Der alte Turmhahn, Hahn im Korb auf dem Glemsmühlen, Enztalradweg und bei den Kelten

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Schon wieder sind wir bei Mörike und an den 
Turmhahn von Cleversulzbach 
dachte ich auch, als ich

auf unserer Radtour am letzten Donnerstag

 (das ist jetzt auch schon wieder eine Woche her), den Hahn Siegfried und seine Damen rundherum sah.

Siegfried hatte nur Augen für zwei seiner Gefährtinnen.

Die anderen Damen interessierten ihn nicht. 

Brunhilde und Kriemhilde (Namen sind frei erfunden), die hat er auf eine Art und Weise bebalzt, dass wir uns fast totgelacht haben.

Aber beglücken durfte er keine von ihnen aber er war hinter ihnen her, das glaubt man gar nicht. Wie Hühner fuseln (schwäbisch für rennen) können, das habe ich hier zum ersten Mal wieder gesehen.

Auf unserer Radtour am Donnerstag haben wir wieder einiges gesehen, insgesamt waren es 43 Kilometer, die wir aber schnellstens erledigt hatten und dann gab es noch einen Latte und einen Apfelstrudel mit Vanilleeis.
Wir genießen das Leben.

und die Rückfahrt erfolgte dann über Hochdorf, das ist dort, wo sich das berühmte Keltengrab befindet.

http://www.keltenmuseum.de/

Das untere Bild mit dem Baum schicke ich jetzt mal an den
Amateurfotografen. Er hat eine Aktion, die minimalistisch heisst.
Mal sehen, vielleicht passt das Bild: 

https://deramateurphotograph.de/2019/01/19/fotoaufgabe-1-quartal-2019-minimalistisch/

Wer da noch nicht war, sollte dort unbedingt einmal hingehen, das bekommt man selten zu sehen.

Ich war schon oft im Keltenmuseum, doch dich heute hier mitzunehmen, das geht nicht. Das machen wir ein anderes Mal.

Es ging meist an der Glems oder an der Enz entlang und ja doch es war auch ein ganz schöne Steigung über 
5 Kilometer nach Hochdorf,  Das ist auch mit einem Pedelec nicht so einfach, wenn man nicht die höchste Stufe nimmt. Aber wir wollen ja auch noch dem Fahrspaß haben und uns auch etwas anstrengen.

Ein Garten mit Winterlingen tat sich auf, wunderschön.

 

Dann ging es im Hardt- und Schönbühlhof wieder etwas hinauf, aber nicht schlimm und was sahen wir da? Eine Hühnerfarm, die glückliche Hühner hat, aber ehrlich, ich wollte dort kein Huhn sein, kein Hahn weit und breit. :-))))!!!

Dort gibt es Hühner ohne Ende und die haben es sehr gut. Ich habe sowas noch nie gesehen. Da kann man Eier kaufen und da gibt es einen Eierautomat. 
Wenn du schauen möchtest:
https://www.bauernhof-gutscher.de/eierautomat/ 

Wir sind hier mit solchen tollen Angeboten sehr gut bestückt.

Dann gings Richtung Schwieberdingen hinunter, denn was wir hinauf mußten, ging jetzt hinunter, das ist mir ja auch am liebsten, ich gebe es zu.

Unterwegs gab es auch noch eine Begegnung mit Höckerschwänen, die sich am Ufer sonnten.
Aber der Schein trügte, dieser junge Schwan, das Federkleid färbt sich erst nach etwa einem Jahr in ein ganz weißes Federkleid, war wohl nicht gerne gesehen und da gab es doch ganz ordentlich Streit, dass die Federn flogen,
Eine dufte ich sogar mitnehmen und habe mich artig bedankt.
Genial ist es, wenn man sieht, was für Haufen von grüner Kacke die Schwäne von sich geben, die ganze Wiese war voll davon. Grrr! Ich durfte mich ihnen wieder - mit viel Respekt - nähern. 

Ausgewachsene Schwäne haben schon Charme, aber ich finde die Köpfchen Schwäne  sehr schön und anmutig. Ich finde, es lohnt sich immer, sie zu beobachten.

Abgebogen sind wir dann auf den Glemsmühlenweg und siehe da, nachdem uns ein paar Gänse verfolgt hatten, die haben auch noch nichts von der Ohrfeige gehört, also ehrlich eine ging auf mich los aber bevor ich ihr eine langen konnte stieg ich aufs Rad und weg war ich, aber die haben mich wirklich verfolgt. Sowas von giftigen Gänsen habe ich noch nie erlebt. 

Die Feder habe ich gleich mal auf meinen Fahrradsattel gelest und fotografiert, in der Sonne spiegelte sich das recht schön.

Und dann kamen wir zum Hühnerhof, ich kann dir sagen, da gackerte es und krähte es und es gab Hähne und was für schöne und Hühner ohne Ende, in allen Farben. Die durften tatsächlich auf dem Radweg hin  und her laufen. Es war schon toll. 

Ein paar Wildgänse wollten auch noch mit.

An einer Wiese mit Heidschnucken (wurde mir so gesagt) kamen wir an der Glems noch vorbei. Manche Tiere haben doch tatsächlich menschliche Züge, oder?

Dann ging nochmals im Leudelsbachtal eine Steigung hoch, die wir aber immer laufen oder beradeln und wieder ab nch Tamm. Wir waren so schmutzig, dass wir gleich in die Waschanlage ginge und unsere Räder gewaschen haben.

Wer das macht, es ist nicht schlimm, dem Rad tuts nix. Aber man sollte hinterher die Kette und die Lager wieder fetten.

Morgen ist schon wieder freitag, die Zeit vergeht halt und wenn es einem nie langweilig ist, vergeht sie umso schneller. Die nächste Woche ist auch schon wieder verplant.
Aber morgen gehen wir erst mal wieder zu Helga. 

Nein, das kommt morgen nicht, da gibt es andere Blümchen.