Spazierwanderung
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Die Feiertage waren geprägt von Familie, Freunden und Bekannten.
Es ist ja ganz schön, wenn man sich mit Freunden usw. trifft, aber irgendwann ist dann auch mal Schluß und man muß auch etwas für sich tun.
Freundschaften pflegen ist ja auch schön, aber leider habe ich keine Aktivfreundschaften, die machen meist nach ein paar Metern schlapp und retten sich in ein Cafe. Unsere Radgruppe ist leider auch nicht mehr das, was es mal war und die Teilnehmer sind ständig krank.
Am Montag bin ich eine Einrolltour geradelt, denn das Wetter war ja schön. Zum weiter weg fahren, ist es noch zu früh, denn, wenn ich schon mal über 1 1/2 Stunden brauche, um mein Ziel mit dem Zug zu erreichen, dann ist das noch nicht so gut. Meist sind die Touren ja auch so um die 60 bis 70 Kilometer lang, da reicht die Zeit nicht. Die Zeit schon, aber es sollte schon länger hell sein. Das kommt noch, die Touren sind ja auch schon geplant.
Ich freue mich auf meinen Urlaub und hoffe, dass das auch klappt und da kommt das Radeln auch nicht zu kurz.
Ich wohne hier ja so schön zentral, dass ich zu Fuß sogar nach Ludwigsburg laufen könnte, das sind gerade mal 7 Kilometer (ein Weg) und auch sonst bin ich recht nahe an der Natur. Es ist nicht weit zum Monrepos, und auch zu den Favoritegärten ist es nicht weit, da kann man gut eine Spazierwanderung machen.
Aber man kann auch sehr schön zum Leudelsbachtal laufen und dort eine Runde drehen und wieder zurücklaufen. Habe ich auch schon gemacht, da sind es aber schon mehr als 10 Kilometer.
Am Freitag hat die Sonne so schön gescheint, dass ich mich auf gemacht habe und eine Runde mit 7 Kilometern gedreht habe. Dabei habe ich auch mal unser neues Baugebiet besichtigt, das sie mit Komforthäusern mir vor die Nase bauen werden. Bis das alles allerdings fertig ist, dauert es ca. 2 Jahre, dann soll alles bezugsfertig sein soll.
Was ist bis dahin wohl alles geschehen.
Man merkt gerade in Sachen Feuerwerk, wie manche Leute ticken.
Einerseits lehnen sie die Knallerei ab und da fotografieren sie das Feuerwerk auch noch. Schon ganz schön kontraproduktiv, gell!
Beim Spaziergang habe ich auch jede Menge Feuerwerksschrott gesehen.
Manche Leute haben sich tatsächlich die Mühe gemacht, den Mist aufzulesen und hier neben den Papierkorb zu stellen. Finde ich aber auch sehr gut.
Aber auch auf meiner Tour gestern, habe ich unterwegs auf den Höhen von Stuttgart jede Menge abgebranntes Feuerwerkszeug gesehen.
Ja, es gibt sie die Menschen, die das aufsammeln, was andere wegwerfen. Die gibt es auch im Leudelsbachtal, da gibt es eine Frau, die alle möglichen Flaschen sammelt. Reich wird man nicht dabei, aber es ist ein schönes Taschengeld.
Demnächst gehe ich mal in das Beratungshäusle auf der Baustelle und schaue mir die Wohnungen auf dem Plan an. Das wird aber schon gewaltig und ich bin froh, dass das "nur" vor meinem Arbeits-, bzw. Schlafzimmerfenster stattfindet und ich wenigstens vom Ess- und Wohnzimmer einen Ausblick habe, den können sie mir aber nicht verbauen, das ist unser Innenhof.
Die Häuser werden zumindest so wie ich es auf dem Bebauungsplan lesen kann,
3-4 stöckig. Ganz schön, da haste keine Aussicht mehr.
Naja, die Zeiten mit der Aussicht sind vorbei, die meisten Menschen gucken tatsächlich nur noch auf Häuser, die sie um sich herum haben.
Am liebsten würde ich in einem Hochhaus mit 15 Stockwerken ganz oben mit Dachterrasse wohnen. Aber, wenn da mal der Strom ausfällt, bin ich arm dran.
