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Meinen Lesern und Leserinnen wünsche ich eine besinnliche Adventszeit.
Es gibt viel zu tun, radeln wir es an!
Der Traum mancher Frau ist es, dass ihr Mann sie ins Bett wirft und während sie schläft, das ganze Haus putzt. *Unbekannt*

Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt. *Arthur Schopenhauer*

Für gewöhnlich handelt es sich bei Traumfrauen um eine optische Täuschung. *Peter Ustinov*
Was wohl Katzen hören, Wenn Caruso singt? *Joachim Ringelnatz *

"Ich bin ein großer Jäger, ich jage wilde Vögel, Opernlibretti und schöne Frauen." *Giacomo Puccini*

Wenn die bunten Fahnen wehen


Werbung Verlinkungen und Hinweis auf eine Großbäckerei ohne Auftrag und Vergütung.

Sicherlich kennst du dieses Lied. Wir haben es in der Schule immer auf unseren Fahrten oder im Landschulheim gesungen. Es wandert sich einfach besser mit einem Lied auf den Lippen, nun ja, ich weiß, das hat ein wenig ein Gschmäckle!!?? Das Lied wurde auch wie "Aus grauer Städte Mauern ...." sehr gerne zur NS Zeit gesungen siehe unten.
 Die Entstehungsgeschichte finde ich aber durchaus interessant und auch der Text des Liedes drückt  Fernweh aus. Dieses Lied hat einfach etwas.


Wenn die bunten Fahnen wehen,
Geht die Fahrt wohl übers Meer.
Woll'n wir ferne Lande sehen,
Fällt der Abschied uns nicht schwer.
Leuchtet die Sonne, ziehen die Wolken,
Klingen die Lieder weit übers Meer.


Das Fahrtenlied "Wenn die bunten Fahnen wehen" ist eines der bekanntesten Lieder aus der deutschen Jugendbewegung. Es wurde von Alfred Zschiesche verfasst und 1933 durch den Nerother Wandervogel veröffentlicht. "Wenn die bunten Fahnen wehen" erlangte in kurzer Zeit große Popularität und fand schon in den Jahren der NS-Herrschaft weite Verbreitung. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts setzte sich diese ungebrochen fort, so dass Zschiesches Lied in den 1970er Jahren zu den bekanntesten deutschen Popularliedern zählte.
Dies zu den hier zu sehenden Fahnen, immer wenn ich Fahnen sehe, fällt mir dieses Lied ein und hier gibt es eine rote Fahne. 

Mehr dazu und Quelle

 Wir haben hier um die Ecke eine richtige Großbäckerei und hier ist eine Bekannte von mir beschäftigt, die die hergestellten  Waren kommissioniert und ich hoffe hier mal mit meiner Radelgruppe oder auch Chorgruppe eine Führung machen zu dürfen. 

Den Namen der Großbäckerei kannst du an den Fahnen ablesen. Als ich an einem schönen warmen Sonntag hier vorbeigefahren bin, war gerade ein großer LKW vor Ort und hat Mehl in die großen Silos gepumt. 




Trotz Corona brauchen wir ja auch Mehl und auch am letzten Montag, als ich auf dem Glemsmühlenweg geradelt bin, waren die Mehlmühlen auf vollen Touren und die Menschen haben das Mehl hier vor Ort gekauft. Wir haben hier viele Mühlen, die noch Mehl mahlen. 

Ich kaufe mein Brot ja beim Bäcker, aber diese Firma macht ja auch noch andere Brotsorten und manchmal riecht es hier schon extrem gut nach frischgebackenem Brot. Auch in dem kleinen Laden kann man güstig die hergestellten Backwaren kaufen.

Diese Silos sind doch wahrlich schöne Fotomotive und auch das Haus, der Verwaltung der Firma einer berühmten Marke für Farben und auch Fabrik haben wir hier vor Ort. Obwohl das hier schon Gemarkung Bietigheim-Bissingen ist. 

 Die Fabrik, in der die Farben hier hergestellt werden,
ist aber auf Gemarkung Tamm.




Ich dache immer, dass wir hier keine schöne Bemalungen haben, aber als ich an diesem Tag noch an der Bahnlinie vorbeigeradelt bin habe ich doch etwas gesehen, was mir gefallen hat. 






