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Pilze sind immer etwas Besonderes.
Sie wachsen aus dem Boden, sind aber kein Gemüse. Ihre hervorstechendste Eigenschaft ist der Geschmack.
Um ihn voll zu entwickeln, müssen Pilze immer - es gibt Ausnahmen - zumindest kurz gekocht werden, sie brauchen Salz und die Beigabe von Zwiebeln. Wertvoll ist der Gehalt der Pilze an Mineralstoffen und bemerkenswert ihr hoher Eiweißanteil, was ihnen auch schon die Bezeichnung
"Fleisch des Waldes"
eingetragen hat. Daraus ergibt sich logischerweise, dass eine Mahlzeit nicht aus Fleisch und Pilzen in großen Mengen bestehen sollte. Sind Pilze mlit einem Gericht so untrennbar verbunden, wie dies bei Wild der Fall ist, sollte der Pilzanteil gering gehalten werden. Denn vom Eiweißgehalt her sind Pilze Fleischersatz. Deswegen sind sie auch schwer verdaulich, was besonders für das Abendessen gilt.
Beim Genuss von Pilzen muß unbedingt eines bedacht werden:
Sie binden Schwermetall wie Kadmium, Blei und Quecksilber und das nicht nur in der Nähe von Industrien und stark befahrenen Verkehrsegen. Seit der Katastrophe von Tschernobyl muß auch noch die radioaktive Belastung bedacht werden.
An Zuchtpilzen werden verschiedene Sorten das ganze Jahr über angeboten. Man kann also seine Pilzgelüste ohne Gefährdung der Gesundheit, zu jeder Jahreszeit ausleben. Das heißt, man braucht auf das Beste, was Pilze uns zu bieten haben, nicht zu verzichten:
GESCHMACK!
Hier habe ich eine richtig schönes, einfaches und gutes Pilzrezept mit Pfifferlingen.
Zutaten:
500 g Pfifferlinge
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
50 g Öl
50 g Butter
2 EL Petersilie, fein gehackt
4 Eier
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Pfifferlinge gründlich säubern, kurz waschen, abtropfen lassen und klein schneiden. Zwiebel in Öl glastig andünsten, Pfifferlinge und die zerlassene Butter zugeben; bevor die Pilze ganz weich sind, Petersilie unterrühren und nochmals kurz dünsten. Eier aufschlagen, salzen, pfeffern und über die Pfifferlinge gießen; stocken lassen und gut durchrösten:
heiß servieren.
Dazu gibt man Salzkartoffen und grünen Salat.
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