Niedere Geister sind abhängig vom öffentlichen Wohlwollen. * Esther Klepgen*

Das Dumme ist, dass Dumme nicht wissen, was Dummheit ist. *unbekannt*

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In den Himmel über sieben Brücken

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Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. Ein gefährlicher Monat, man muß schon aufpassen.

Was werde ich im Mai machen.

Eine Orchideenführung gleich am Samstag, eine vogelkundliche Führung am frühen Morgen steht auf dem Programm und ich hoffe, dass ich auch etwas "fangen" kann.

Viele, ganz viele Radtouren und ich werde ein Wasserschloß besuchen, sei da mal gespannt, das wird gespenstig werden.

Eine Wanderung auf dem Mörike-Pfad in Cleversulzbach, zu dem sich doch einige Leute angemeldet haben. Freu!

Ich werde noch eine wunderbare Villa besuchen und die Remstal-Gartenschau wird eröffnet und ich werde den Radweg mit seinen über 100 Kilometern beradeln. Die Bundesgartenschau in Heilbronn habe ich vor zu besuchen.

Ich werde versuchen, Libellen zu "fangen" und in einem Bild zu verewigen. Wie, auch hier sei gespannt!

All das möchte ich, ob ich es schaffe, das sehen wir mal.

Mein Papa wäre heute am 30.April 118 Jahre alt geworden.
Irgendwann sehen wir uns wieder. 



Bild: Heimatbuch der Gemeinde Pfedelbach im Hohenlohekreis. Vorstellung der Bürgermeister, der Gemeinde 1927.
  Prost Papa!




Nun aber weiter zu Juttas Digitalart.
Der Post hätte morgen erscheinen sollen, aber
das geht nun mal nicht. Normalerweise schreibe ich nur einen Post am Tag. Aber in diesem Fall! 




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Neues vom Strammer Schwätzlesblatt.
 
Emmer em Bild ond emmer im Schwätzle. Net umsonschd, aber koschdalos.  


Bei der Strammer Radtour
 "In den Himmel über sieben Brücken" 
hat die Strammerin

Mechthilde Häberle



den 1. Preis erradelt.

Souverän fuhr Mechthilde Häberle mit ihrem Pedelec gen Himmel und überholte, von Engeln begleitet,
ihre Konkurrenten*innen

Jaqueline Bempfle,
Marcel Strümpfelbacher,
Jean-Piere Häberle
und
Naomi Pfefferle


Am Start waren 105  Pedelec-Fahrer, 100 davon konnten aber gleich die Höhenmeter und die vor allem hoperige und nicht einfache Strecke überwinden und gaben auf. 
Denn sie konnten die 7 Brücken, Sieben ist ja auch eine magische Zahl, nicht überwinden.

Sieben ist eine natürliche, ungerade und auch positive Zahl. Sieben kommt nach der Sechs und vor der Acht. Sieben stand in der christlichen Zahlensymbolik für die Gnade, Ruhe und Frieden, da sie sich aus der Zahl Drei (Dreifaltigkeit) und der Vier (Welt, vier Elemente, Vier Himmelsrichtungen) zusammensetzte. Sieben ist die Addition von drei und
 vier - von Geist und Seele.  
Sieben wird auch oft als Lieblingszahl genannt, wenn nach der Lieblingszahl zwischen eins und neun gefragt wird. Genau das trifft auch bei der Frage nach der Lieblingsfarbe zu, wenn danach gefragt wird. Das Phänomen heisst deshalb auch "Blue-Seven-Phänomen. 

Auch die Tiefenpsychologie beschäftigt sich mit der Zahl Sieben. 
7 Tore schützen Theben und unter Führung des Theseus zogen sieben Helden nach Theben.

Rom wurde auf sieben Hügeln erbaut.

Am 7. Tage ruhte Gott, nachdem er die Welt erschaffen hat. 

7 fetten Jahren folgten in Ägypten 7  magere Jahre.

In der Offenbarung des Johannes ist die 7 eine Schlüsselzahl. 
7 Gemeinden 
7 Posaunen.

Das Buch mit sieben Siegeln.

Tempel von Jerusalem und
 der siebenarmige Leuchter. 

Sieben Wochentage
Sieben Weltwunder.

Man könnte so weitermachen.

 Leicht wie eine Gazelle fuhrt Mechthilde Häberle über die Hindernisse und wir freuen uns mit ihr über ihren doch - so meinen wir - wohlverdienten Sieg.


  
Unsere Reporterin  Karin Schneider-Hahn interviewte
die Frau Häberle nach ihrem Sieg.

"Liebe Frau Häberle, was hat sie hier bewogen mitzumachen,"

"Ha no, mir macht des radeln halt Spaß, ond i hät nie denkt, dass i soweit komma däd."

"Was nehmen Sie als Nahrung beim Radeln?"

"Ha, mei Onkel hot en Sersa a Bäckerei, ond do backt der mir emmer an guada Müsliriegel mit ällem möglicha ond vor allem lactose- ond gludafrei. Was anderes mog i nämlich nedda."

