Gewissen kann nur sein, wo WISSEN ist. *Erhard Blanck*

Das Gute steht allein für sich, das Böse braucht die Menge. *Erhard Blanck*

"Wer weiß, wie Gesetze und Würste zu Stande kommen, kann nachts nicht mehr ruhig schlafen." *Otto von Bismarck*

Der Kochelfall in Schreiberhau

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Ende März 2018 bereiste ich Polen, ganz genau war das eine Rundreise zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten und wir haben dort auch das Osterfest in Breslau besucht. Ostern ist in Polen etwas ganz besonders.

 Unter anderem haben wir damals auch das Konzentrationslager Auschwitz und auch das Schindler-Haus in Krakau besucht. Ich werde immer wieder mal davon berichten. Aber es gibt noch mehr zu berichten.  Ich habe mal ganz kurz darüber berichtet. Vielleicht schreibe ich zum 27. Januar 2021 nochmals einen Bericht und zeige Bilder von Auschwitz. Man kann das alles gar nicht fassen, was hier geschehen ist.

Wir haben auch das Haus von Gerhard Hauptmann in Agnetendorf besucht, all das kommt dann so nach und nach. 

Auch die Stabkirche Wang haben wir besucht, berichtet habe ich hier davon:

https://schwabenfrau.blogspot.com/2018/12/stabkirche-wang.html

Ein Höhepunkt war dann auch der Kochelfall in Schreiberhau. Wenn ich kann, werde ich genau diese Reise nochmals im Jahr 2021 machen. Ich bin mal gespannt. 

 



Der Kochelfall ist ein malerischer Wasserfall auf dem Gebiet der Enklave vom Nationalpark Riesengebirge (Karkonoski Park Narodowy), der in der wunderbaren Schlucht der Kochel (Wąwóz Szklarki) gelegen ist. Der Wasserfall befindet sich in einer Höhe von 20 m ü. NHN. Die 13,3 Meter hohe Wasserkaskade wird zur Mündung hin immer Schmaler und verwindet sich spiralförmig. 




 

Am linken Rand der Felsenstufe befinden sich prächtige Wirbelkessel (Gesteinsaushöhlungen durch Wasserstrudel). Die ersten schriftlichen Belege über den Kochelfall stammen bereits aus dem Mittelalter. Jahrhunderte lang wurde der Wasserfall in Beschreibungen, auf Bildern und Illustrationen verewigt, da man diesen Ort für besonders romantisch und schön hielt. 1868 wurde am Wasserfall ein Gasthof gebaut, der mit der Zeit in die heutige Baude „Kochanówka“ umgewandelt wurde. Um die 19./20. Jahrhundertwende gab es eine einmalige Attraktion für die Touristen: sie konnten gegen Gebühr durch das Ziehen der Schleuse den Wasserstrom am Wasserfall regulieren und das Wasser herunterrauschen lassen.

 



 

 Klar, dass wir auch die Schneekoppe gesehen haben. Sie war damals mit Schnee bedeckt und wir haben auch ein Phanomen kennengelernt. Die Gravitation von Karpacz. 







Film aus Youtube:
Kochelwasserfälle in Schreiberhau.




Es ist sowas von schön dort. Ich war beeindruckt und denke, als ich gestern diesen Post geschrieben habe, gerne wieder daran zurück. 

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Als sich Isaac Newton vor 300 Jahren in seinem Garten erholte und der berühmte Apfel auf seinen Kopf fiel, hat er nicht geahnt, dass es zu dem von ihm entdeckten Gravitationsgesetz Ausnahmen geben wird.

Gravitation ist allgemein gültig, es gibt aber solche Orten auf dieser Welt, an denen ihre Gesetze nicht existent sind. Eine leere Flasche oder eine Dose, ein Auto mit ausgeschaltetem Motor - in Karpacz rollen sie aufwärts. Dieses Phänomen kann an einer Strecke der Strażacka Straße beobachtet werden. Von der Karkonoska Straße in Richtung des Wilden Wasserfalls hinter dem Hotel Piecuch, aber auch vor der Brücke an der Lomnitz. Es scheint, dass der Weg hier sanft in die Richtung der Lomnitz hinunter geht, die Autos jedoch rollen mit ausgeschaltetem Motor aufwärts.

Laut den hier durchgeführten Experimenten existiert hier eine Anomalie, bei der die Gravitation um vier Prozent kleiner ist.

Ist das wahr? Ja, es ist wahr!

Allerdings mußten wir alle aussteigen, nur der Busfahrer blieb drin sitzen. Ich habs leider nicht fotografiert. Aber das nächste Mal mache ich das. Der Bus fuhr den Berg hinauf.

Ein Link dazu:

https://www.focus.de/wissen/mensch/psychologie/odenwalds-universum_aid_236016.html 

Es gibt bei youtube ein Filmchen drüber. 




 Naturdonnerstag


Kommentare

  1. Wir können es uns - bei den tollen Bildern - gut vorstellen, dass du die Reise nochmals machen möchtest.
    Dir gute Tage wünschen die Zwei vom Jurasüdfuss

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  2. Liebe Eva,
    ich war auch schon in Polen, ich bin dort geboren in Konin, natürlich musste ich einen Besuch dorthin machen. War aber mehr in Masuren mit einem Reiseunternehmen. Dann zusammen mit meinem Bruder, der auch noch in Polen geboren wurde, er lebte damals noch in der DDR, von dort fuhren wir mit dem Auto in unseren ehemaligen Heimatort, nahe bei Konin, trafen sogar einen Arbeitskollegen von unserem Vate, er war Deutscher und hatte eine Polin geheiratet und dort geblieben.
    Ein drittes Mal machten mein Mann und ich eine Reise dorthin und waren auch in Auschwitz und Birkenau. Wahrscheinlich werde ich wohl nicht mehr dorthin kommen.
    Liebe Grüße
    Edith

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  3. Liebe Eva,

    das muss wirklich ein schönes Fleckchen sein. Vielen Dank für die vielen Bilder davon.

    LG Bernhard

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  4. Wunderschöne Fotos liebe Eva <3 Die Landschaften, die du fotografieren hast, könnten aus Finnland stammen, da wir zum Beispiel in Kainuu (Ostfinnland) viele Stromschnellen haben. Ich bin in Imatra aufgewachsen und dort gibt es eine wirklich wunderschöne Stromschnellen. https://en.wikipedia.org/wiki/Imatrankoski

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  5. wild romantisch
    eine schöne Gegend und sehr schöne Bilder

    liebe Grüße
    Rosi

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