So kann ich wenigstens noch Treppen laufen und mein Zeug nach oben schleppen.
Mir tun die Leute leid, die nun bald nur noch von Häusern umgeben sind und auf der Straße auch noch der Bus alle 15 - 30 Minuten vorbeifährt.
Genau in dieses abgesteckte Grundstück kommen die 3-4geschossigen Häuser.
Das interessant ist allerdings auch, dass die Balkone nach Süden ausgerichtet sind, ist mein Balkon ja auch. So kann ich sehen, wer sich auf dem Balkon sonnt usw.
Im Sommer sind ja die Platanen dazwischen.
Manche schreiben da ja von einer wundervollen Aussicht. Nun, man kann sich alles schön reden.
Was ich allerdings positiv finde, ist, dass die Wege nun schon schön angelegt sind und ich ganz bequem bis zu meinem Haus radeln kann,.
Ja, natürlich ÖKO muß sein.
Schön, dass ich das miterleben darf, bin gespannt.
ÖKO geht immer, gell!
Der Spaziergang war schön, aber ich wurde kräftig durchgepustet, die Temperaturen lagen bei -1 Grad.
Nachbars Lilli, eine wunderhübsche Pudeldame war froh, dass sie nach Hause konnte. Sie ist so eine Hübsche.
Ich freue mich immer wieder an dem schönen Elefantengras.
Ich finde es schön, früher hat sich mein Sohn drin versteckt, heute macht dies der Enkel.
Was wir hier auch haben sind
Ungarische Zackelschafe
Die sind aber so scheu, aber ich habe doch noch ein kleines Lämmchen erwischt.
Sobald man vorbei kommt, verschwinden sie nach hinten auf das Grundstück.
Ist ja auch in Ordnung, sonst hätten die Bewohner ständig Besucher.
Zackelschafe sind schon etwas Besonderes.
Habe mir überlegt, ob ich hier durchschwimmen muß.
Sch......, ich hatte keine Gummistiefel dabei, naja, habe mir halt nasse Füsse geholt. Hätte auch über das Grundstück gehen können, aber da wäre ich im Dreck versunken.
Unterwegs gabs doch einiges zu schauen, vor allem die Gänse haben es mir angetan. Ich mag Gänse und sie mich auch und ich kann mich stundenlang mit ihnen unterhalten.
Das ist Gertrud, sie heisst wirklich so.
Ich mag mich gerne mit diesen Gänsen unterhalten und, wenn mir hier jemand zuhört, der meint, ich bin total verrückt geworden. ABER und das habe ich trotz meines hohen Alters noch, ich habe mir etwas kindliches bewahrt und das hilft mir in manchen Situationen schon auch viel weiter.
Ich kann mich über alles mögliche freuen und Luftsprünge machen.
Während andere da zum Lachen in den Keller gehen, falls sie denn überhaupt spontan lachen können. Bei vielen hängt dann meistens die Lätsche (schwäbisch für Mundwinkel) herunter und der Lippenstift blinkt orange. Da ist man tatsächlich fasziniert vom Lippenstift und achtet gar nicht mehr auf alles anders.
Noch ein bisschen weiter bin ich dann zum Golfplatz gelaufen und am See etwas geschaut. Im Sommer quaken hier die Frösche.
Gut durchgeblasen kam ich wieder nach Hause.
Aber mein Ischias, meine Schwester meint, das käme davon weil ich in meiner doch recht kühlen Wohnung (man muß ja sparen, Umweltschutz) nur mit Flip-Flops rumlaufen würde. Nun trage ich rutschfeste Socken.
Also ich bin froh, wenn die ersten Blümchen kommen, Schneeglöckchen habe ich ja gestern schon gesehen.
Wir daber auch Zeit auf dem Killesberg zu schauen.
Das verbinde ich dann mit einer Tour in den Pomeranzengarten und noch zu einem Turm.
Am Montag war ja Dreikönig und laut Bauernregel soll ja kein Winter mehr kommen. Ist mir auch recht, ich brauche keinen Schnee, es ist zwar schön, aber Schnee ist nur in den Bergen schön. In der Stadt ist es nur Matsch und Dreck.
