Moose, im Schloß und die Schloßherrin
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Zuerst bin ich tatsächlich überrascht, wie andere Blogger doch meinen Blog untersuchen.
Es ist auffallend, dass, wenn ich etwas danach bringe, schwupps am nächsten Tag bringt eine Bloggerin es auch.
Jeder so wie er will. Ich finde es toll, dass man meinen Blog als Inspiration nimmt.
Ich hätte das gar nicht gedacht, aber als mich da Jemand drauf aufmerksam gemacht hat, habe ich doch tatsächlich nachgeschaut und beobachte das nun schon eine granze Weile.
Naja, wenn man keine eigenen Ideen hat.
Ich bin ja am Montag nach dem Büro schnell nach Altingersheim gefahren, weil ich dort demnächst auch eine Führung machen möchte.
Das Schloß Altingersheim ist in Privatbesitz, aber ich habe die Erlaubnis, dort immer wieder rundherum zu laufen und auch mal Jemand mitzubringen.
Allerdings sollten es nicht zuviel Leute sein.
Von hier oben aus hat man eine wunderschöne Aussicht auf den Neckar und auf der Schmetterlingswiese tummeln sich so viele Schmetterlinge u.a. auch den Kleinen Feuerfalter, den habe ich sonst noch nirgendwo gesehen, nur hier und hier habe ich ihn immer wieder auch fotografiert.
https://schwabenfrau.blogspot.com/2022/10/groheppach-und-der-kirschenhardthof.html
Ich finde es toll, was es so alles bei uns nur um die Ecke gibt.
Ich bin hier oben nun spazierengegangen und als erstes kam mir die Schloßherrin entgegen.
Eine wunderschöne Katze, die sich so schön in Positur gestellt hat.
Sie gehört auch zum Schloß Altingersheim und die Spaziergänger kennen sie auch.
Es gibt jede Menge hier oben zu sehen und am Montag war es zwar frisch, aber die Sonne scheinte hier wunderbar hin.
Da kam sie an auf leisen Pfoten. Sie hielt sich aber sehr zurück und kam nicht auf mich zu. Das macht nichts, aber sie war ein gutes Fotomodel.
Die Vogelsternmiere. Habe mich gefreut.
Die habe ich neulich beim Wildkräuterpost vorgestellt.
Ist lecker im Salat.
Diese Planzen beleben richtig die Weinbergmauern und es gibt hier jede Menge Eidechsen, aber die Sonne hat wohl nicht genug gescheint, aber keine Bange, das kommt noch und wie.
Was mich immer wieder fasziniert ist dieses Rohr aus dem immer wieder Wasser kommt. Im Laufe der Zeit hat sich hier jede Menge Kalk angesammelt. Ich finde es schon fast ein Kunstwerk.
Man findet sie überall in den Weinbergen.
Noch schöner ist es, wenn die Sonne noch mehr scheint.
Dann sieht man noch jede Menge neuen Löwenzahn. Ich habe mir überlegt, welchen mitzunehmen und Gelee zu machen, habe ich schon mal gemacht.
Aber hier geht man viel mit den Hunden auf Tour und da weiß ich nicht.
Ich warte mal, bis er in unserem Innenhof auf der Wiese blüht, da kommt kein Hund hin.
Das war mal mein Löwenzahngelee
Vielleicht mache ich es wieder.
Und es gibt schon wieder Pusteblumen.
Unwahrscheinlich, das werde ich wohl mal in einer Strauß einbinden.
Wie es blüht, habe ich noch nie gesehen.
Aber das hole ich nach.
Kann man auf meinem Blog finden.
Sodele, ich habe natürlich auch jede Menge Moos gefunden. Ich hatte ja geschrieben, dass ich mich mit den verschiedenen Arten befasse. Ist aber nicht ganz einfach, jedes Moos sieht anders aus.
Um diese Moose zu bestimmen, hat mir der
Quelle & Meyer Verlag
das Buch
Die Moose Mitteleuropas
https://www.humanitas-versand.de/D%C3%9CLL/D%C3%9CLL-WUNDER-DIE-MOOSE-MITTELEUROPAS-3.-AUFLAGE-2022
zur Rezension überlassen.
Klappentext
Moose sind die ältesten Landpflanzen überhaupt, wachsen meist an
den unwirtlichsten Orten und haben im Vergleich zu anderen Pflanzen
einen ganz einfachen Bauplan. Dennoch sind sie eine faszinierende
Spezies, wie das vorliegende Buch eindrucksvoll zeigt. Mit Hilfe eines
leicht verständlichen Schlüssels, der auf Standortmerkmalen und
Lupenbestimmung beruht, lassen sich die 500 wichtigsten Laub- und
Lebermoose sicher bestimmen und eindeutig voneinander unterscheiden.
Porträts informieren über Form und Struktur der jeweiligen Art,
Standortökologie und Zeigerwert, ähnliche Arten sowie Höhen- und
Flächenverbreitung. Aussagekräftige Fotos, Tafeln und Zeichnungen
erhöhen den Informationsgehalt dieses praktischen Bestimmungsbuches.
Ein wunderbares und interessamtes Buch, das ich empfehlen kann.
Man erfährt vieles, was man so gar nicht wußte.
So heute war ich nun mit dem Rad unterwegs und habe in Stuttgart die Kirche fotografiert, in der ich am Sonntag zum russisch-orthodoxen Gottesdienst war.
Leider steht die Sonne so tief.
Weggefahren bin ich hier um 9 Uhr und wir hatten -4 Grad.
Bei der Fahrt mit dem Rad hatte ich durchweg -2 Grad.
Ja, es war frisch, aber nur im Gesicht, ich habe warme Handschuhe und auch entsprechende Fahrradkleidung. Aber mein Akku hat trotz des Wärmeschürzchens doch einiges an Strom verbraucht, die Kälte eben.
Eigentlich wollte ich über den Bärensee nach Hause fahren, aber mir wurde gesagt, dass es dort so schmutzig wäre und dazu hatte ich keine Lust, also bin ich eben geteerte Radwege gefahren und Straße, ging nicht anders.
Die meisten Autofahrer passen nun auf, dass sie den Abstand einhalten. Beii Zweien überlege ich mir sie anzuzeigen. Das war ein Fahrer von Amazon Prime und noch eine deutsche Autofahrerin, die wohl Radler nicht leiden kann. Auch wenn sie es eilig haben, können sie aufpassen. Dann muß sie eben früher von Zuhause weg, das mache ich auch so.
Aber es ist schon bei manchen Autofahrern angekommen, dass sie Abstand halten müssen. Bingo!
Aber ich denke der Fahrer von Amazon Prime braucht seinen Führerschein, aber dennoch kann er aufpassen.
So morgen früh bin ich wieder mit dem Rädle unterwegs, wieder Sonne und hier werde ich in eine Stadt radeln, das was ich dort sehe, werde ich am 3. Sonntag im Februar beim Sonntagsspaziergang zeigen. Ich glaube, dass das Niemand weiß und keiner im Programm hat, ich freue mich drauf.
Wir sehen uns am Freitag wieder und dann gibt es Rätsel mit Blumen.
Ich denke ich nehme einen "Unbekannten", der in seinen Stücken immer auch Blumen hat sprechen lassen.
Kommentare:
AntwortenLöschenSo ein schöner Blog mit soviel Information. Da werfe ich gerne einen Stein in den Garten. Grüssle Uta
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