Kränzchen aus Efeuranken
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Es ist erstaunlich, wie viele Zugriffe ich immer wieder habe.
Viele auch, wenn ich Kuchen oder auch Speisen vorstelle.
Das freut mich natürlich auch sehr.
Ich sitze gerade über einer Radtour und weil die so lange ist, werde ich damit auch nicht fertig.
Viel mache ich halt auch nebenher.
Heute war ich auf dem Grundstück und habe Äpfel und Quitten aufgelesen und da gibt es Gelee davon.
Die Quittenbäume hängen voll und schade ist, dass Niemand die Quitten holt, alle kann ich nicht verarbeiten.
Ich fahre am Wochenende mit dem Rad vorbei und zeige mal, wie die Quittenbäume voll hängen. Bei den Apfelbäumen ist es genauso.
Wann ich das Gelee jeweils mache, weiß ich noch nicht, denn morgen möchte ich in eine Stadt (ich weiß, es regnet) mit dem Zug fahren und mir das alles erst mal ansehen, bevor ich hier umher radele. Aber in dieser Stadt halte ich mich ja auch mehr in den Gebäuden auf. Nein, es ist nicht Baden-Baden. Da kommt auch noch ein Bericht und über drei Radtouren auch noch.
Ich habe nicht nur Quitten und Äpfel geholt, sondern auch ein paar Maiskolben, da muß ich mal gucken, was ich damit machen.
Ich bin ja ständig unterwegs, ich komm zu nichts, der Tag heute ist herumgegangen, wie im Flug. Ewig beim Elektrohändler geschaut und dann eine Gefrier-Kühlkombi herausgesucht.
Mit Nofrost, das hatte ich seither auch, ist eine tolle Sache.
Ist halt ein wenig Arbeit, denn die Quitten sind schon sehr hart. Ich mach das Gelee auch nach Omas Art. Die Frucht kochen und dann durch ein Tuch abseihen und dann eben mit Zucker einkochen.
Ich habe mir vor ein paar Tagen Efeuranken geholt, die am Wegesrand gewachsen sind.
Die Blätter weggemacht und so lange Stänge gehabt, dass ich einen Kranz zusammenstellen konnte. Das mache ich immer so, auch z.B. mit Knöterichranken, der zur Zeit auch blüht, den kann man wirklich wunderbar biegen. Aber auch Trauerweide geht prima. Alles habe ich hier vor der Haustüre. Ich könnte jeden Tag einen Kranz machen.
Warum mache ich das nicht, dann habe ich immer einen Grundstock, den ich schmücken kann, ich habe aber schon so viele.
Wenn man den Kranz gewunden hat, dann kann man ihn mit Rosa Multiflora und vielen anderen Dingen bestücken. Ein wenig muß man den Kranz natürlich auch mit Draht zusammenhalten.
Mir gefällt es so und demnächst mache ich nochmals einen anderen Kranz.
Es gibt sovieles in der Natur, da kann man die schönsten Sträuße machen, nur muß man halt immer sammeln und das mit dem Rad ist nicht immer ganz einfach zu transportieren.
Zudem kann und darf ich zwecks meiner Baker-Zyste gar nicht radeln, der Doc hat mir Ruhe verdordnet. Aber einen kleinen Rundgang in der Stadt habe ich genehmigt bekommen.
Ich sitze ja auch mehr im Zug und je nachdem, wie es morgen regnet, bleibe ich zuhause und mache dann die Gelees. Aber das sage ich meinem Doc natürlich nicht.
Mir ist es inzwischen auch egal, ich komme dieses Jahr nicht auf meine Kilometer, aber vielleicht klappt es dann am Samstag mit dem Radeln und das scheisse Ding, die Zyste ist weg. Es ist schon ein Mordsknubbel in der Kniekehle. Ich hatte das aber so schlimm noch nie.
So, die eine Radtour, Ende August ist fast fertig und ich hoffe, dass ich sie diese Woche noch zeigen kann. Es war wieder mal eine lange Tour mit vielen Bildern. Mir läuft tatsächlich die Zeit immer mehr davon. Entweder ich mach zuviel oder ich bin zu langsam. Ich glaube, es ist das letztere. So und nun muß ich mein Zeug für morgen richten.
Sag mir einer, wann ich meinen Pulli, an dem ich seit letzten Sommer hänge, fertig bekomme. Nie, ist mir auch egal.
Mir geht es wie Clark Gable, seine letzten Worte in dem Film "Vom Winde verweht"
zu Vivian Leigh:
"Frankly, my dear, I don't give a damn"
(Ehrlich gesagt, meine Liebe, das ist mir egal!)
Dieser Sommer war wirklich kein Sommer, dauernd hat es geregnet.
Mir wäre es anders lieber gewesen, aber es ist nun mal das Wetter.
Eine Bauernregel besagt:
„September schön in den ersten Tagen, will den ganzen Herbst ansagen“.
Naa, da bin ich noch gespannt, ich möchte ja auch noch die Karlsruher Gegend abradeln.
Und Und Und Und!
Clara Schumann, Klavierkonzert A- Moll, Opus 7
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