Niedere Geister sind abhängig vom öffentlichen Wohlwollen. * Esther Klepgen*

Das Dumme ist, dass Dumme nicht wissen, was Dummheit ist. *unbekannt*

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Der Kiliansdom in Würzburg

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Mitten in der Würzburger Altstadt am Ende der Domstraße steht der Kiliansdom
Es ist ein wunderbarer Dom, hier kann man gar nicht alles erfassen und ich hatte dort eine Führung mitgemacht und mir Notizen gemacht. Vieles kann man so in ca.
2 Stunden gar nicht unterbringen, vieles wird auch nur gestreift.

Der Kiliansdom ist die Bischofskirche der Diözese Würzburg und zugleich die Mutter aller Würzburger Pfarreien.
Wenn man in den Dom hereintritt, ist man überwältigt von der Helligkeit, wunderbar.

Der Kiliansdom zählt zu den großen romanischen Domen des Landes und dokumentiert damit bereits architektonisch die Bedeutung der Diözese über die Jahrhunderte. 



 
Hier fanden und finden die wichtigen liturgischen Feiern des Bistums statt, da der Dom der Sitz des Bischofs von Würzburg ist. Hausherr ist allerding das Domkapitel, ein Kollegium von heute 10 Geistlichen. Bis zur Säkularisation 1803 waren dessen Mitglieder adligen Standes und bildeten neben den Fürstbischöfen eine eigene Landesherrschaft aus. Immer wieder hat der Kiliansdom nationale Geschichte geschrieben. Bereits bei der Weihe eines Vorgängerbaues am 8. Juli 787 oder 788 soll Karl der Große teilgenommen haben. Bis ins hohe Mittelalter besuchten die deutschen Kaiser regelmäßig die Stadt, wobei der Dom im Zeremoniell eine Rolle spielte. Im Jahr 1287 fand hier ein deutsches Nationalkonzil statt. In der Neuzeit dann 1971 -1975 die Gemeinsame Synode der deutschen Bistümer. 











Kanzel von Michael Kern und Jobst Pfaff 


 






 

Mit der Gründung des Bistums Würzburg durch den heiligen Bonifatius 741/742 nahm der Angelsachse  Burkard hier seinen Sitz als Bischof.

Der Dom hat eine sehr lange Baugeschichte, die 780 begann und in der der Dom immer wieder erweitert und erneuert wurde. Darauf kann ich hier nicht eingehen.

1721 - 35 entstand im nördlichen Querhaus die Schönbornkapelle nach Plänen Balthasar Neumanns als Grabkapelle der Familie Schönborn. Der Stadtbrand vom 15. März 1945 vernichtete zwar große Teile der Ausstattung, die Raumschale blieb aber erhalten, so dass man an eine Rekonstrukton des baroken Raumes denken konnte. Erst der Einsturz der Nordwand des Langhauses im Winter 1945 machte diese Planungen zunichte.

Die 1967 gefundene Lösung für die Gestgaltung des Hochchores gefiel aber nicht, so dass anlässlich der Renovierung von 1987/88 eine Ausstattung geschaffen wurde,  die nach dem Konzept von Bischof Paul-Werner Scheele nunmehr  - um den wiederkommenden Christus geschart - die Vielzahl von fränkischen Glaubenszeugen von Kilian bis zu den Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts vor Augen stellt. 

Den Weg durch das Mittelschiff eröffnet der siebenarmige Leuchter aus Bronze von Andreas Moritz von 1967/1980.


 

In der Mitte des Mittelschiffes steht das Taufbecken aus Bronze gegossen, das schon eine Rarität darstellt und ein Kunstwerk ist. 



1279 von Meister Eckard aus Worms im Auftrag des Dompfarrers Walther gegossen. 
Dieses in Süddeutschland singuläre Werk trägt Reliefs der Verkündigung der Geburt Christi mit Maria im Wochenbett , der Taufe Christ im Jordan, der Kreuzigung, der Auferstehung mit den Figuren des Stifers und des Künstlers, der Himmelfahrt Christi mit den Fußabdrücken des Auffahrenden im Fels, des Pfingsereignisses und des jüngsten Gerichts. 

