12von12 im Juli 2017 Radtour auf dem Brettachtalradweg

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Heute morgen haben sich die Radler auf dem Bietigheimer Bahnhof getroffen und wir sind wie vor ein paar Tagen (über die Tour berichte ich noch, da ging es nach Möckmühl), nach Neckarsulm gefahren.

Der Bahnhof und der Zug waren wider Erwarten gut gefüllt und es waren viele Räder schon im Abteil und so konnte ich im Zug auch nicht fotografieren. 

In Neckarsulm am Bahnhof angekommen, haben wir beim Zweiradmusem diese tollen alten Mecedes gesehen. 

So einen, wie der linke Mercedes hatte der Freund meiner Schwester.

 

Auch der Bus ist nicht zu verachten der war auch aus den frühen 50ern, ich kenne die Busse noch. 

Es muß irgendeine Sternfahrt von Finnland nach Stuttgart gewesen sein.

Ich habe es nicht herausgebracht. 

Ein kleiner Blick auf das Zweiradmuseum und den Turm mit der Fahrradgruppe von Herrmann Koziol davor. 

 

Es gibt noch ein Deutschordensschloß aber das erkunde ich mal alleine.
Meine Radler wollen radeln und nicht fotografieren. 

Weiter ging es in Richtung Dahenfeld durch den wunderschönen Wald in Richtung Neuenstadt, dort wollten wir uns mit anderen Radlern treffen, aber das hat so nicht geklappt und die Tour ging dann weiter in Richtung
Brettach. 

Brettach kenne ich noch von früher, als ich in Cleversulzbach bei der Oma war und wir sind oft nach Brettach gelaufen, das sind etwa 3 Kilometer zum Gehen. 

Ich war mindestens über 60 Jahre nicht mehr in Brettach und es ist schon toll, wie sich so ein Dorf verändert.

Dabei haben wir die Brettacher Mühle angeschaut. Das ist ein Kulturdenkmal und ich könnte mir wieder einmal in den Hintern beißen, dass mich das als Kind nicht interessiert hat. 

ABER, meine Schwester, mit der ich gerade am Telefon gesprochen habe, hat noch alte Bilder von der Brettacher Mühle, wie sie einmal in den 50ern ausgesehen hat. 

Hier steht auch noch eine alte Dreschmaschine, wie ich sie aus den 50ern kenne. Mir ist das Bild noch vor Augen, wie die Leute oben auf der Maschine gestanden sind und die Garben verteilt haben. 

Das Korn kam dann in so Säcke, die man hier an den Haken rechts befestigt hat.
Die Spreu, bzw. die Spelzen kamen dann aus diesem, Teil heraus.

 

 

Wir haben noch kurz auf dem Friedhof in Brettach gehalten und dort auf dem Friedhof eine alte Bekannte, die ich von Cleversulzbach kenne, besucht.

Da kommen Erinnerungen auf.
An die Blutbuche kann ich mich aber noch als Kind erinnern.

Weiter ging die Fahrt über den Kocher und dann über Bretzfeld und Obersulm in Richtung Lauffen.

Von dort dann ging es über den Neckartalradweg zurück nach Hause.

Es war nicht die Tour so wie wir sie uns vorgestellt haben, aber das schadet nichts. Wir machen die Tour nochmals. 

Meine Blogrunde mache ich morgen. Wir sind geduscht und haben unsere Popos gepudert und gehen jetzt zu der Nachbarin in den Garten und feiern dort ein wenig.
Es sind ein paar Bilder mehr geworden, aber das ist ja auch nicht schlimm.

Noch ein Bild, beim Mühlwiesenfest bin ich dabei. Hier fahre ich aber mit dem Auto nach Brettach, wer Lust hat, ist herzlich eingeladen. 

Die Tour mache ich nächste Woche, voraussichtlich am Dienstag, nochmals in anderen Reihenfolge, wer mitfahren möchte ist herzlich eingeladen.

Näheres per E-Mail hier,
Das gilt auch für Stadtradler

 

Draußen nur Kännchen 

 

Tourenbeschreibung
Radtour am 12.07.2022
97 Kilometer
968 Höhenmeter
568 Climb
400 Downhill
5,5 Stunden
Wetter 21 Grad
Luftfeuchtigkeit 54 %