Quiche Lorraine
Werbung
Die Quiche Lorraine ist eine französische Spezialität und kommt vom Ursprung her aus Lothringen, das ist südlich des Elsass.
Ein Bäcker aus Nancy soll diesen herzhaften Kuchen im 16. Jahrhundert erfunden habe. Allerdings hat er diesen "Kuchen" mit Brotteig gebacken.
Im 19. Jahrhundert wurde dieser "Kuchen" durch einen Mürbteig ersetzt.
Abgeleitet wird die Quiche aus dem rheinfränkischen "Kichel", was im Dialekt an der deutsch-französichen Grenze Kuchen bedeutet.
Die typische Quiche Lorraine besteht schon immer aus einem Eierguss, Speck und Zwiebel. Es gibt aber inzwischen sehr sehr viele Variationen.
Ich mache den Mürbteig immer selbst und kaufe keinen aus dem Kühlfach, es sei denn Blätterteig.
Aber auch den hat meine Mutter immer selbst gemacht.
Ich habe schon Hefe-Blätterteig probiert, ist mir recht gut gelungen, diese Hörnchen mit der Füllung möchte ich mal wieder machen.
Da ich ganz selten Zwiebeln und schon gar keinen Knoblauch und schon keinen Speck o.ä.. esse. Habe ich hier eine schöne Variante gefunden.
Hier kann man alles in die Füllung geben, was man möchte.
Mürbteig
250 g Mehl
125 kalte Butter
1 Ei
1 Prise Salz
etwas Butter für die Form und etwas Mehl für die Form
Für den Belag
700 g Gemüse (von Zucchini, Karotten, bis hin zu Champignos)
1 Zwiebel
2 EL ÖL
3 Eier
200 g Schmand
100 gr gerieber Käse
Salz und Peffer und wenn man hat Petersilie
Das Schöne an diesem "Kuchen" ist, dass man die Zutaten meist im Hause hat.
Für den Mürbeteig Mehl, Butter, Ei, Salz und 2 Esslöffel Wasser zu einem Teig verkneten. Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Den Teig mit einem Nudelholz ausrollen und in die Form legen, andrücken, sodass ein Rand von etwa 3cm entsteht. Den Teig mit einer Gabel mehrere Male einstechen. Teig mit Backpapier auslegen und mit Backerbsen beschweren. Dann etwa 12 Minuten vorbacken. Backpapier und Backerbsen wieder entfernen.
Für den Belag Gemüse waschen, schälen und würfeln. Zwiebel würfeln. Öl in eine Pfanne geben, die Zwiebeln leicht andünsten. Dann das ganze Gemüse hinzufügen. Auf mittlerer Hitze mehrere Minuten leicht anbraten.
Diese Quiche kann man auch kalt essen, dann kann man schönere Stücke abschneiden.
Ich war gestern in einer großen Stadt, die mir sehr gut gefallen hat, dort bin ich durch den Wald auf ein Schloß gelaufen. Immerhin hatten wir dort 34 Grad, aber wie ich so schön sage "no rist no fun". Es war warm, aber erträglich und in der Wohnung ist es auch nicht kühler gewesen. Aber ich muß nochmals in diese Stadt, denn sie hat noch viel mehr.
Mit dem Bus und dem Zug bin ich von hier aus gefahren. Es war nicht mal so schlecht und wieder war es eine schöne Unterhaltung mit den Fahrgästen, die gar nicht geglaubt haben, wie alt ich bin. Nein, ich bin nicht vor Schwäche gestorben und ich habe das alles gut ausgehalten.
Man kann sich auch viel einbilden und dauernd über das Wetter meckern.
Ich denke, dass das Aussehen usw. auch an der Einstellung liegt, meine Schwester wurde 90 Jahre alt und sie macht noch alles selbst, von der Wohnung, bis zum Einkaufen. Nur Fenster putzen, das mache ich. Aber sie putzt immer schon vor. :-))
Meine Mutter wurde 87 Jahre alt und bis kurz vor ihrem Tode hat sie ihr ganzes Haus und ihren Garten selbst bewirtschaftet. Es ist halt ein Unterschied bei Menschen, die einen Krieg mitgemacht haben. Die Leute heute würden das gar nicht mehr durchhalten, die werden aber auch nicht so alt. Die halten die Belastung gar nicht mehr aus.
Gelaufen bin ich gestern immer schön den Berg hinauf 20.000 Schritte. Klar kann man das alles auch mit dem Auto machen, aber ich nicht. Wer weiß, was noch kommt und da ist es auch gut, wenn man gut laufen kann.
Höhenlage 410 m ü.NN
Der Weg war allerdings teilweise etwas abenteuerlich.
Aber "no risk, no fun"
Ich habe im Moment soviele Posts abzuschicken, leider ist keine davon fertig, denn ich habe auf einen Touren doch einiges gesehen und gelernt. Dass ich sie teile, das mag ich nicht.
Heute muß ich meine Vorräte auffüllen, das heisst, ich muß einkaufen.
Ins Breuni muß ich auch noch, ich möchte einen schwarzen Blazer habe.
Letzte Woche habe ich nichts gefunden.
Heute bleibe ich zuhause, es gibt viel zu tun, vor allem muß ich bügeln und das schiebe ich immer vor mir her. Ich mag das nicht.
Schönes Wochenende, morgen sitze ich wieder auf dem Rad, falls es nicht regnet.
Kommentare:
AntwortenLöschen