Auch hier im Dom kommt Jemand, der sich für Kunstgeschichte interessiert - wie überall übrigens in Würzburg - voll auf seine Kosten. 

Ich kann hier gar nicht alles wiedergeben, was ich bei dieser Führung alles gehört habe  Am, besten man besucht diese Stadt selbst, es lohnt sich, falls man Interesse an Kunstgeschichte hat und nicht nur shoppen gehen möchte.
Sicherlich hat es Dekogeschäfts usw. aber ich habe mich mehr für die Kunstwerke interessiert. Krempel und Kruscht, den ich nicht brauche habe ich genug.

An der Stirnwand im Südlichen Querhaus befindet sich der Dechantaltar, der in Anlage und Material dem Probstaltar entspricht und ist ebenfalls ein Werk Pietro Magnos 1704. Zwei mächtige Engel flankieren das Altarbild mit dem letzten Abendmahl von Johann Andreas Wolf um 1700.
Überhaupt sind die Seitenaltäre in den verschiedenen Querhäuser ganz gewaltig.

 





Der Kreuzgang liegt an der Südseite des Doms. Er war vor allem Begräbnisort für nichtadelige Kleriker des Doms, für Mesner und verdiente Lakaien. Die heute dort an den Wänden aufgestellten Grabplatten von Domherren stammen ursprünglich aus der Sepultur, die von Bürgern und Bürgerinnen der Stadt vom Friedhof, der sich ehemals zwischen Dom und Neumünster erstreckte. Zahlreiche der oft sehr abgetretenen Platten sind Schöpungen aus der Riemenschneider-Werkstatt
 
Ich habe mir zwar Notizen gemacht, weiß aber wirklich nicht mehr, wer dieses Paar hier ist. 






Sodele, das war mein Besuch im Dom, das  Neumünster werde ich bei Gelegenheit noch zeigen. Aber es gibt noch eine sehr schöne Residenz und noch eine andere Stadt.
Ja, gerade beim Dom lohnt es sich eine Führung zu machen. 
 

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Noch eine kleine Anmerkung.Ich kann mich tatsächlich nur noch wundern und den Kopf schütteln, nun haben wir niedere Temperaturen und es regnet, also nichts mit Hitzewelle usw.
Wir sollten doch froh sein, dass es regnet, dass das gut für die Umwelt ist und die Regenwassertonnen im Garten aufgefüllt werden.
.
Aber nein, schon meckert man wieder über die herbstlichen Temperaturen und dass es regnet und man friert, also macht man schon wieder die Heizung an, dabei sind 21 Grad doch nicht kalt!!!! .Manche holen ja schon den Wintermantel heraus, ach wie sind manche so verzärtelt. Haben noch nie bei Minustemperaturen auf dem Bau geschafft.

Ich verstehe das nicht. Jeder hat gerufen, dass es nicht regnet und nun regnet es und nun ist es auch wieder nicht recht. Das sind wirkliche Sorgen. 

Mir ist die Hitze auch lieber, aber dieses Wetter wird sich wohl bis Mitte August so geben, so meinen es die Wetterfrösche. Selbst der Schweizer Nationalfeiertag am
1. August soll ins Wasser fallen. Aber diese Jammerei ist schon ziemlich daneben und manche haben kein anderes Thema, als das Wetter. kann ich mich nur noch wundern, denn recht ist es doch nie.

Wir haben auch am Sonntag eine große Radtour vor, aber ob wir sie machen werden, ist ungewiß, denn dort, wo wir hinwollen, soll es den ganzen Tag regnen und bedeckt bleiben. Die Strecke ist so schön, da sollte schon die Sonne scheinen und im Wald zu fahren ist auch nicht prickelnd, weil es da ziemlich schmutzig ist.