Ja, auch bei uns ist es im Leudelsbachtal schön, oder im Favoritepark, wenn es geschneit hat. Man braucht hier auch kein Auto, man kann laufen, oder man kann auch mit der S-Bahn fahren und nach Hause laufen.
Ich muß nächste Woche zu meiner Augenärztin, da muß ich 4 x umsteigen und habe das auch schon oft gemacht und wenn man eine gute Verbindung erwischt, dann klappt das alles innerhalb einer Stunde, falls man nicht so wie ich in die falsche S-Bahn einsteigt, weil man nix sieht. Ich kann ja mit nur einem Auge schlecht Auto fahren.
Diese Zeiten sind ja nun auch mal vorbei und ich freue mich auf meine neue Brille, sowohl für die Sonne, als auch zum Lesen und in die Ferne gucken. Zudem möchte ich noch eine gescheite Brille fürs Radeln.
Wie schön es ist, wenn man wieder sehen kann, ohne einen Schleier vor den Augen zu haben ist schon gewaltig. Ich wollte es nicht glauben, aber es ist so.
Krankenkassen erhöhen ja ihre Beiträge ab Januar und da trifft es mich ja auch. Ich gehe ja tatsächlich selten zum Arzt und brauche ich etwas, muß ich es meist selbst bezahlen. ABER, jetzt im Januar habe ich tatsächlich sehr viele Arzttermine, das nervt, denn wer hockt denn gerne beim Arzt.
Doch, es gibt viele, die gerne zum Arzt gehen. Deshalb schnellen ja auch die Krankenkassenbeiträge so in die Höhe.
Ich könnte jetzt seitenlange Posts schreiben, wer alles beim Arzt hockt.
Mein Arzt ruft mich an und meint, es wäre Zeit, mich mal wieder vorzustellen.
Nach Ansicht meines Arztes ist vieles auch psychisch und manche flüchten sich ja gerade auch in die Krankheit.
Der Januar bringt nun auch am Ende eine schöne Kunstfahrt nach Mannheim mit sich, dort werde ich mit der VHS Ludwigsburg eine Ausstellung
"Die neue Sachlichkeit - Ein Jahrhundertjubiläum*
ansehen. Da bin ich tatsächlich gespannt, einen ganzen Tag werden wir dort sein.
Diese Kunstfahrten der VHS Ludwigsburg erfreuen sich immer großer Beliebtheit und sind auch meist gleich ausgebucht.
Eine große Kunstfahrt werde ich im Mai erleben. Da gehts auf die Höri, ich war schon mal bei meinem Radurlaub am Bodensee dort, doch da war das Haus leider geschlossen. Nun probiere ich es mit der VHS und bekomme auch gleich eine Einführung in das Haus von Otto Dix und Hermann Hesse.
Frau Groha, die ich schon oft erlebt habe, wird die Führung machen.
Bei der VHS Ludwigsburg ist im Programm auch eine Führung des Stuttgarter Opernhauses enthalten. Die kann ich empfehlen, wenn ich das jetzt auch machen würde, wäre es die 5. Führung überhaupt. Nee, es reicht jetzt, obwohl es sehr interessant ist, gespannt bin ich, wann das Opernhaus nun umzieht, da es ja renoviert wird. Aber das Geld fehlt und diese Renovierung geht in die Milliarden.
Übrigens kenne ich den Chef der dortigen Schneiderei.
Heute habe ich noch eine Karte für Otello im Mai bekommen.
Man muß halt warten können, dann bekommt man noch eine Karte auf dem Lieblingsplatz.
Bei Parzifal war nichts frei, aber das kann ja noch kommen.
Bin morgen unterwegs und wünsche einen schönen Abend und morgen einen schönen Tag.
Gerade habe ich mitbekommen, was bei Facebook los ist.
Kolja hats ja bei Youtube erzählt.
Man kann gespannt sein und Bidden hinterlässt ein Chaos im Weißen Haus.
Ich bin gespannt, wie sich alles das entwickelt.
Lehne mich zurück und genieße die Show,
wie sich bestimmte Blogger auch drehen und wenden.
Doch wies da drinnen aussieht, geht Niemand was an.
Gehen tuts immer!
Der Pessimist sieht Schwierigkeiten bei jeder Gelegenheit.
Der Optimist erkennt die Gelegenheit bei jeder Schwierigkeit.
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