Meinen Lesern und Leserinnen wünsche ich eine besinnliche Adventszeit.
Der Traum mancher Frau ist es, dass ihr Mann sie ins Bett wirft und während sie schläft, das ganze Haus putzt. *Unbekannt*

Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt. *Arthur Schopenhauer*

Für gewöhnlich handelt es sich bei Traumfrauen um eine optische Täuschung. *Peter Ustinov*
Was wohl Katzen hören, Wenn Caruso singt? *Joachim Ringelnatz *

"Ich bin ein großer Jäger, ich jage wilde Vögel, Opernlibretti und schöne Frauen." *Giacomo Puccini*

Die Kunst steckt in den Mitteln

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"Die Kunst steckt in den Mitteln" - diese Aussage von Adolf Hölzel bezieht sich auf die verschiedenen  Maltechniken, die er verwendete. 

 Seine Meinung spiegelte sich in Willi Baumeisters Aussage
"Ich stehe immer sehr positiv zu aller Maltechnik" wider. 

Beide Künstler beschäftigten sich intensiv mit verschiedenen Maltechniken. 

Um neue bildnerische Effekte zu erreichen, kamen bei beiden ungewöhnliche Malwerkzeuge zum Einsatz wie Kämme, Tuben und Spachtel. 

 Das ehemalige Wohn- und Atelierhaus von Adolf Hölzel in der Ahornstraße 22 in Stuttgart-Degerloch ist seit Herbst 2022 wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Die Adolf Hölzel Stiftung hat es mit Unterstützung der Landeshauptstadt Stuttgart, des Aktion Mensch e. V., der Péter Horváth-Stiftung, der Südwestbank und dem Förderverein Hölzel-Haus e. V. saniert, in seine ursprüngliche Architektur zurückgebaut und um die Räumlichkeiten der Kunstschule erweitert.







 

Die Wohn- und Atelierräume sind zum Teil mit Originalmöbeln rekonstruiert. Hier befindet sich eine umfangreiche Sammlung von Werken aus Hölzels unterschiedlichen Schaffensperioden. 





 Adolf Hölzel wirkte von 1905 bis zu seinem Tod 1934 in Stuttgart und beeinflusste wesentlich die Entwicklung der Moderne. 1919 bezieht der Künstler das Haus in Stuttgart-Degerloch, das neben der Stuttgarter Akademie, an der er bis 1919 als weitsichtiger Lehrer gewirkt hat, ein weit ausstrahlendes Zentrum der Moderne wird, neben der Brücke in Berlin und Dresden, dem Blauen Reiter in München und den Suprematisten in Russland. Hier entstehen die Epoche machenden klangvollen Pastellarbeiten, in denen das um 1900 begonnene abstrakte Werk des Künstlers kulminiert. Seit der Erfindung der Fotografie war der Sinn und Zweck der Malerei als simulierte Wirklichkeit überflüssig geworden. Hölzel fordert auf, sich von der sichbaren Welt freizumachen, sich auf die ureigenen Mittel und Bedingungen der Malkunst zu besinnen und die elementare Kraft der künstlerischen Mittel (Form, Farbe, Linie) zu voller Wirkung zu bringen:  "Die Kunst steckt in den Mitteln" (Adolf Hölzel)

 Quelle:

Willi Baumeister










Die Malschule, ich war erstaunt, wie Kinder schon künsterisch tätig sind.
Aber Kunst liegt nun mal im Auge des Betrachters und nicht alles, was wie Kunst aussieht, ist Kunst.


 

Ich habe letzte Woche das schlechte Wetter genutzt und habe mir das Alfred Hölzel Haus in Stuttgart-Degerloch angeschaut. 

Die Ahornstraße  in Stuttgart gehört und gehörte zu den "besseren" Wohngegenden von Stuttgart. Man wohnt hier schon sehr schön, umgeben von Villen und grünen Gärten.
In den 1960er Jahren hat meine Schwester und mein Schwager dort gewohnt, weil das Büro meines Schwagers nicht weit entfert war.

Sie kannten das Haus von Hölzel, da in einem etwas desolaten Zustand war.
Umso mehr kann man froh sein, dass es jetzt den Förderverein gibt, der das Haus wieder eröffnet hat.

Zu Adolf Hölzels Schülern gehörten  


Willi Baumeister, dessen Schüler Walter Blümel ich persönlich kannte und der am
22. Januar 1997 in Leonberg verstorben ist. Seine Frau hatte dort eine Galerie und in den späteren Jahren löste sie die Galerie auf und verkaufte die Bilder, leider viel zu günstig,

Oskar Schlemmer
Ida Kerkovius
Emil Nolde

um mal die bekanntesten Künstler zu nennen. 

Es war für mich ein interessanter Einblick in das Werk von Adolf Hölzel. Wer ein Bild von ihm hat, kann sich glücklich schätzen. Ich mag diese Malkunst sehr und sie spricht mich auch an.  Er gehörte zu den Wegbereitern der "Moderne". Ab 1904 lehrte er an der Königlichen Akademie in Stuttgart, heute die Kunstakademie.

Beeindruckend für mich waren auch die "Werkzeuge", die Alfred Hölzel benutzt hat und auch die Originalmöbel. Aber auch der Gang durch das Haus und die Atmosphäre hat mich sehr beeindruckt.

Hölzels Malerei gehörte in der Zeit des Nationalsozialismus zur entarteten Kunst.
Im Stuttgarter Rathaus befand sich ein Hölzelfenster, das dann vor dem Besuch Hitlers im Jahr 1933 ausgebaut wurden und privat veräußert wurden.
Durch Zufall fanden sich Teilstücke wieder. 

HIER

Ein Besuch durch das Archiv Baumeister im Kunstmuseum Stuttgart wird es für mich bei Gelegenheit auch noch geben. Hier bekommt man einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Archivarbeit von Willi Baumeister. 

Mein Onkel Walter Freudenberger, war ein Hölzel Schüler und Kunstlehrer am Eberhard-Ludwigs-Gymnasium in Stuttgart.

Konnte aber nach dem Krieg sein Lehramt nicht mehr dauerhaft ausüben. Kriegsgeschädigt verstarb er dann nach dem Krieg und hinterließ ein Fülle an Bildern.

Die Heilbronner Stimme hat einen Bericht vom 18.März 1961 veröffentlich.
Es ist eine PDF Datei.
Begegnung mit Walter Freudenberger und Fritz Nuss uvm. 

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So, ich habe noch einiges an Radtouren zu zeigen, ich komme aber im Moment nicht dazu, weil mir noch einige Informationen fehlen, die ich im Internet nicht bekommen kann.

Wir waren gestern Möbel kaufen und noch so andere Dinge mehr.
Es sind Ferien und die Geschäfte entsprechend gut besucht.
Heute werden wir die Teile dann aufbauen.
Die Geschäfte waren auch entsprechend gut besucht.
Es wird Zeit, dass der Freund sich mal ein paar neue Teile gönnt.

Möbel aufbauen dürfte ja auch kein Problem sein, das ist nicht allzu schwer.

Mein sehnsüchtiger Blick nach draußen wird mit Regen belohnt.
Mein Kiesertraining ist nun abgeschlossen und ich bin froh, das gefällt mir ganz und gar nicht, so in der Halle unter so vielen Menschen zu trainieren.
Muß ich nicht haben.

 

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