Gewissen kann nur sein, wo WISSEN ist. *Erhard Blanck*

Das Gute steht allein für sich, das Böse braucht die Menge. *Erhard Blanck*

"Wer weiß, wie Gesetze und Würste zu Stande kommen, kann nachts nicht mehr ruhig schlafen." *Otto von Bismarck*

Gewöhnliche Pestwurz (Petasites hybridus)

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 Gesehen habe ich die Gewöhnliche Pestwurz schon einige Male auf unseren Radtouren, da kann ich sie noch nicht und mußte  forschen. 

HIER 

Das war aber eher im Schwarzwald. 

ABER, dass sie auch am Neckar wächst, das hätte ich niemals gedacht. Ich war erstaunt, diese Pflanze zu sehen, als ich am Sonntag mehr ins badische radelte. 

Allerdings ist sie erst im Anfangsstadium aber immerhin und in was für einer Fülle, da mußte ich doch gleich anhalten, um sie anzuschauen und zu fotografieren. 

Denn dieser hübschen Planze gehört ein Extrapost. 
Wenn ich den Post mit der Tour bringe, dann wird es wieder zuviel mit Bilder, denn diese Tour hatte es schon in sich. 


 

 

Ich habe mir eh vorgenommen, wieder ein bisschen mehr Pflanzen vorzustellen, die ich so finde. 

Der deutsche Name Pestwurz stammt aus dem Mittelalter, die Wurzel sollte die Pest heilen, das war ein Irrtum. Die Wurzel enthält zwar unterschiedliche Wirkstoffe, die Krämpfe lösen, Schmerz stillen, Entzündungen hemmen und auch gegen Spannungskopfschmerze und Migräne helfen. 

Das schreibt der Kosmos Tier- und Naturführer. 

 




 

Der Blütenschaft der Pestwurz ist ca. 30 bis 60 cm hoch und man kann ihn schon ab März und April sehen. Die Blüten sind rötlich bis weiß und hängen an einem traubenförmigen Blütenstand. Der Blütenstand enthält meist männliche oder meist weibliche Blüten. Nach der Blüte erscheinen die Blätter und übertreffen in der Größe die heimischen Pflanzen. Sie sind bis zu einem Meter lang gestielt und bis zu 60 cm breit. Die Blätter sind herzförmig und am rand grob gezahnt. 

Die Pestwurz fndet man an Bach- und Flussufern, an Gräben und in feuchten Wiesen.
Besonders ist diese Pflanze im Bergland verbreitet. 

Im Mittelalter galt die Pflanze als Mittel gegen die Pest, dadurch hat sie auch ihren Namen.  In der Volksmedizin wurde sie zur Behandlung von Geschwüren und Wunden, Atenwegs- und Harnleiden genutzt. 

Man hat dieser Pflanze eine krampflösende Wirkung bestätigt. 
Die Pflanze enthält allerdings im Naturzustand krebserregende und leberschädigende Stoffe. in der Pharmazie beinhalten Präparate Inhaltsstoffe zur Behandlung von Migräne, chronischer Bronchitis und lindert Verdauungsbeschwerden. 




 

Mal sehen, wie morgen das Wetter werden wird, ich habe eine Gruppe zur Wildkräuterführung im Leudelsbachtal. 
Ich denke, dass das schon klappen wird. Morgen wirds wieder schön und erst am Donnerstag, ich freue mich drauf.

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