Niedere Geister sind abhängig vom öffentlichen Wohlwollen. * Esther Klepgen*

Das Dumme ist, dass Dumme nicht wissen, was Dummheit ist. *unbekannt*

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Radtour zum Römischen Gutshof in Mundelsheim, landschaftliches, viele Frühblüher und Humm na na Humm na na oahh......!

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Die Wettervorhersage am letzten Samstag versprach, einiges. Ja, der Wind, aber der schockt  uns nicht. Wir sind warm angezogen, haben die richtige Kleidung und so war es hier auch nicht.
 
Ziel war der Römische Gutshof bei Mundelsheim und ich dachte auch, dass das es klarer wäre und man doch von der Ottmarsheimer Höhe weiter ins Land sehen kann, aber man muß schon viel Glück haben, damit das klappt. 

Dafür gab es dann gegen Mittag noch einige schöne Landschaften und Wolken zum fotografieren und auch die Bauern waren unterwegs und haben schon ihre Felder gepflügt. Ja, "im Märzen der Bauer..."!. Naja, manchmal schon im Februar.

Gefahren bin ich zuerst durch den Favoritepark, um meinen 12tel Blick zu fotografieren. Ich war froh, dass ich schönes Wetter hatte und habe diese Gelegenheit genutzt, schließlich hatte ich ja auch noch einiges dort zu tun. Davon dann aber beim 12tel Blick. 


Im Favoritepark habe ich mich mit meinen Radlern und meinem Freund getroffen und wir sind dann zusammen über Hoheneck, Beihingen, Pleidelsheim nach Mundelsheim auf die Ottmarsheimer Höhe gefahren, um dort den Römerkeller anzuschauen.

Hier handelt es sich um einen freigelegter Keller einer römischen Gutsanlage im Limeshinterland mit Lichtöffnungen, der ursprünglich von der Halle des Gutshauses über eine Treppe mit Holzstufen begehbar war. Der Keller wurde mit einem Schutzdach versehen.





Wir wollten auch noch den ca. 100 m gelegenen Mithrastempel anschauen,  hier waren aber soviele Besucher, dass ich das nicht fotografieren konnte, aber da fahre ich nochmals hin, denn das lohnt sich. Der Mithraskult war bei den Römern sehr beliebt und auch weit verbreitet. Der Glaube an den felsgeborenen Gottessohn stammt aus Persien. Mehr davon, wenn ich nochmals dort gewesen bin und auch fotografiert habe. Das lässt sich wunderbar auch mit einer Tour z.B. nach Heilbronn verbinden.  

Der Blick von der Ottmarsheimer Höhe ins Land war leider wie oben erwähnt, nicht so von Erfolg gekrönt. 

 

Nachdem Helga von den Bienenelfen sehr gut ein Buch von Roland Kaiser vorgestellt hatte, habe ich die ganze Zeit 

"Humm na na, Humm na na oahh ....,"

gesungen, das ist ein Ohrwurm, den man nicht mehr los wird und meine Radler haben den Ohrwurm dann übernommen und sind ebenfalls nicht mehr davon losgekommen.

Es ging die ganz Zeit so und wir haben dann das Lied auch umgetextet. 

Tante Maria,
ich habe meinen Handschuh verloren usw. usw. hat wirklich Spaß gemacht.  Da hat Helga was angerichtet. Ich weiß nicht, ich werde wohl zum Kaiserfan.
Aber das ist so positiv.

 

 

Von Ottmarsheim ging es weiter auf dem Neckartalradweg in Richtung Besigheim und dort über die Weinkanzel - hier in den Besigheimer Weinbergen hat man einen schönen Blick auf Besigheim - und weiter. Noch ist der Frühling nicht zu sehen, aber er kommt.


  

Über Löchgau ging es nach Kleinsachsenheim. 






In Kleinsachsenheim  haben wir den Widdumhof angesehen. Er gehört zum Rundgang von Kleinsachsenheim, aber ein toller Blickpunkt ist er nicht. Überall Verkehrsschilder, Verbote und und und. Ein schönes Gebäude, aber ...!
Nein liebe Herren von Sachsenheim, hier sollte man schleunigst was tun. 






Es ging dann runter zur Mühle in Kleinsachsenheim, hier befindet sich ein wunderschönes Tal, das im Frühjahr, wenn die Natur erwacht, schon einiges bietet.  Wir kommen da mal wieder. Ich wußte nicht, dass es das so gibt. Sehr idyllisch und empfehlenswert auch für Wanderer. Das Bächlein, das hier fließt, ist das Schlankenbächle, dort war ich vor einiger Zeit auch schon mal auf einer anderen Seite. 

https://schwabenfrau.blogspot.com/2020/02/fahrradtour-zum-schlankenbachle.html

Ich war schon so oft in dieser Gegend und immer wieder entdecke ich soviele neue Dinge, die ich noch nicht kenne. 


 

Sachsenheim kennt man vielleicht noch von den Atomwaffen, die in den 60er und 70er-Jahren dort stationiert waren. Wir sind in diesen Jahren oft an diesem militärischen Bereich mit dem Auto vorbeigefahren, wenn wir Freunde dort besucht haben. Man kann froh sein, dass hier nichts passiert ist. Heute ist hier ein Naturschutzgebiet, das sich Eichwald nennt und ich habe es auch schon mal vorgestellt.

https://schwabenfrau.blogspot.com/2019/08/eine-schone-woche.html

Unterwegs gab es auch noch sehr schöne Wolkenbewegungen zu sehen. Das Wetter war toll, na ja, der Wind wehte schon auf der Höhe, aber das ist zu verkraften. 