"Was ist Ihr Lieblingsgericht?"

"Ha no, was für a Frog:
Spätzle mit Tomadasoß nadirlich."

Wie halten Sie sich fit?

"Ha, i radel halt so meine Kilometer, ond do ben i doch fit gnuag, oder?"

"Ich habe gehört, dass Ihnen angetragen wurde, ein Buch über das Radeln und Radtouren zu schreiben?"

"Ha noi, des gibt scho so viele Bicher, do muß i net moina, dass i au eins scheiba muaß. Obwohl mir der 
"I wois älles Verlag" eine Kooperation oboda hod" 

Vielen Dank
Frau Häberle für dieses Interview und alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

1. Mechthilde Häberle
2 Jaqueline Bempfle
3. Marcel Stümpfelbacher
4. Naomi Pfefferle 
5. Jean-Piere Häberle

Die Gewinner sind 
"Knitz und tamm und kommen aus
Stramm"

In der nächsten Woche geht es weiter, weil die Strammer Schwätzleszeitung immer am Ball ist.  


Kommentare

  1. Du bist ja ein schatz !
    Und der Beitrag ist wieder klasse geworden.
    Das Schwäbische ist ja nicht so mein Ding . . . verstehenstechnisch ;-))
    Aber deine Bearbeitung benötigt ja kein Dialekt-Wissen !
    Tolle Details hast du eingeflochten, besonders in der Vergrößerung gut sichtbar.
    Nochmals ganz lieben Dank, dass du für mein Projekt "DigitalArt Dienstag " über deinen Schatten gesprungen bist.
    ♥liche Grüße
    Jutta

    AntwortenLöschen
  2. Hallo Eva,

    Das ist ja mal etwas anderes über 7 Brücken zu radeln und nicht wie es besungen wurde, zu gehen. Aus dem Bild dann eine ganz himmlische Radtour zu machen ist eine schöne grafische Idee ... und die Ähnlichkeit mit Frau Häberle ist fantastisch :))))

    Ansonsten wünsche ich dir gutes Gelingen bei allen deinen Vorhaben im Mai. Bei mir wird es ein Mai-Vorhaben mit dem Test neu erworbener Graufilter geben.

    Liebe Grüße
    Arti

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  3. Einen tollen Beitrag hast du da kommentiert. Gefällt mir sehr.
    LG Lieselotte

    AntwortenLöschen
  4. Liebe Eva,

    Dein Papa sieht sehr elegant aus in das Foto und du auch <3 Mein Papa war in 1916 geboren... Der Himmel passt sehr gut zum Thema. Ich muss denText später mit Zeit mehr ausführlich lesen... Deine Bearbeitungen sind toll! Wünsche eine schöne Walpurgis Nacht und den ersten Mai. Liebe Grüsse, riitta

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    Antworten
    1. Danke liebe Ritta,
      mein Papa war für seine Zeit ein attraktiver Mann und das wußte er auch.
      Ja, deshalb gab es hier immer wieder Probleme mit der Mama.
      Ich mochte den Papa trotz allem, denn ich habe soviele Dinge von ihm.
      Lieben Gruß Eva

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  5. Liebe Eva,
    da hast Du Dir aber wirklich viel vorgenommen für den Mai - auf Deine gespenstige Unternehmung bin ich schon gespannt (bin ja so eine Gruseltante ;-)
    Dann hebe ich im Geist auch ein Glas auf Deinen Papa, wünsche Dir einen tollen Start in den Wonnemonat und sende liebe Grüße
    Kirsi

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  6. Liebe Eva,
    meinst du wirklich, dass ihr schon Orchideen finden werdet? Ich habe bei uns zwar noch nicht nachgeschaut, bin aber skeptisch. Trotzdem, viel Freude bei euren Führungen mit hoffentlich einem interessiertem Publikum.
    Einen schönen 1. Mai radelst du dann wieder?? Wir gehen eventuell ins Elsass, kurz hinter der Grenze, dort in Neuf-Brisach ist Maiglöckchenfest, mal schauen was das ist.
    Liebe Grüße
    Edith

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  7. Also wehrte Frau Häberle, wer Geistig und körperlich so fit ist der kommt spielen über die 7 Brücken:-) Pass auf. dass sich hinter keinem Engel eine Hexe versteckt.
    L G Pia

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  8. Liebe Eva,
    wunderschön bearbeitet, Deine Radl-Tour direkt in den Himmel hinein!
    Hab einen feinen start in den Mai,
    herzlichst moni

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  9. Liebe Eva,
    da hast du dir für den Mai viele schöne Sachen vorgenommen. Ich bin gespannt ob die Orchideen schon blühen, was du auf dem Wasserschloss erlebst, auf Fotos von der Bundesgartenschau und ob du Libellen "fangen" kannst. Ich wünsche dir einen super schönen Monat Mai. Die Bildbearbeitung hast du klasse gemacht und dein "Strammer Schwätzleblatt" ist sehr interessant ;-)
    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

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