Katholische Stadtpfarrkirche St. Georg in Dinkelsbühl

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Eigentlich war ich ja an diesem Tag fertig und wollte mich ins Eiskaffee setzen. 
Da lief mir ein netter Mann, ein Dinkelsbühler, über den Weg und wir kamen ins Gespräch. 

Ich wollte die Kirche St. Georg gar nicht mehr anschauen, weil ich ja soviele Kirchen schon angeschaut habe. 

 

Man sollte die Kirchen schon anschauen, auch wenn man schon viele gesehen hat, jede ist anders und jede hat soviele Punkte.

Ja, alles eben aus Geldern gebaut, die man den Leuten früher abgepresst hat und auch Ablassbriefe verkauft hat. 

Ich glaube, falls es das heute noch geben würde, die Leute würde die sicherlich auch kaufen. 

Der Herr ging dann mit mir in die Kirche und erklärte und erklärte.

 

Es hat ihm Spaß gemacht, mir das alles zu erklären. 

Aber ich war auch richtig begeistert. 

An der Rieger Orgel (das ist eine österreichtische Firma, für Orgelbau) spiele der Organist gerade September Morn von Neil Diamond. Ich habe ihn wieder ausgegraben und höre seine Songs nun wieder öfters. Früher war er mein Schwarm. 

 

 Dinkelsbühl liegt ja im mittelfränkischen Landkreis Ansbach und da möchte ich gelegentlich auch hin.
Der Mann einer Freundin meiner Mutter war dort in der Nähe Schloßverwalter.

Genau das Schloß möchte ich gelegentlich besuchen und ich bin gerade auch dabei die Schloßherren nach Herrn Spengler zu befragen. Jolanda kann man auch auf Bildern sehen, die ich schon von Pfedelbach gezeigt habe, in jungen Jahren. 

Kurt und Jolanda Spengler sind schon lange tot.
Aber auf den Bildern sind sie so lebendig. Hier ein Bild mit meinen Eltern der Oma und den Spenglers. 

Kurt steht oben und links von ihm sitzt Jolanda. 
Die Oma rechts, dann kommt mein Papa und die Mama.
Die Frau neben Jolanda ganz links kenne ich nicht.
Die Spenglers waren damals ganz jung verheiratet.

 

Falls Jemand sich an die Spenglers erinnern kann, dann bitte schreibt mir doch.

Die Kirche ist so wuchtig und man bekommt sie nicht aufs Bild, deshalb habe ich sie nur innen fotografiert, ausserdem gabs auch hier immer Leute.

Das St. Georgs-Münster wurde in den Jahren 1448 bis 1499 nach den Plänen von Niclaus Eseler erbaut. 

Im Moment schwirrt mir noch der Kopf und ich kann das alles, was man mir so erzählt hat, gar nicht mehr so nachvollziehen. 

Deshalb wenn Interesse besteht, bei Wiki schauen, da steht alles drin. 

Das Gebäude wurde 2018 zum Denkmal nationaler Bedeutung erlkärt. Das ist aber auch eine Kirche, hier kann man Geschichte atmen, das ist so genial, wenn man bedenkt, was hier alles in der Zeit passiert ist. 

Erbaut wurde die Kirche im gotischen Baustil. 

Was auch interessant ist und ich überlege mir, ob ich es nicht auch machen soll, denn was es kostet, weiß ich noch nicht. 

Der Bürgermeister und der Gemeinderat kamen auf die Idee, um die Finanzkasse etwas aufzubessern. 
Pflastersteine zu verkaufen, die dann mit eingraviertem Namen auf dem Markplatz einbetoniert werden.

Ist doch toll, mein Name auf dem Markplatz in Wimpfen. Aber erst muß ich mal schauen, was das kostet. 

Viele Namen stehen hier schon.