Niedere Geister sind abhängig vom öffentlichen Wohlwollen. * Esther Klepgen*

Das Dumme ist, dass Dumme nicht wissen, was Dummheit ist. *unbekannt*

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Physikfenster in der Heiliggeistkirce in Heidelberg

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Mit meiner ehemaligen Dienststelle habe ich letzte Woche Heidelberg besucht und viel Neues erfahren., 

Davon dann aber bei Gelegenheit. 

Ich war soviel unterwegs, ich komme da gar nicht nach.
Übrigens, wenn man immer wieder eine Führung mitmacht, das ist so gar nicht schlecht, da erfährt man eine Menge Dinge, die man nicht weiß oder, die man so gar nicht sieht. 


In der Heiliggeistkirche im Zentrum von Heidelberg  gibt es verschiedene Kirchenfenster. 

Das Bekannteste ist das sogenannte "Physikfenster" von Johannes Schreiter (1984). im Südschiff. Es handelt von der Größe und Nichtigkeit des menschlichen Geistes.. Im Fenster ist eine Formel von Albert Einstein und das Datum des Atombombenabwurfs am 6. August 1945 auf Hiroshima zu lesen. 

Ich war 2013 schon mal mit meinen Kindern in Heidelberg und dort habe ich das Fenster zum ersten Mal gesehen, aber nicht fotografiert. Das habe ich dann letze Woche nachgeholt, während die Kollegen in einem Weinlokal weilten. .. 

Zu diesem Atombombenabwurf würde ich sagen, dass das auch ein Kriegsverbrechen war. Aber es waren ja die Amerikaner und die dürfen doch scheinbar alles.
Bei diesem Atombombenabwurf starben 130.000 Menschen und über 100.000 wurden schwer verletzt und für ihr weiteres Leben geschädigt. 



Die Amerikaner hätten es wohl anders nie geschafft, Japan in die Knie zu zwingen und m.E. war es auch ein Racheakt für den Angriff auf Pearl Harbour. 

Dieses Fenster löste einen Fensterstreit aus. Schreiter sollte noch 10 Fenster zum Thema "Wissenschaft" gestalten. Umgesetzt wurde nur das "Physikfenster".

Info zum Fenster hier:

Mich fasziniert dieses Fenster immer wieder und ich bin lange davor gestanden und mir gingen so viele Gedanken durch den Kopf. 

Die Formel von Albert Einstein kapiere ich bis heute nicht. Ich hatte schon immer Probleme mit Formeln und den Logarithmen.

Ich kann nicht rechnen und hatte in der Schule immer Probleme damit. Aber wenn ich heute mich so umgucke, dann können viele Jugendliche nicht mal die einfachsten Grundrechenarten, ohne in ihr Handy zu blicken und Kopfrechnen ist sowieso unmodern geworden, Zu was hat man denn ein Handy.
Ich freue mich schon auf die Künstliche Intelligenz.


Zum Besuch von Heilberg kommt noch ein weiterer Post. Als nächster Post kommt allerdings noch eine Radtour vom Juli, die schon auch mal wieder grenzwetig war. Aber wer will denn immer, dass alles glatt verläuft. 

Ein bisschen Abenteuer gehört schon auch dazu, 

 

Wir haben gestern doch noch eine tolle Tour geradelt und es war richtig schön.
Zwar haben wir nicht die geplante Tour gemacht, weil wir zu spät dran waren und es morgens so geregnet hat. Aber nach 10.00 Uhr und einem tollen Regenguß, der uns dann fast zum Abbruch der Tour gebracht hätte (auch weil in Neckarsulm der Aufzug defekt war), ist es wunderschön geworden und man konnte sogar in kurzen Ärmeln radeln. Gesehen haben wir viel Schönes.

Prima wars Männer, vielen Dank.
Aber ich habe mal wieder gemerkt, dass Männer Regen nicht mögen.



