Werbung
Fangen wir mal mit dem Fixstern Sonne an.
Ohne
Sonne ware ein Leben auf unserer Erde nicht möglich. Ich möchte jetzt
aber keine Abhandlung darüber schreiben, wie sich die Sonne
zusammensetzt.Je mehr ich mich damit beschäftige, umso interessanter ist
das.
Wer
einmal in einem Planetarium war, kann das genau richtig sehen. Ich gehe
übrigens ganz gerne in das Panetarium in Stuttgart und stelle fest, ich
war schon lange nicht mehr dort.
Zum Beispiel von Pink Floyd "The Dark Side of the Moon"
Ich bin bekennender Pink Floyd Fan.
Dann hätten wir noch einen Stern, den Sirius, das ist von der Entfernung her, der hellste Stern von allen.
Mit
8,6 Lichtjahren Entfernung gehört der Sirius zu den uns am nächsten
Gestirnen und ist noch relativ jung. Er hat ein geschätzes Alter von 240
Millionen Jahren. Man kann das gar nicht alles erfassen.
Ein
Bekannter hat sich einmal mit dem Sternenhimmel befasst und hatte auch
ein Teleskop, aber das hat sich dann mit der Zeit auch gegeben.
Dann
kommen wir zum Stern von Bethlehem, der mit seinem Schweif über dem
Stall von Bethlehem gestanden sein soll und den Heiligen Drei Königen
den Weg gewiesen haben.
Lange,
lange Zeit ging man davon aus, dass es sich hier um den Kometen
Hale-Bopp handelt, weil er einen Schweif mit sich trägt. 1995 habe ich
den Hale-Bopp hier bei uns gesehen und ich werde wohl nicht mehr leben,
wenn er hier wieder auftaucht.
Die
Suche nach dem Stern von Bethlehem, so wie er im Matthäus Evangelium
beschrieben ist, ist so alt wie das Christentum selbst.
Am
9. Oktober 1604 beobachtete Johannes Kepler eine Supernova, er ging
davon aus, dass es sich hier um den Stern von Bethlehem handelt. Das war
aber auch nicht so.
Was
es nun auch immer gewesen sein kann oder soll, den meisten Theologen
ist das auch egal. Sie halten den Stern von Bethlehem für eine Legende
ohne realen Hintergrund.
Matthäus
hat ihn wohl in sein Evangelium aufgenommen, weil Prophezeihungen aus
dem Alten Testament die Ankunft des Messias mit dem Leuchten eines
Sterns ankündigen.
Nun
zu den Herrnhuter Sternen, die man gerne auch als den Stern von
Bethlehem bezeichnet. Meist ist der Stern beleuchtet und er hat eine
bestimmte geometische Bauart.
Hinter diesem Stern steckt aber auch eine Geschichte.
Fakt
ist, wer sich mit dem Sternensystem befasst, bekommt schon eine große
Hochachtung vor dem was hier geschaffen wurde und ich bin überzeugt,
dass wir nicht die einzigen Menschen im Weltall sind.
Irgendwo in einem anderen Sternensystem leben bestimmt noch andere Lebewesen.
Wenn es kluge Lebewesen sind, halten sie sich zurück vor den Menschen, denn die haben bislang überall nur Unglück gebracht.
Mein
Herrnhuter Stern leuchtet in der dunklen Nacht und er ist der einzige
in unserer Anlage und er darf auch bis nach dem 6. Januar immer
leuchten.
Er
ist Rot und es gibt bei mir auch kein Bling Bling oder wechselnde
Farben. Das mag ich nicht. Bei Dunkelheit leuchtet er wunderschön und
bei Tag gibt er eine tolle Reflektion im Fenster.
Mein Nachbar hat gestern seine Beleuchtung installiert,
grusel. So ein Schrott!
Gekauft
habe ich mir den Herrnhuter Stern vor Jahren auf dem Stuttgarter
Weihnachtsmarkt und noch einen kleinen Herrnhuter und einen ganz großen
Herrnhuter in Weiß für eine Bekannte.
Vielleicht sagt manchem Walter Hasenclever etwas?
Ich mag seine Gedichte sehr.
Im Literaturmuseum in Marbach am Neckar kann man seinen Nachlass sehen und in diesem Museum gibt noch viel mehr, was interessant ist.
Eine Nacht voll Angst und Verlangen -
So geht die Welt zur Ruh.
Auch der Mond ist niedergegangen.
Wir aber wandern - Du!
Zuweilen ein Baum mit dunkeln
Ästen, ein Haus, ein Licht -
Zuweilen ein fernes Funkeln
Von Sternen in Deinem Gesicht.
Und Deine Augen - laß mich!
Dein Gott ist nah und der meinige weit.
Deine Augen leuchten - faß mich!
Wir stehn über Raum und Zeit.
Wir stehn hoch oben. Wir gleiten.
Und sieh, jener Stern, der uns trägt,
War seit urdenklichen Zeiten
Schon in mein Leben gelegt.
Und seltsam - der Stern ist gefunden!
Andre Sterne schauen zu.
Gott mit seinen Menschen steht unten;
Wir aber wandern - Du!
Meine
Schwester und ich warem heute auf dem Stuttgarter Weihnachsmarkt. Ich
war inzwischen noch auf zwei Weihnachtsmärken, aber der Stuttgarter ist
wohl der Schönste, auch, weil es so schöne Dinge zu sehen gibt.
Wir
waren noch in der Stiftskirche, hier in jeden Nachmittag in der
Adventsszeit von 13.15 Uhr bis 13.45 Uhr ein wunderschönes Konzert.
Dann waren wir noch im Kunstmuseum und haben die Ausstellung von Sarah Morris angeschaut. Bilder habe ich keine gemacht.
Aber oben im 4. Stock kann man mit dem Aufzug hochfahren und hat eine wundervolle Aussicht auf den Stuttgarter Weihnachtsmarkt.
Die
Bilder habe ich mit dem Smarthphone gemacht, weil ich vergesen hatte
meinen Akku aufzuladen und so nur die Sterne fotografieren konnte.
Das
Kunstmuseum lohnt sich tatsächlich mal hier Fotos zu machen, aber man sollte man schon dann bei der Stadt nachfragen, ob das erlaubt ist.
Ich mach da aber sicherlich im neuen Jahr.
Es ist allerdings so, dass man das alles nur hinter einer Glasscheibe bewundern kann und es ist gewöhnungsbedüftig.
Dann waren wir noch bei Eppli und meine Schwester hat sich ein Bild von Ida Kerkovius (sie war eine Nachbarin meines Schwagers und von seinem Büro in Degerloch hat er sie immer im Garten gesehen und begrüßt) und einen Solitärring gekauft.
Schon klasse, aber sie legt ihr Geld jetzt so an, bevor es ganz den Wert verliert und Erben hat sie ja auch genug.
Von
den beiden anderen Weihnachtsmärkten, von denen ich nicht begeistert
war, berichte ich nochmals morgen im Laufe des Tages und am Freitag.
Mein Pulli ist fertig und ich bin gespannt, wie er zu dem Rock und zu den Stiefeln passen wird.
Ich bin jetzt müde und gehe bald in Bett, morgen ist ein langer Tag.
Besuche von Weihnachtsmärkten gibt es HIER
Werbung demnächst gibt es bei Eppli sehr viele Auktionen u.a.
auch eine Kofferversteigerung, das sind dann Koffer, die auf dem Stuttgarter Flughafen nicht abgeholt wurden.
Das gehen wir auch nochmals hin.
Da gehen wir morgen hin, wenn ich den Post schaffe.
Kommentare:
AntwortenLöschen