Drei Burgen mit Aussicht und der Annasee, Teil 2

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Gestern habe ich dir ja den 1. Teil unserer Radtour gezeigt:

Hier

https://schwabenfrau.blogspot.com/2020/03/drei-burgen-mit-aussicht-und-der.html 

Wir lassen nun die Burg Wildeck hinter uns und fahren auf einem geschotterten Weg durch ein kleineres Tor.

Hier befinden wir uns nun in einem schönen Wald, in weiter Ferne sahen wir ein Paar auf uns zukommen,

das wir aber in einiger Entfernung vorbeigelassen haben.

Nun geht es auf einer kerzengeraden Straße weiter und auf einmal ist er da, der  Annasee.

Der Annasee ist ein natürlicher See und steht unter Naturschutz.

https://de.wikipedia.org/wiki/Annasee

Siehst du diesen Baum mit der Markierung, was bedeutet sie: 
Für den Baum nichts gutes, ein roter Strich bedeutet, dass der Baum bei der nächsten Durchforstungsmaßnahme gefällt wird, er ist auch krank, wenn man genau hinsieht. 

Aber es gibt noch einen anderen Baum, was bedeutet das?

So recht verstehe ich es auch nicht. 

Was ein roter schräger Strich bedeutet, habe ich dir ja oben erklärt aber hier noch ein grüner dazu? Da weiss ich auch nicht, ich könnte mir aber vorstellen, dass man ihm doch die Chance lässt, noch einmal davonzukommen. 

Ich werde gelegentlich beim Forstamt anrufen, aber die haben zur Zeit andere Sorgen. 

 

Ich war schon mal am Annasee, genau vor 5 Jahren und im Sommer, da ist es natürlich noch schöner und es gab Schmetterlinge, Libellen usw. Ich werde hier - wenn sich die Lage entspannt hat - nochmals hinfahren.

Es ist unglaublich schön dort.

 

Klar habe ich Bilder von Annasee mitgebracht und von der Typha,

 die dort wächst und gerade ihre Samen verteilt und ja was haben wir denn da?

Sind die nicht süß?

Wir haben uns auf eine Bank gesetzt und den See genossen und sind dann weiter in Richtung Beilstein

die St. Anna-Straße hinuntergefahren.

Hier war es etwas belebter und es gab mehr Autos auf den Parkplätzen. In einiger Entfernung saßen Menschen aber alle im Abstand.

Auch von hier aus eine gewaltige Aussicht und da sehen wir noch die Helfenberg und die Burg Wildeck, schön, gell?
 

Aber wir kommen im Sommer nochmals, bin gespannt darauf, in jeglicher Hnsicht.

Weiter ging es dann in Richtung Langhans bzw. Burg Hohenbeilstein, sie ist meist gut besucht, deshalb haben wir es gelassen und sind weitergefahren. Muß nicht sein!

Auf unserer Heimfahrt wurden die Radler tatsächlich immer mehr, so dass wir auf die Straße wechselten. Hier war tatsächlich weniger los, als auf den Radwegen.

Beim Schloß Schaubeck in Steinheim an der Murr sind wir auch vorbeigekommen, sicherlich kennst du das Weingut Graf Adelmann.
Wir werden das irgendwann auch mal besuchen, der Schloßgarten ist wunderbar.

https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Schaubeck  

Wir bogen dann ab auf die Straße ins Pleidelsheimer Wiesental und haben uns hier noch ein wenig aufgehalten.
Noch ist noch insektenmäßig wenig los, aber zwei Zitronenfalter und einen Admiral haben wir gesehen.
Leider hat es nicht zum fotografieren geklappt.

Überall blüht das Scharbockskraut und auch 

die
Purpurweide, ich habe die so noch nie bewußt wahrgenommen.  

Auf der Heimfahrt bin ich an einem Garten hängen geblieben. 

Naturdonnerstag

Ich werde zwar weiterradeln, aber ob ich angesichts der Lage nochmals so eine große Tour machen kann, ist fraglich. Radeln ist ja gesund, wie ich in einem vorigen Post gezeigt habe und selbst unser Gesundheitsminister empfielt es. Meine Radtouren werden verkürzt sein und mehr ins Leudelsbach führen. Dort ist es nicht so bevölkert und meist sehr einsam, zumal die Gaststätten geschlossen sind. 
Aber wir werden die Zeit gut herumbringen, denn wir werden Großputz machen und  den Flur auf Vordermann bringen. Ausserdem wartet der Keller und wie! 


Unsere Tour am 15.03.2020

74,13 Kilometer
Temperatur 6 Grad
Luftfeuchtigkeit 64 %
Zeit:: 3,5 Stunden 785 Höhenmeter