon toll.
Es ging wieder den Berg hoch und runter und wir erreichten diesen Stausee.
Dann erreichten wir die Meuschenmühle in Alfdorf.
Dieses Mühlrad ist schon etwas Besonderes.
Weiter ging es dann nach Welzheim und zum Parkplatz zurück und zurück nach Stuttgart.
Von Stuttgart bis nach Welzheim sind es 44 Kilometer ein Weg und man fährt je nach Verkehrslage ca. 44 Minuten über die B 29.
Eine schöne Tour, die es in sich hatte, aber es hat Spaß gemacht und es war recht warm, was uns nicht gestört hat.
Ich gehe immer raus, ob warm oder kalt. +
Im Gegenteil!
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Zusammenstellung
Tor am 23. Juni 2022
63,8 Kilometer
2.424 Höhenmeter
1,210 Climb
1.214 Downhill
4,0 Stunden
Wetter 22 Grad
Luftfeuchtigkeit 67 %
Wie ich diese Woche zum bloggen komme, weiß ich nicht. Aber auf jeden Fall kommt eine Tour mit Sicherheit und vielleicht bekomme ich doch noch mein Bild fertig. Auf jeden Fall werde ich diese Woche noch eine Stadt zeigen, die ich besucht habe und dort einen wunderschönen Garten, den ein bekannter Architekt angelegt hat. Das Schloß, in dem er geboren ist, habe ich heute erradelt.
Der Pulli liegt und wird noch einen Weile liegen.
Aber ich habe das 2. Buch der Trilogie ausgelesen.
Liebe Eva,
AntwortenLöschenmanchmal denken wir, deine Tage haben nicht nur 24 Stunden so reich wie du unterwegs bist.
Weiter so tolle Ausflüge und Beobachtungen wünschen Ayka mit Erika
Ja, zur Zeit habe ich enorme Zeitprobleme, das stimmt. Gestern habe ich bis
Löschenin die Nacht hinein gearbeitet.
Liebe Grüße Eva, die gleich nachher wieder auf das Rad steigt.
Guten Morgen Eva,
AntwortenLöschendas ist sehr interessant was du schreibst, und es gibt so viel was du entdeckt und gesehen hast. Finde es auch gut das es Orte gibt an denen so alte "Schätzchen" zu sehen sind. In Leverkusen gibt es eine Tanke da ist das Propellerflugzeug Antonow zu sehen.
Es ist auch richtig was du machst und das Wetter macht eh was es will.
Viele Grüße
Hannelore
Guten Morgen Hannelore,
Löschendas macht richt Spaß, bei dem Wetter auf dem Radl zu sitzen.
Man sieht so vieles und, das was ich gestern aiuf dem Kocher- Jagsttalradweg gesehen habe, ist klasse und auch landschaftlich ein Höhepunkt.
Ich sattele gleich mein Pferd und dann gehts wieder den Berg hoch und ich ärgere mich, dass mein Freund beim Stadtradeln mitmacht, dann dann wären wir sicherlich an der 2. oder 3. Stelle. Ich kann mit Teams, die zu mehreren radeln, natürlich nicht mithalten, trotzdem schaffe ich schon was und mir geht es hier nicht um einen guten Platz, sondern darum, was man doch als 72jährige doch noch radeln kann. Glaub eh keinier, dass ich schon so alt bin. Lach!
Jetzt muß ich noch geschwinde was im Haushalt tun und dann gehts ab. Bei dem Wetter hält es mich nicht zuhause und das Stadtradeln spornt schon an.
Liebe Grüße Eva, stricken kann ich noch im Winter und Fernsehen gibt es eh schon lange nicht mehr.