Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandeln. *Gandhi, Mahatma*
„Heute Abend besuche ich mich. Mal schauen, ob ich zu Hause bin.“ *Karl Valentin* (1882–1948)
„Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“ *Friedrich von Schiller*

Sprich leise und höflich, aber trage stets einen dicken Knüppel bei dir. *Theodore Roosevelt*

„Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.“ *Friedrich Nietzsche*

„Gewissensbisse erziehn zum Beißen.“ *Friedrich Nietzsche*

Mancher Mensch muss erst mit dem Kopf gegen einen Baum rennen, bevor er merkt, dass er auf dem Holzweg ist. *Wilhelm Busch*
„Eine gedruckte Lüge hat doch immer etwas Unwiderstehlicheres als jede andere.“ *Eduard Mörike*

Schmetterlinge

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 In meinem Urlaub am Bodensee habe ich so wenig Schmetterlinge gesehen, selbst in den Naturschutzgebieten waren kaum welche zu sehen. 

Lag es an der Zeit, am Ort, oder wie auch immer, es gab kaum welche.

 Umso erstaunter war ich, als wir am Samstag im Schwarzwald waren und dort fast von den Schmetterlingen "vergewaltigt" :-)) wurden.




 

Sie flogen auf uns zu und wir hatten doch teilweise Angst, dass wir welche überfahren.
Welche Schmetterlinge wir gesehen haben, das zeige ich noch, wenn ich die Tour zeige, die sehr interessant war. 

Aber ich will ja nicht so sein, es waren so viele Kaisermäntel.
Mein Freund wird manchmal richtig knatschig, wenn ich jedem Schmetterling hinterher renne. Er hat ja recht, ich habe ja schon soo viele fotografiert und trotzdem freut es mich immer wieder, wenn ich einen erwische. 

Er vergleicht mich immer mit Spitzwegs "Schmetterlingsfänger". 

https://www.kunstkopie.de/a/carl_spitzweg/der-schmetterlingsfaenger.html 

Ich kanns ja verstehen, er will eben seine Tour radeln und sich nicht mit Schmetterlingen aufhalten. Das muß ich eben allein machen und das finde ich auch nicht sooo schlimm.


Aber am vorgestrigen Sonntag bin ich doch am Vormittag zum Radeln gegangen, weil ich den Faustballern in Bietigheim zusehen wollte und vor allem, weil ich dann gegen später zum Königshäusle radeln wollte und den Russischen Bären "fangen" wollte. Dort habe ich letztes Jahr im Juli soviel von den Russischen Bären gesehen. 



Es ist dort wunderschön und die Kakteen blühen.

 
Ich hoffe nochmals auf so ein Erlebnis und bin mir sicher, dass es werden wird.

Letztes Jahr dachte ich, dass es der Braune Bär ist, aber der ist anders. Hier geht es um den Russischen Bären bzw. die Spanische Flagge. Dort am Königshäusle ist es so warm, weil die Sonne direkt auf die Hänge strahlt und deshalb wächst dort auch ein guter Wein. 



Als ich hochgeradelt bin, saß er zuerst in den Lavendelbüschen und präsentierte sich so schön, aber bis ich die Camera in der Hand hatte, war es aus, dafür habe ich jede Menge Distelfalter und natürlich auch den Russischen Bären an der Wand fotografieren können, ist ja auch etwas.
Er saß da und regte sich nicht und ich redete ihm zu, dass er mal aufmachen soll, tat er nicht, erst als ich ihn etwas anstupste, fluchs war er weg.
Ich hätte ihn bestimmt noch erwischt, aber die Sonne knallte so herunter, dass ich froh war, dass ich wieder weiterradeln konnte.

So eine Tour am Morgen ist gar nicht schlecht, waren zwar nur 40 Kilometer, aber besser als gar nichts und ein guter Test für das Stadtradeln, da möchte ich ja auch jeden Tag mein Programm radeln. 






Ich wundere mich, dass man überhaupt noch Russischer Bär sagen darf, denn hinter diesem Namen soll sich ja Putin verstecken. Dabei ist der Bär ja auch ein uraltes Symbol für Russland. Da gab es Putin noch gar nicht. 

Herausgefunden habe ich allerdings noch nicht warum dieser Nachtfalter nun Russischer Bär heißt. 

 

Der russische Bär


 

Kommentare

  1. Sehr schön, der Bär. :-) Ich habe heute ein Schachbrett gesehen. Liebe Grüsse von Regula

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  2. Lieber Eva,
    wie schön sind denn deine Schmetterlinge und auch deine Bodeseetouren, wie denn die Touren überhaupt gefallen mir sehr gut. Die beschreibst das immer wieder so schön. Ich kann ja nicht mehr so raus. Wie du weisst, habe ich einen weiteren Schub gehabt und ich danke dir sehr, für deine Telefongespräche. Ich wollte hier nur mal kommentieren, aber es fällt mir schon sehr schwer zu schreiben. Ich hoffe, ich erhole mich wieder.
    Die ganze Situation ist nur noch doof.
    Habe einen schönen Abend und nun werden die Tage wieder kürzer.
    Grüße Melitta, die schon ein wenig traurig ist.

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    1. Hallo Melitta,
      ich melde mich nachher bei dir.
      Bis dahin ein liebes Grüßle von Eva

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