Zur Mandelblüte auf den König nach Diefenbach im Enzkreis bei Sternenfels

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Am Dienstag hatte ich mir vorgenommen, nach Diefenbach zur Mandelblüte zu fahren. Das Wetter versprach nichts so besonderes und es war auch recht frisch und der Himmel bedeckt. Die Sonne hat sich an diesem Tag nicht sehen lassen. Wäre natürlich schöner gewesen, die Mandelblüte mit Sonne zu zeigen,

Da aber auch ich nicht jeden Tag Zeit habe, habe ich den Dienstag dazu ausersehen, denn am Mittwoch wollte mich mein Freund unbedingt auf die Höhe bringen, was er auch getan hat. Das war aber auch eine gigantische Tour, die ich nächste Woche zeige und da spielt auch eine Ritterburg eine Rolle. 

Die letzten Tage der Woche Mittwoch, Donnerstag und Freitag gab es Arztbesuche und einen sogenannten Check up.  Alles gut  und  fit, wie ein Turnschuh.

Die Mandelblüte in Diefenbach ist immer wieder ein besonderer Höhepunkt und die Mandelbäume liegen ganz oben am Weinberg an einer Straße, die nur von den Weingärtnern benutzt werden darf. Da geht es dann schon mal rauf auf 500 m Höhe.

 
Übrigens, wenn ich mir nicht abends oder ein paar Tage vorher vornehme eine Tour zu radeln, dann wird das auch nichts. So geschwinde schwinge ich mich nicht auf das Rad, dazu muß ich schon auch einige Vorbereitungen treffen, vom Pflaster bis hin zu den verschiedenen Powerbänken für das Navigationsgerät und den Kabeln. Ohne Navi wird es bei mir nichts und ich habe immer Powerbänke und Kabel dabei, falls mal etwas ausfällt. Ausserdem noch Vesper und was zum trinken

 

Es war eine schöne Tour in Richtung Sersheim und dann Richtung Maulbronn, da bin ich auch schön öfters hingeradelt. 

Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele interessante Wege mir mein Navi zeigt und immer wieder komme ich  dann auf einen Weg, auf dem bin ich schon mal gefahren. 

Zypressen-Wolfsmilch

Bis vor 2 Jahren gab es hier das Mandelblütenfest, das die Wengerter veranstaltet haben und dort auch ihren Wein vekauft haben. Seither geht es eben nicht mehr, aber man kann die wunderschönen Mandelbäumchen anschauen, die dort ganz oben wachsen. Allerdings sind schon einige kaputtgegangen, aber man hat neue gepflanzt, denn diese ganze Allee ist schon sehenswert. 

 Das Gewann "Wilder Fritz" auf dem König ist auch ein Naturschutzgebiet, in dem auch wie im Leudelsbachtal viele Pflanzen wachsen und auch die Tierwelt ist schon sehr sehenswert. Ich radele da nochmals hin, wenn die Orchideen soweit sind und es noch andere Dinge gibt. Klar kann man auch sehr gut wandern oder spazierengehen, das geht alles. Mir ist mein Rad lieber.

Dieses geologische Fenster im Gewann "Wilder Fritz" auf dem König,und den Weinbergen ist sehr interessant.  Es erschließt den Übergang der Bunten Mergel (gibt es übrigens auch auf dem Waldfriedhof in Stuttgart ) zu dem darüberliegenden Buntstandstein.

 

Das Gebiet Stromberg-Heuchelberg wird auch sehr gerne die Schwäbische Toscana genannt, weil hier ein sehr guter Wein wächst. Der
Stromberg-Heuchelberg ergibt ein unverwechselbares Profil im Naturraum

Diefenbach liegt am westlichen Zugang zum Stromberg und dem Zabergäu, am Ursprung der Kraich und der Metter, zwei Flüssen. Hier möchte ich im Sommer mal zur Kraichquelle radeln. Der kleine Ort Diefenbach hat mit der Dorfkirche aus dem 11. Jahrhundert, die durch den köngilichen Baumeister Schickhard 1621 grundlegend renoviert wurde, einen behrrschenden Mittelpunkt.
Der kleine Ort erhielt für seine herausragenden Leistungen in der Dorfentwicklung eine Goldmedaille im Bundeswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden".  Schade, dass die Gruppe hier nicht mit kann es  sind nun mal alles verschiedene Haushalt. Aber es kann ja jeder für sich radeln.

 Mein Freund und ich sind da auch schon mal geradelt und zwar auf den Schloßberg in Spiegelberg. Früher wurden in Spiegelberg Spiegel gemacht und diese Spiegel hängen auch im Schloß Monrepos. 

Keine Sorge, das gibt mal wieder eine Tour, die ich mit etwas verbinden werde. 

Zurück ging es dann durch den Wald und den Schützinger Spiegel, der auch ein schönes Naturschutzgebiet ist und auch sehr reichhaltig in Flora und Fauna. 

Ich freue mich darauf hier nochmals hinzuradeln, wenn der Frühling mehr zu bieten hat und die Weinberge sich zeigen, das ist schon toll. 

 Ein kleiner Abstecher über den Oberrixinger Weiher und über den Enztalradweg ging es dann nach Hause zurück. Hier an der Enz gibt es viel Totholz, das manchmal schon sehr komische Formen annimt. 

 

Ich werde mit Sicherheit nochmals einige Touren in den Enzkreis radeln und dann auch den Schützinger Spiegel besuchen
Du siehst, die Möglichkeiten hier sind unerschöpflich und man kann wieder sagen. "Warum in de Ferne reisen, wenn das Gute liegt so nah!" 

 Heute machen wir noch einen kleine Spazierwanderung durch das Leudelsbachtal, mal sehen, was man hier wieder sieht.

Morgen am Sonntag geht es weiter mit der 52 Wochen-Reise, da habe ich etwas lustiges neulich im Leudelsbachtal gefunden.
Ich bin morgen dann mit Brigitte unterwegs zum radeln und wir werden uns dann in Weinsberg treffen und weiterradeln, wohin, das wird sich zeigen.
Brigitte ist eine gute Radlerin, es macht Spaß mit ihr. Allerdings hat sie sich für diese Tour morgen schon einiges vorgenommen und geht wieder in die Vollen. Daumen hoch! Schon alleine von den Höhenmetern her. Alle Achtung.

Mein Angebot zum radeln gilt immer noch. Grins!
Wir würden uns schon mal freuen.

Gartenwonne
Samstagsplausch

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Zusammenfassung
Radtour
Dienstag 23. März 2021
607 Höhenmeter
Luftfeuchtigkeit: 79 %
Wetter 4 Grad
Strecke: 74,67 Kilometer
Reine Fahrzeit: 4 1/2 Stunden