Kommentare

  1. Liebe „Schwabenfrau“,
    sehr interessant und inspirierend finde ich Ihren Blog.
    Zur Erfindung der Atombombe läuft gerade in den Kinos der Film „Oppenheimer“. Er ist eine definitive Empfehlung für Regentage.
    Herzliche Grüße aus Sachsen

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    1. Das freut mich, dass mein Blog Ihnen gefällt. Er gefällt vielen, nur traun sie es nicht zu schreiben.
      Ja, ich weiß, ich habe den Film in der Vorschau gesehen. Nur, wer die wirkliche Geschichte von Oppenheimer und seiner Frau kennt, der steht dem Film etwas skeptisch gegenüber
      Ich warte, bs er in der Glotze kommt.
      Übrigens kam der Pilot der Enola Gay nie über den Abwurf dieser Bombe hinweg.
      Es ist wie bei meinem Schwager er flog als Copilot Einsätze in Vietnam und warf Napalm ab. Auch etwas was für mich ein Kriegsverbrechen ist. Aber das ist ja egal!
      Mein Schwager kam hier auch nie drüber weg, wer wurde zum Alkoholiker, wer hat sich um ihn gekümmert, niemand. Das war eben so
      Wenn ich bedenke, wie man all die Kriegsheimkehrer behandelt hat, dann kommt mir das große Grausen.
      Viele haben sich damals umgebracht, wie mein Onkel aus Kochendorf auch. Er war Sanitäter im Salzbergberg in Bad Friedrichshall, bevor er an die Ostfront mußte. Nach dem Krieg hat er sich auf dem Dachboden in seinem Haus erhängt.
      Meine Tante Emma hat ihn dort gefunden.
      Grüße Eva und vielen Dank für das Blog lesen.

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  2. Hallo Eva,
    wir wissen ja: wer frei von Schuld ist, der werfe den ersten Stein, ich las das wäre wohl auch für Deutschland geplant gewesen, haben eigentlich die Überlebenden oder Hinterbliebenen des Atombombenabwurfs etwas von den Amis bekommen? Die damaligen "Täter" haben auf Befehl gehandelt und Hilfe haben alle nicht bekommen.
    L.G.
    Hannelore

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    1. Ob die Hibakusha eine Entschädung bekommen haben, weiß ich nicht. Mir ist auch nichts bekannt.
      Befehle haben sie alle "nur" ausgeführt. Der eine gut, der andere eben auf bestialische Weise.

      Wäre Stauffenberg bei seine Tasche geblieben, hatte das alles geklappt, aber hier hat auch Jeder schon sein Pöstchen für den Fall bekommen, dass das klappt.
      Malcom X hat gesagt und dazu stehe ich:

      „Wenn du nicht bereit bist, dafür zu sterben, dann streiche das Wort »Freiheit« aus deinem Vokabular.“
      ―Malcolm X
      Es ist ein interessantes Thema über das ma diskutieren kann, jedoch, nicht auf einem Blog sondern auf Augenhöhe. .

      LG Eva

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    2. Lese mal hier:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Hibakusha

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  3. Hallo Eva,
    schön das Fenster. Kenne ich nur zu gut. Heidelberg meine Lieblingsstadt, wenn schon Stadt. Karlsruhe geht ja auch noch. Du hast wohl eine Spiegelreflexkamera, wenn ich mich richtig erinnere? Leider ist Heidelberg im Sommer immer so proppenvoll. Bin auch immer gerne zum Bismarckturm und den Philosophenweg hochgewandert. Von Obrigheim a.N. bin ich ja oft auch mit dem Fahrrad nach HD gefahren.
    VG
    Oskar

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    1. Ja, nach Heidelberg will ich auch noch radeln, allerdings ist es von hier aus recht weit.
      Aber ich finde da schon eine Möglichkeit, allerdings habe ich im Augenblick noch andere Städte im Visiert.
      Von Obrigheim nach Heidelberg sind es 40 Kilometer, ja doch mit einem normalen Rad gut zu erreichen, ist ja eine ebene Strecke.
      Habs fein und liebe Grüße Eva

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    2. Was vergessen.
      Ja, ich habe eine Spiegelreflex, eine Kompacktkamera und inszwischen noch eine Spiegelreflex.
      Worbei ich die letztere und das Objektiv meist mitnehme.
      Mit der Kompacktcamera komme ich, obwohl ich hier viele Objektive haben,
      nicht so zurecht.
      Liebe Grüße Eva

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