Erst dann am Nachmittag soll es aufhören zu regnen. Nun gut, dann schaun mer mal ob es mit dem Rad fahren etwas werden wird. Allerdings ist die Strecke annähernd 80 Kilometer lang und da reicht ein Nachmittag nicht. Da wir ja mit dem Zug an unseren Ausgangspunkt fahren müssen.
Die Wetterfrösche sind sich ja auch nicht einige, ich habe drei Wettervorhersagen und jede ist anders, da suchen wir uns dann die raus, die uns gefällt.
Ich denke, dass wir das packen werden.

Nach Maulbronn oder Vaihingen-Enz sind es ca. hin und zurück 60 Kilometer, da kann man dann auch am Vormittag noch los oder auch an den Neckar zu den Weinterrassen aber auch hier sollte die Sonne scheinen. .
Vielleicht radele ich auch zum Killesberg und schaue, was die Dahlien machen und fahre weiter Richtung Fildern. 
Aber auf das Rad will ich schon, wenigstens ein paar Kilometer treten, diese Woche bin ich nicht dazu gekommen.
Mal sehen, vielleicht ändert sich das Wetter noch,

Wenn nicht, dann bekomme ich doch vielleicht meinen Pulli endlich fertig
Aber, ich wollte ja schon immer in eine bestimmte Ausstellung in Stuttgart, mal sehen, das wäre ja mal was bei Regenwetter.


Ja, meine Rentenerhöhung ist auch gekommen. Ach, würde ich mich freuen, wenn ich das behalten dürfte.
ABER, ich darf ja von der Rente vierteljährliche Zahlungen an das Finanzamt leisten und jetzt noch die Erhöhung! Super, das lege ich jetzt gleich mal zur Seite, denn nächstes Jahr kommt dann wieder eine saftige Nachzahlung, wenn ich die Steuer für 2023 mache. Ich frage mich, zu was ich denn eine Rentenerhöhung bekomme. Jedes Mal falle ich in ein anderes Raster und dieses Mal ganz gewaltig.
Mal sehen, ob sie dann meinen Eigenanteil an den Zähnen auch berücksichtigen, die haben ein Schweinegeld gekostet. Man kann froh sein, wenn man eine Zahnzusatzversicherung hat, das hat sich gelohnt. Aber es bleibt doch noch ein großer Eigenanteil, dafür hätte ich locker auf die Bahamas fliegen können oder mir jetzt ein neues Pedelec kaufen können. Aber das kommt nächstes Jahr.

Gegrinst habe ich wieder über die Speckgürtelprinzessinnen und Leute mit abgefranzten kurzen Haaren. Das ist ein Blog, der mir jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Mir imponiert ja sehr wenig, aber das alles imponiert mir, die Bloggerin macht aus nichts etwas und das finde ich......., nein ich will nicht toll schreiben, denn sonst bekomme ich Haue, auch will ich nicht von einem Traum schreiben, denn manche schreiben das ja ständig.

Die Bloggerin imponiert mir und wie sie Haus und Garten in Ordnung hält.
2. Hand-Kleidung so geschickt bearbeitet, dass es gut aussieht und etwas Besonderes ist.

Speckgürtelprinzessin, das Wort ist so gut, ich verwende es auch.
Danke dafür liebe Bloggerin.
 
Mein Post geht heute zur Gartenwonne

 

Kommentare

  1. You have captured the impressive cathedral beautifully in pictures and words!

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  2. Liebe Eva,
    diesen sehr schönen und auch interessanten Dom kannte ich noch gar nicht und auch nicht seine Bedeutung. Wieder etwas gelernt. Bloggen bildet.
    Die Besteuerung der Rente verstehe ich auch nicht und empfinde das auch als ungerecht. Ich habe jetzt schon keine Lust, jedes Jahr die Lohnsteuer zu machen un dim Alter wird mir das wahrscheinlich noch viel weniger gefallen. Zumal, wenn dann auch noch jeder Erhöhung wieder einkassiert wird durch die Hintertür.
    Ich wünsche Dir noch einen schönen Restsonntag.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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    1. Ich hoffe wir bekommen noch Rente, da sieht nicht so gut aus. Da hab eich heute etwas gehört, Deutschland steht wirtschaftlich auf dem letzten Platz. Die Aufträge gehen zurück.
      Ich bin gespannt.
      LG Eva

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