Im Nebel um den Monrepossee
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Wanderers Nachtlied
Ueber allen Gipfeln
Ist Ruh',
In allen Wipfeln
Spürest Du
Kaum einen Hauch;
Die Vögelein schweigen im Walde.
Warte nur! Balde
Ruhest du auch.
Johann Wolfgang Goethe
So kam ich mir doch tatsächlich am Sonntag vor, als ich so nach 8.00 Uhr am Monrepossee in Ludwigsburg war.
Kurz vor Corona habe ich noch eine Führung im Schloß mitgemacht. Es war nicht die erste, weil dieses Schlösschen mir sehr gut gefällt.
HIER
Ansonsten habe ich ja auch im 12tel-Blick das Schloß ein Jahr jeden Monat von derselben Seite fotografiert.
HIER
Der Freund mußte zu einem Faustballturnier und hat mich dann bis zum Monrepos mitgenommen und mich dort abgeladen und ist dann weiter zum Turnier gefahren.
Da das Schloß nur ca. 5 Kilometer von meiner Haustür entfernt ist, bin ich dann nach Hause gelaufen.
Um 8.00 Uhr ist der See um das Schloß nahezu leer. Ein paar Hundebesitzer, ein paar Jogger und ein paar Nordic Walker beherrschen hier um diese Zeit das Bild.
Es ist so ruhig, dass man eine Feder fallen hört. Was man hört, sind die Schreie der Wildgänse, das Gaggern der Enten und das kehlige Rufen der Nilgans.
Das ist ein Ruf, wenn man den nicht kennt, das fragen sich viele, was das ist.
Wer sich am Morgen schon ein Gläschen gönnen will, kommt auch auf seine Kosten.
Aber da ich keinen Wein trinke, spare ich das Geld.
Ganz schön teuer ist der Württemberger.
Naja,
Badischer Wein von der Sonne verwöhnt,
ABER Kenner trinken Württemberger.
Der Weinautomat!
Ich wollte Eichhörnchen fotografieren, aber die waren nicht da oder denen war es auch zu nebelig, was zum Futterplatz gekommen ist, war ein Kleiber und eine Meise.
Die waren aber auch gleich wieder weg, nachdem sie die Erdnüsse geholt haben.
Aber dennoch, war es hier am Monrepossee wunderbar und nebelig.
Aber lange nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte, aber das kommt vielleicht noch
Der Reiher war da und nachdem er einfach nicht wegfliegen wollte, habe ich ihn dazu gebracht.
Später ist er mir nochmals am See begegnet.
Seit gut einer Woche haben wir keine Sonne und auch nahezu keinen Wind, die Windräder drehen sich nicht Dunkelflaute nennt man das.
Hier kommt dann der Strom also aus sogenannten Kraftwerken, die den Strom für so eine Dunkelflaute bereithalten und produzieren. Wie teuer das ist, kann sich Jeder selbst ausrechen.
Mich hat neulich schon fast der Schlag getroffen, als eine ältere Dame meinte, dass die Windräder den Strom doch speichern. Ich habe mich dann zurückgezogen, denn soviel Dummheit auf einen Fleck ist nicht zu ertragen.
Nun geht es aber weiter am See entlang.
Die Geschichte des Kirchles erfährt man HIER .
Ich fotografiere es selten und weiß auch nicht warum, dabei ist das Schloß von der Vorderseite auch nicht so schlecht.
Hier wurde wohl am Samstag eine Hochzeit o.ö. gefeiert, denn man war am Aufräumen.
Die Löwen finde ich immer wieder so genial, ich habe einem Löwen ein Blatt in den Mund gelegt.
Er fand das so lustig, wie ich.
Mich nimmt wunder, ob der Löwe sprechen wird.
Gut gebrüllt Löwe
Shakespeare, Ein Sommernachtstraum
So kann es ja nicht weitergehen.
Man muß schon aufpassen, zwecks der nassen Blätter, da rutscht man leicht mit dem Rad auch aus.
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