St. Bernhard-Kirche in Baden-Baden und Barry Flanangan und noch MEHR!
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Eine Kirche, bei der mir wieder mal fast der Atem wegblieb.
Es ist die St. Bernhardkirche oder auch Bernarduskirche in Baden-Baden.
Ich wollte an diesem Tag nur das Frieder Burda-Museum mit den Werken von Pousette-Dart
besichtigen aber dann bin ich doch an der Haltestelle ausgestiegen und habe der Kirche einen Besuch abgestattet.
Sie wurde zwischen 1911 und 1914 durch Johannes Schroth im Jugendstil erbaut. Die Kirche ist dem seligen Markgrafen Bernhard II. von Baden geweiht und ist auch Pfarrkirche der gleichnamigen Gemeinde der Seelsorgeeinheit Baden-Baden im Dekanat Baden--Baden der Erzdiösese Freiburg.
Es ist eine wunderschöne Kirche im Jugenstil, den ich so sehr mag.
Man kann es gar nicht erfassen, was man alles in dieser Kirche sehen kann.
Leider war mir das Wetter nur in Teilen des Tages hold.
Als ich noch unterwegs war, verdunkelte sich der Himmel und ich flüchtete in diese Kirche.
Leider ist die Kirche nicht beleuchtet gewesen, was schade ist, aber man kann ja nich alles haben. Dann nimmt man halt ein schlechtes Licht in Kauf, Blitzlicht ist nicht gestattet.
Ich halte mich dran.
Nachdem ich wieder aus der Kirche kam, schien die Sonne und ich machte dann noch einen Kleinen Spaziergang durch den Park.
Von August bis September finden in Iffenzheim bei Baden-Baden die Rennwochen statt.
Hier kommt alles, was meint, gesehen werden zu müssen.
Mich interessiert das weniger, ich habe mich eher für die Pferdchen interessiert, die sich hier überall präsentiert haben.
Es gibt in der Lichtentaler-Allee einen wunderbaren Baumbestand, man kommt aus dem Schauen gar nicht mehr heraus.
Wieder war ich von der Blasenesche so begeistert, die steht auch beim Alten Schloß in Stuttgart.
Um noch auf die bei den Hasen zurückzukommen, sie stehen am Eingang zum Frieder-Burda Museum und sind von Barry Flanagan. Ich finde diesen Bildhauer unglaublich gut und seine Hasen zudem auch noch.
Wie ist es DIE KUNST etwas zu machen und nicht nachmachen. Drauf kommen das ist DIE KUNST.
Das Kunstwerk das da vor dem Frieder Burda Museum steht, heisst:
'"Nijinski Hare on Globe Form Mirrored" von 1994.
Es sind zwei Hasen in der gleichen Position, die auf einem spitzen Pfahl balancieren und die sich in einem gegenseitigen Spiegel sehen und den Eindruck machen, als wollten sie boxen.
Ich bin aber schon immer von Barry Flanagan und seinen Hasen begeistert.
Vor dem Frieder Burda Museum steht auch eine Büste von Joan Miró.
Die fotografiere ich das nächste Mal, wenn ich mit meiner Schwester mit Zug und Bus zur Liebermann-Ausstellung nach Baden-Baden fahre.
Meine Schwester ist 90 Jahre alt und nimmt das noch auf sich.
Finde ich sooo klasse.
4 x umsteigen nimmt sie in Kauf. Kann man sich ein Beispiel dran nehmen.
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Ich war gestern mit dem Rad in einem netten Städtchen, das allerdings vom Verkehr überflutet wird. Es ist unglaublich, dass man hier nichts macht. Allerdings ist es jedesmal eine sehr lange Zugfahrt, aber ich werde nächstes Jahr das wohl nochmals mit einer Übernachtung angehen.
Es hier aus der Richtung Karlsruhe kommend topfeben und das gefällt mir absolut nicht. Kann man mal machen, aber dauerhaft wäre mir das zu flach. Ich brauche meine Steigungen. Allerdings gibt es auch hier Leute, die ein Pedelec fahren, das ist absoluter Schwachsinn, das braucht man hier nicht.
Ich bin fast alles stromlos gefahren und habe - weil ich dann am Schluß faul war - noch 90 % Strom mit nach Hause gebracht.
Man muß da aufpassen, dass man nicht zu bequem wird, sonst kann man das Radeln lassen.
Bericht folgt.
Das Wetter wunderbar und morgen wird es wieder so und wir steigen auf das Rad.
Ich habe im September viel zu wenig Kilometer geradelt.
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