Anne sieht heute wieder rot 



Kommentare

  1. Hello Eva,

    Is this a Nazi song? I know some Nazi songs like Host Vessel - Die Fahne hoch.... Wishing you a nice day, here it continues to snow - so ridiculous!

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    1. Nein, liebe Riitta,
      das ist kein Nazi-Song, das Horst Wessel Lied geht anders.
      Ich möchte den Text hier nicht schreiben. Die Melodie ist auch eine ganz andere.

      Dieses Lied hier hat seinen ursprünglichen Text wieder erhalten und den singen wir heute.
      Wenn du den Link, den ich gesetzt habe liest, dann erfährst du alles.
      Lieben Gruß Eva

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  2. Also wirklich, musst du mir, liebe Eva, jetzt so einen Ohrwurm verpassen ?! ;-)
    Während meiner morgendlichen Gassirunde habe ich dauernd dieses Wanderlied vor mich hin gesummt :-)
    An dieses Lied habe ich ja wohl schon Jahrzehnte nicht mehr gedacht, geschweige denn gehört.
    Danke dafür und noch einen schönen Tag heute.
    Die Sonne lacht ja wieder und man ist dadurch etwas fröhlicher gestimmt, soweit möglich.
    Tolle und interessante Fotos sind auch wieder zu betrachten, ein schöner Post.
    ♥lichst Jutta

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  3. Mir ist dieses Lied wohl bekannt und ich habe es gerne gesungen. Ich habe lange Jahre Pfadfindergruppen geleitet da gehörte es immer mit dazu wenn wir gewandert sind. Für besinnliche Stunden gab es eher christliche Lieder mit entsprechenden Andachten, jedes zu seiner Zeit.
    Die Mehlsilos sehen ja gewaltig aus, ich kenne hier aus der Ecke eher die kleineren Mühlen, wenn es Mühlentage gibt, dann besichtigen wir sie gerne.
    Sei lieb gegrüßt
    Edith

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    1. Die haben wir hier auch liebe Edith,
      ich fahr mal den Glemsmühlenweg und zeige sie.
      Aber das hier sind halt Mehlsilos für die Brote, die gebacken werden.
      Vielleicht bekomme ich hier Toasbrot, das ist dauernd ausverkauft.
      Liebe Grüße Eva

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  4. Liebe Eva,
    ich kenne dieses Lied auch. Früher wurde es wirklich viel gesungen....
    Sehr spannend, Deine Impressionen rund um die Großbäckerei. Immer wieder erstaunlich, was man so alles entdeckt, wenn man etwas Zeit hat und genauer hinschaut.
    Schönen Mittwoch und pass auf Dich auf,
    herzlichst moni

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  5. Hallihallo!

    Ach ja, was haben wir das Lied oft gesungen, später tatsächlich mit Gitarre am Lagerfeur. Kennst du noch das kleine iederbuch "Die Mundorgel?" Da haben wir auch die Lieder rauf und runter gesungen. Ich spiele ja Gitarre und habe uns oft damit begleitet.
    Vielen Dank für diese schöne Erinnerung und dass du wieder etwas "Rotes" gefunden hast!


    Liebe Grüße

    Anne

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    1. Klar kenne ich die Mundorgel, ich habe die alte Ausgabe von 1962 und mein Sohn die von
      1982, aber im grunde ist dasselbe enthalten.
      War schon schön am Lagerfeuer bei uns, Fräulein Nestle spielte Akkordeon und Herrn Habich Gitarre.
      Denke gerne zurück.
      Lieben Gruß Eva

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  6. Liebe Eva,
    da bin ich wohl bis jetzt die einzige die dieses Lied nicht kennt, aber jetzt habe ich ja wieder was dazu gelernt ;-)
    Riesige Silos und ja sind wirklich schon ganz schön interessant anzuschauen, genauso wie eine Besichtigung durch das Werk.
    Auch so hübsche Streetart bei Euch, alles besser als diese Zeichen und andere Schmierereien. Nun wünsche ich Dir einen schönen Mittwoch und sende liebe Grüße
    Kirsi

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