Foto: Spitz-Ahorn, Acer platonoides

Angst ist immer ein Zeichen von Unwissenheit. Je mehr wir wissen, desto weniger Angst haben wir. *Marie Curie*
"Wer weiß, wie Gesetze und Würste zu Stande kommen, kann nachts nicht mehr ruhig schlafen." *Otto von Bismarck*

Man selbst ist immer die Ausnahme. Das macht uns alle ausnahmslos. *Esther Klepgen*

ANGST ist wie eine Falle, die uns gefangen hält. *John Leonnon*

O Tannenbaum

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Marius, ladet jeweils an den vier Adventssonntagen  dazu ein, ein adventliches Bild zu zeigen. 

 

Als wir vor einigen Jahren im Urlaub zum Langlauf in Mittenwald waren, habe ich diese Bilder gemacht. 

Wohl kein Baum wurde schon so oft besungen, wie die Tanne. Seit dem 19. Jahrhundert erfreut das Lied
"O Tannnenbaum" die Herzen von Groß und Klein.

Ja 


 

Als August Zarnack im Jahr 1819 das Lied "O Tannenbaum" schrieb, hätte er wohl nicht damit gerechnet, dass daraus eines der beliebtesten Weihnachslieder im deutschsprachigen Raum werden würde. Denn das Stück, das der Prediger und Pädagoge in Anlehnung an ein schlesisches Volkslied verfasste, handelt von einer  untreuen Geliebten. Im Kontrast zu ihr steht der Tannenbaum.

Fünf Jahre später machte der Lehrer Ernst Anschütz das Werk von August Zarnack zum Weihnachtslied.  Er behielt die erste Strophe des Originals bei und dichtete noch zwei weitere hinzu, sodass nur noch vom Baum die Rede war. Zu der Zeit war es bereits Brauch, zum Fest einen geschmückten Nadelbaum in der Stube aufzustellen.
Die zweite Zeile lautet in der Version von Anschütz noch immer "Wie treu sind deine Blätter", verwandelte sich im allgemeinen Sprachgebrauch in 

"Wie grün sind deine Blätter".

 Heute sind beide Versionen verbreitet.

Ernst Anschütz.

Ein Leben für die Musik:

Ernst Anschütz wurde 1780 in Goldlauter in Thüringen geboren. Er sammelte und verfasste zahlreiche
Volks- und Kinderlieder und arbeitete 50 Jahre lang als Lehrer und Organist in Leipzig.

Anschütz hat aber noch viel mehr gekannte Kinder- und Volkslieder geschrieben.
Z.B. Fuchs du hast die Gans gestohlen".


Quelle:
https://www.volksliederarchiv.de/lexikon/anschuetz/


Das Bild stammt auch aus dem Winterurlaub und der Freud hat es gestern zum Schneien gebracht.

 


 

Dieses Lied hat Mario Lanza, schon in den 50ern auf englisch gesungen und mein Bruder und ich waren begeisterte Lanzafans.
Mario Lanza, wahrscheinlich kennt ihn heute keiner mehr, das ist schade.
Er war in den 50er Jahren der bekannteste Opernsänger der Welt.
Wer mehr über ihn wissen will schaut bei Wikipedia.
Ich mag diesen Sänger heute noch, denn er erinnert mich viel auch an meinen verstorbenen Bruder Udo, mit dem ich in der Olgastraße in Stuttgart auf dem Boden gelegen bin und wir Opern gehört haben.
Renata Tebaldi, Mario Lanza und auch Mario del Monaco. Das vergisst man nie.
Ich war damals 8 Jahre alt. 

Ich finds toll, ich mag die Stimme von Mario Lanza., sie läuft zur Zeit bei mir "rauf und runter". 



 Black and White im Advent 

Ja, ich habe mich breitschlagen lassen und besuche heute einen kleinen Weihnachsmarkt.
Am Dienstag dann den Stuttgarter, so rechte Lust habe ich nicht, aber, wenn man dazu eingeladen wird, dann kann man ja schlecht absagen.

 



Kommentare

  1. Ist das schön liebe Eva,
    ein verschneiter Tannenwald, so nostalgisch, und wo sieht man das heute noch...
    Hier hat es gestern ein wenig geschneit, aber nachmittags war der größte Teil bereits geschmolzen.
    Dir einen schönen Nikolaustag, lieben Gruß
    Nicole

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