Holzmaden Urwelt-Museum
Ich wollte schon immer mal in das Urweltmuseum Hauff in Holzmaden.
An
einem regnerischen Mittwoch im März sind wir dann mit meiner
Schwiegertochter, meinem Sohn und dem Enkel nach Holzmaden gefahren.
Holzmaden ist eine kleine Gemeinde im Vorland der Schwäbischen Alb und gehört zum Landkreis Esslingen.
Bekannt
ist Holzmaden auch durch außergewöhnliche Fossilfunde von Muscheln,
Ammoniten, Seelilien, Fischen, Ichthyosauriern, Meereskrokodilen und
Plesiosaurieren.
Durch diese Funde ist der Ort weltweit bekannt geworden.
Auch ich habe dort schon in den Steinbrüchen Versteinerungen gefunden,
Das war aber damals noch in der Schule und ich habe sie heute noch.
Es ist auch eine wunderschöne Gegend um zu Radeln, was wir schon getan haben und wieder tun werden.
Das Museum zeigt auf gut 1000 Quadratmetern Ausstellungsfläche eine phantastische Meereswelt mit Ichthyosauriern, Plesiosauriern, Krokodilsauriern und Flugsauriern, sowie große Kolonien von Seelilien, Ammoniten und Belemniten aus dem einstigen Jurameer.
Die
Beleuchtung ist zwar gut aber durch den Umstand, dass die Exponate
hinter Glas sind, spiegelt es sich halt meistens gewaltig.
Interessant auch die Entstehung der Erde usw.
Seelilien
Die Ausstellung der Fossilien wird anschaulich begleitet von Schautafeln, Dioramen, Videos und Computer-Animationen. Wie die Fossilien vor Jahrmillionen entstanden sind, wird ebenso anschaulich erklärt wie die Arbeit der Museumswerkstatt, in der die Überreste der Urmeerbewohner sorgfältig freigelegt werden. Das eindrucksvollste Präparat des Museums ist die weltweit größte Kolonie von Seelilien.
Die Seelilien sind schon beeidruckend, es hat 30 Jahre gedauert, bis sie so freigelegt waren. Schon beeindruckend. Seelilien sind keine Pflanzen sondern Tiere genauso wie Korallen auch.
Unbezahlbar!
Besonders angetan hatte es mir der Dinopark. Gut gefallen hat mir hier wieder der Veleceraptor. Ich habe mir einen gekauft, der jetzt auf meinem Nachttisch steht und ich bewundere immer wieder sein schönes Gebiß.
Mein Haustier
das Raptorle
Bernhard Hauff sen. wird als drittes Kind von Alwin Hauff und seiner Frau Emma Hauff, geb. Petri geboren. Von seiner Mutter wird er schon in jungen Jahren ermuntert, auf die Fossilien beim Abbau des Schiefers zu achten und sie zu präparieren.
Die Arbeit im väterlichen Steinbruch beschert ihm viele Fossilfunde, die er selbst präpariert.
1892
gelingt es ihm, durch mühsame Präparation an einem 1,2 Meter langen Ichthyosaurier den Körperumriss freizulegen.
Wenn man vor diesen Fossililen steht ist man beeindruckt,
Mein Enkel war total fasziniert aber von Sauriern will er weniger wissen.
Jetzt gehe ich erst mal einkaufen, hole mein Gemüsekistle in Hochdorf, gehe aufs Tulpenfeld, ins Breuni und noch in den Supermarkt. Dann backe ich einen Kuchen und mache aus Mairübchen und Spargel etwas leckeres und morgen werde ich eine große Tour radeln. Dieses Mal nach Pforzheim und eine Burg besuchen, ich hoffe, der Regen erwischt mich nicht.
Am
Dienstag zeige ich mal etwas anderes, aber das ist ja auch schon wieder
modern. Das habe ich schon in den 70ern gemacht und nun kommt es
wieder.
Adeeee!
Kommentare:
AntwortenLöschenMahlzeit liebe Eva,
AntwortenLöschenherrlich dein Eingangsspruch, da habe ich sehr gelacht.
So eine Ausstellung ist sehr interessant und da habt ihr den regnerischen Tag gut genutzt.
Man kann ja dort viel Zeit verbringen.
Also bist du ein richtiger Dinosaurier- Fan.
Wünsche dir ein schönes Wochenende.
L.G.
Hannelore
Regula ich kann deinen Kommentar - aus welchen Gründen auch i mmer - nicht veröffentlichen. LG Eva
AntwortenLöschenhier habe ich ihn kopiert:
Babajeza hat ""Hauff-Urweltmuseum in Holzmaden"" kommentiert
Vor 8 Stunden
Grossartig! Bemerkenswert! Meine Jungs kannten alle Dinosaurier mit Namen und jetzt ist schon der Enkel begeister von diesen Urrteren.
Liebe Grüße Eva
Liebe Eva,
AntwortenLöschensehr beeindruckend. Das interessiert mich auch sehr, auch die Tatsache, dass sich das Klima auf der Erde immer geändert hat und Teils ja auch wirklich sehr extrem (Schneeball Erde). Danke, dass Du mich mitgenommen hast.
Ich wünsche Dir einen wunderschönen Sonntag.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Ja, das zur Klimakrise, die Erde hat sich immer wieder verändert- Hier kann man es gut nachverfolgen.
LöschenLiebe Grüße Eva
Wir waren von ein paar Jahren auch mit unserem Enkel im Museum. Auch für Kinder sehr beeindruckend.
AntwortenLöschenBei unserem Urlaub in Kanada waren wir im Naturkundemuseum und haben auch Fossilien von Holzmaden in der Ausstellung entdeckt.
Hab eine schöne Zeit
Petra