Niedere Geister sind abhängig vom öffentlichen Wohlwollen. * Esther Klepgen*

Das Dumme ist, dass Dumme nicht wissen, was Dummheit ist. *unbekannt*

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Daimler Benz Museum in Stuttgart

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Vor einiger Zeit war ich im Daimler-Benz Museum und habe hier schon darüber berichtet. 

Aber es gibt noch mehr Autos, die auch Geschichte haben. So ein Besuch ist auch mit viel Geschichte verbunden. 

Hier die 

Mercedes-Benz 770 "Großer Mercedes" Pullmann-Limousine
1930 - 1938

Die Chrysanthmen an den Türen verraten den Besitzer dieses Wagens.
1935 erhält ihn der japanische Kaiser Hirohito. Eine Besonderheit dieser Pullmann-Limousine ist die von Mercedes-Benz entwickelte Sonderschutztechnik.

Die Stahlpanzerung von Dach und Türen und die fingerdicke Verglasung von Seiten-, Heck und Trennscheiben schützen die Insassen vor möglichen Angriffen. 



Diese Weiterentwicklung des "Stahlradwagens" ist 1892 das erste Automobilmodell, das die Daimler-Benz-Motoren-Gesellschaft (DMG) verkauft. Einen solchen Wagen erwirbt Moulay Hassan I. von 1873 bis 1894 Sultan von Marokko. 

Er ist der erste Käufer eines Motorenwagens der DMG und zugleich der erste Monarch, der ein Benzin-Automobil besitzt.


 
Im Dezember 1991 erwirbt Prinzessin Diana diesen Mercedes 500 SL. Die Frau des britischen Thronfolger und heutigen Königs Charles III. ist damit das erste Mitglied des Königshauses, das privat ein ausländisches Auto fährt. Nach Kritik von Seiten der Regierung, der Gewerkschaften und der Industrie gibt die Prinzessin von Wales den komfortablen und leistungsstarken Sportwagen im Dezember 1992 zurück.


Das "Papamobil" ist der wohl berühmteste Mercedes-Benz eines Prominenten.
1980 wir es für den Deutschlandbesuch von Johannes Paul II. angefertigt, um den Papst vor Wind und Regen zu schützen. Nach dem Attental im Mai 1991 erhält es eine schusssichere Verglasung. Danach begleitet die Spezialanfertigung und Basis des Mercedes-Benz-Geländewagens den "Heiligen Vater" auf seinen Reisen. 

 



 Quelle: Jeweils Aufschriften des Museums zu den Autos.  

So, draußen ist es noch nebelig, aber ich mache mich jetzt fertig und steige auf das Rad, wenn ich keine Lust mehr habe, fahre ich mit dem Zug wieder nach Hause.

Ich möchte heute ins Neckartal fahren, um etwas zu recherchieren, bei dem ich hoffentlich am Dienstag im Staatsarchiv in Ludwigsburg durch die Spruchkammerakten mehr erfahren kann. 

Da habe ich schon manches erfahren können.

Ich werde berichten.

 

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