Tortenrezepte im Blog unter "Torten" suchen
Meinen Lesern und Leserinnen wünsche ich eine besinnliche Adventszeit.
Es gibt viel zu tun, radeln wir es an!
Der Traum mancher Frau ist es, dass ihr Mann sie ins Bett wirft und während sie schläft, das ganze Haus putzt. *Unbekannt*

Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt. *Arthur Schopenhauer*

Für gewöhnlich handelt es sich bei Traumfrauen um eine optische Täuschung. *Peter Ustinov*
Was wohl Katzen hören, Wenn Caruso singt? *Joachim Ringelnatz *

"Ich bin ein großer Jäger, ich jage wilde Vögel, Opernlibretti und schöne Frauen." *Giacomo Puccini*

Kunsthalle Mannheim Max Ernst 5. Teil

 Werbung

 

Auf der Skulpturenebene in der Kunsthalle Mannheim kann man die Skulptur Capricorne von Max Ernst bewundern. 

Sie steht im Einklang mit einem großen Fenster, durch das man auf den Mannheimer Wasserturm sehen kann. Beides ist sehr gut ausgewählt und von den Skulpturen und Bildern von Max Ernst bin ich nach wie vor begeistert. 

Es ist so inspirierend und interessant in der Kunsthalle Mannheim, man kann gar nicht genug davon bekommen. Aber in sechs Stunden bekommt man schon einiges mit und ist aber auch nur noch bedingt aufnahmefähig und der Kopf platzt fast. Es ist so.



Obwohl Max Ernst 1945 die amerikanische Staatsbürgerschaft erhielt, kehrte er 1953 mit seiner vierten Frau Dorothea Tanning - selbst eine surrealistische Malerin - nach Frankreich zurück und wurde 1958 französischer Staatsbürger. Im Sommer 1945 begann Ernst sich für Schach zu interessieren. Im Gegensatz zu seinen bisherigen Vorstellungen vom Darstellungspotenzial betrachtete Ernst die im Spiel verwendeten Figuren im Hinblick auf ihre literarischen Qualitäten und Werte. Ernst mochte die Schriften von Lewis Carroll, dessen Heldin Alice in „Alice hinter den Spiegeln“ auf Schachfiguren stieß. In Copricorn, einem zwischen 1948 und 1964 entstandenen Werk, stellt Ernst den König und die Königin dar. Der „König“ ist Pan, der griechische Gott der Hirten und Herden. Ernst stellt ihn mit Ziegenhörnern, menschlichem Oberkörper und Armen sowie seinem Hirtenstab dar. Aber wer ist seine Geliebte? Ist es Penelope, Pans Mutter, die ihren Verehrern widerstand, nachdem ihr Mann für über 20 Jahre von zu Hause weg war? Gibt es eine Verbindung zu Ernsts erster Frau, die er 30 Jahre zuvor verlassen hatte und die in Auschwitz starb? Surrealistische Darstellungen waren oft von diesen seltsamen Rätseln durchdrungen und Ernst war keine Ausnahme.

Ich finde diese Skulptur so phantastisch, dass sie einen extra Post verdient hat. 



 

Und es gibt ein sehr einfühlsames Buch seines Sohnes über Max Ernst, das lohnt es sich zu lesen. 

"Nicht gerade ein Stilleben:
Erinnerungen an meinen Vater Max Ernst"

von Jimmy Ernst, er war der Sohn aus der ersten Ehe des Surrealisten Max Ernst mit der Kölner Jüdin Lou Straus. Hier schildert er die faszinierende Künstlerwelt der 20er und 30er Jahre, in der sein Vater der Mittelpunkt war. 

 

Quelle: Kunsthalle Mannheim 

 




Kommentare

Kommentar veröffentlichen

Ich befeuere meinen Blog ja jeden Tag und es gibt immer etwas zu lesen. Mein Blog wird auch viel aufgerufen, sei es aus Neugier oder, weil er dem Leser gefallt. Viele Blogger betteln ja inzwischen mit einem Spendenkässchen um einen Beitrag, das mache ich nicht, weil ich das nicht brauche, aber es wäre nett, wenn der eine oder andere mal einen kleinen Beitrag an ein Tierheim spenden würde. Es gibt soviele Tierheime, die dringend auf Spenden angewiesen sind.
https://stuttgarter-tierschutz.de/

Aurora sucht dringend ein Zuhause
https://www.facebook.com/Tierheim.Stuttgart/posts/pfbid02iSr36JdodfvrQRgE7rzMvfJ9vzUcSxVYpGic5vmwfQrbiRTuK5g8jR3haoQGVWpRl?ref=embed_page

Ich bedanke mich recht herzlich auch im Namen von Katz, Hund und sonstigen Kleintieren.
Laut DSGVO bin ich verpflichtet, dich darauf hinzuweisen, was mit deinen Daten passiert, die du hier in den Kommentarfeldern hinterlässt. Bitte beachte dazu die Datenschutzhinweise die du oben in der Startseite findest.