Oberhalb von Untermberg dachten wir, "was ist denn das, was hängt denn hier?".

Wir haben wirklich gedacht, es hängt hier Jemand. Es ist Kunst und von
Werner R. Wahler. Ich mußte mich erst mal kundig machen, wer das ist.
Nun weiß ich das auch und ich werde mich mal weiter kundig nach seinen Kunstwerken radeln. ;-)))

"Die Schwangere" findet man auch auf seiner Seite. 

http://www.naturart-wahler.de/projekte.html

Was man so alles entdeckt, als Wanderer könnte ich mir das nicht so vorstellen. Zumal ja beim Wandern der Radius viel kleiner ist.





Über Untermberg ging es wieder zurück nach Bietigheim und in den Bürgergarten, da ist schon ordentlich was los und am Blühen. Von Krokussen über Schneeglöckchen, Märzenbächern usw. ist alles da.
Es ist ein Genuß, hier zu sitzen. 












Dort haben wir uns auch niedergelassen und die Radler sind dann wieder mit der S-Bahn zurück in ihre Behausungen gefahren. 

Gefreut hat uns das schon, der Frühling ist nicht mehr aufzuhalten. Gottseidank, man freut sich doch an den Farben und die tun so gut.

Es war ein schöner Tag und wir sind allesamt froh, dass wir wieder radeln können. 

Heute geht es wieder auf das Rad und zwar wollen wir ins Körschtal und in die Hohenheimer Gärten radeln. Ich bin mal gespannt, was hier am blühen ist. 

Ich betrachte übrigens das Radeln auch als meinen Sport. Es ist mir 1001mal lieber, als in einem Studio zu sporteln. . 

Wie immer einen Tourenverlauf, damit ich imer wieder nachschauen kann, was man so geradelt ist. 




 
Tour am 19.02.2022

59,50 Kilometer
998 Höhenmeter
601 Climb
397 Downhill
Reine Fahrzeit: 3,0 Std.
Temperatur 5 Grad, sonnig
Luftfeuchtigkeit 52 %


Kommentare

  1. von Helga:

    Liebe Eva,

    Ich weiß nicht was mich nun mehr entzückt hat, die Radltour oder der Kaiser.
    Also die Touren sind dem Betrachter wunderbare Zeichen, die uns gesendet werden, mehr, vielmehr um uns herum wahrzunehmen. Da gibt es nichts besseres als das Rad. Da gilt es auch Eva mal zu loben, das sie uns das Schöne kostenlos ins Wohnzimmer liefert. Daß ich da auch noch eine kleine Nebenrolle spielen darf, ehrt mich sehr.
    Ich hab mich mal befasst mit dem kleinen Waisenjungen Roland und habe seine Biografie gelesen. Dabei erklärte er, daß es Probleme gab mit dem Liedtext. Er hatte ihn selbst getextet in Anlehnung an das Schiff von Columbus die Santa Maria. Das passte aber seinen Promotern nicht und sie wollten gerne, ein Herz Schmerz Liedchen haben mit viel Liebe und schneeweißen Stränden. Das wollte er aber nicht so, es sollte ein Schiffstext werden. Damit es mit dem Song dann vorwärts ging, saß er eine Nacht, obwohl nicht überzeugt, daran diesen Text zu finden, der den Song zum Hit machte.
    Er ist heute noch nicht überzeugt, ob ihm das so gefällt. Den jubelnden Menschen hats gefallen, der Ohrwurm war geboren und hat die Radtour toll begleitet. 👍
    Musik ist vielfältig und einsetzbar, wann und wo sie, zu welchem Zweck dienen soll.
    Frohsinn ist aber alleweil beliebter als Trübsal und Traurigkeit.
    Helga und Roland haben getrennt von einander die Menschen erreicht, das freut mich und Eva auch vielen Dank an Dich.
    Sieben Fässer Wein auch ein Lied, das er nicht singen will und nur äußerst widerwillig tut, wenns gar nicht anders geht. Arbeit kann man sich manchmal eben nicht aussuchen. Würde spontan sagen, paßt nicht zu ihm, recht hat er.

    Schöne Grüße noch in den Mittwoch von Helga gesendet

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    1. Hallo Helga,
      wir waren heute in den Hohenheimer Gärten und es blüht sogar schon das Lungenkraut und wir sind dann singend mit Roland Kaiser das Körschtal in Richtung Esslingen geradelt.
      Oftmals durft eder Roland singen und wir sangen mit, es war genial. Aber ich habe doch leider auch eine sehr guten Handschuh verloren. Ist nicht so schlimm habe unterwegs einen gekauft. Schön wars und danke für den Roland.
      Bei eienr Backerei, in der wir geschmaust haben, haben wir sogar noch einen Discofox hingelegt. Wor können es noch.
      Liebe Grüße Eva, es war schön, alles hat gestimmt. Vom Wetter bis hin zur Laune, es ist total schön draußen.

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