„Nicht jene, die streiten, sind zu fürchten, sondern jene, die ausweichen.“ *Marie von Ebner-Eschenbach*
Die Welt ist voller Menschen, die nicht allein sein können und für die ein noch so uninteressantes Gespräch besser ist, als gar keines. *Stendhal*
"In Zeiten der universellen Täuschung wird das Aussprechen der Wahrheit zur revolutionären Tat." *George Orwell*
Ich bin immer fasziniert von der Rolle, die die Dummheit spielt. Ich habe eine ganze Bibliothek, die nur Bücher enthält, die falsch sind. Die Geschichte ist das Reich der Fälschung, der Lüge und der Dummheit. *Umberto Eco*

Man erkennt den Irrtum daran, dass alle Welt ihn teilt.Jean Giraudoux

Orchideen und ein Rätsel

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 Ich denke mal die Zeit der Supermarkttulpen ist vorbei und die Zeit der Gartentulpen beginnt oder sagen wir jetzt mal der Narzissen.  




 Überall sieht man sie und sie blühen wirklich an den unterschiedlichsten Stellen, wir haben am Mittwoch auf unserer Radtour sogar welche auf einer Müllhalde gesehen. 

Ist ein netter Anblick. 

Ich habe heute weder Supermark- oder Gartentulpen, noch habe ich Narzissen. 

Ich habe heute Orchideen und habe mich so gefreut, dass die Floristin welche hatte.
Hätte gerne eine ganze Rispe gehabt, aber jede Blüte kostet 2,50 Euro und so habe ich mich nur für zwei Blüten entschieden, dazu noch die schönen Mimosen und dann war ich auch bei 12 Euro.
Das reicht, finde ich. 




 

Nun gehts aber los mit den Narzissen und ich fahre morgen mit dem Auto wieder nach Hochdorf zum Einkaufen, ich brauche Tomaten vom Hagdorn und die schmecken so gut, wie eigene aus dem Garten. 

Wer hier in der Gegend wohnt, sollte mal vorbeischauen. Es gibt so vieles an Gemüse usw. und vor allen diese guten Tomaten.

https://www.hagdorn-tomaten.de/ 

Man kann den Einkauf auch mit einem Gang zum Blumenfeld verbinden.
Aber auch Hagdorn hat nun Blumen und Sträußchen zu verkaufen.

Es lohnt sich auf jeden Fall.



 


Das Rätsel heute.

Es wundert mich schon, dass die junge Generation sie nicht kennt und wenn man fragt, kennt Ihr XL, dann wird wieder mal nur auf dem Handy herumgeklopft.

in ihrem letzten Brief schrieb sie sehr bitter, dass sie ein Clown für einen amüsanten Nachmittag sei.
Sie hatte aber auch Angst davor, dass die, die sie kennen würden, ihre andere, schönere Seite entdecken.
Sie ist uns aber nicht als Clown oder Komödiantin nicht im Gedächtnis geblieben.
Zwei Bücher von ihr gibt es heute noch. Das eine hat Millionen Leser erschüttert und auch Abermillionen, die das Buch als Film oder Drama sahen.

Dabei war sie von Natur aus absolut kein Kind, das traurig war, auch wenn sie Zeit ihres Lebens dazu gezwungen mehr nach innen, als nach außen zu leben.
Sie war unsentimental und machte sich auch beim Schreiben nichts vor.

Das Haus, in dem die Autorin zuletzt gelebt hat, ist heute weltberühmt; nicht einmal die Stadt, in der es steht, dürfte man verraten, ohne alles zu verraten. Unzähliche Menschen haben das Haus besichtigt, dabei sollte es schon bald nach ihrem Tode abgerissen werden. Es ist dann aber mehrmals renoviert worden.

Während sie schrieb, wuchsen ihr immer neue Ideen zu, allerdings konnte sie nur die wenigsten ausführen. Von manchen existieren nur noch Überschriften. Ihr letztes Tagebuch, das sie Kitty nannte,  drehte die Autorin um und begann - aus  Papiermangel - von den letzten Seiten her einen Roman niederzuschreiben. 

Eine ihrer wichtigsten Freundinnen war westentlich älter als die Autorin selbst. "Mir gegenüber hatte sie sich nie anders als überschwänglich, bewundernd, geradezu schwärmerisch verhalten.", erinnert sich diese Frau.

Und die Liebe?
Sie hat einen empfindsamen Freund gehabt, der vier Jähre älter war, als sie.
Jemand erinnert sich später, die zwei kurz vor ihrem Tod gesehen zu haben. 

Von der Schriftstellerin hat dieser Jemand gesagt:
Sie war schön in Westerbork ... sehr blaß in der ersten Zeit, aber von ihrer Zartheit und ihrem ausdrucksvollen Gesicht ging eine Anziehungskraft aus, so groß, dass sich  (meine Tochter) Judy zuerst gar nicht an sie heranwagte."

Spätestens jetzt - und wenn man gegoogelt hat - weiß man es, wer sie war. 

Bald kamen die Autorin und ihr Freund im Abstand von nur wenigen Wochen um.

Nun, wer war sie. 

Schon alleine Westerbork in den Niederlanden und dann sollte man sie auch ohne Googel kennen. 
Das wäre doch was für Hollandfans, die zwar die Tulpenblüte kennen aber von Kamp Westerbork noch  nie was gehört haben.


https://culture.ec.europa.eu/de/cultural-heritage/initiatives-and-success-stories/european-heritage-label/european-heritage-label-sites/camp-westerbork-the-netherlands



Kommentare

  1. Hallo Eva,
    Anne Frank ist die gesuchte Autorin.
    Die Orchidee hat eine schöne Farbe und wirkt ganz anders.
    Viele Grüße
    Hannelore

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    1. Ja, so ist es und ich war wieder mal total entsetzt, wie wenig die Leute Anne Frank und vor allem Kamp Westerbork kennen.
      Liebe Grüße Eva

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