Kirschen- und Mandelblüte in der Pfalz 3. Teil, und noch so einiges,
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Heute zeige ich den 3. und letzten Teil vom Besuch in der Pfalz.
Wie ich schon geschrieben habe, war dieser Besuch nicht das, was ich mir so vorgestellt habe und werde das so aucn nicht wieder machen.
Es geht auch anders und das mache ich nächstes Jahr so, wenn ich noch lebe und die Welt nicht untergeht. Die Zeichen stehen auf Sturm und wer das noch nicht kapiert hat, dem kann ich auch nicht mehr helfen.
Aber ein wenig Mandelblüte haben wir schon gesehen, wenngleich ich in Diefenbach bei meiner Radtour da viel mehr gesehen habe. Die Touren kommen noch. Vielleicht bin ich auch nur verwöhnt, oder die Fotos, die ich gesehen habe, sind von einem Blickwinkel aus gemacht, dass das alles so toll aussieht.
Die Fotos sind aus dem fahrenden Zügle heraus gemacht, also das muß man sich nicht unbedingt antun. Aber es gibt Menschen, die finden das klasse.
Allerdings von Mandelblüten war nicht viel zu sehen.
Zu diesem Zeitpunkt wurde es auch immer dunkler, es hat aber nicht geregnet.
Was ich aber sehr gut und auch wissenswert gefunden habe, war die Nikolauskapelle und der Magdalenenhof bei Klingenmünster und auch die Burg Landeck, die wir leider nur von der Ferne gesehen haben.
Da hat man diese schöne Burg vor Augen und darf nicht hochgehen. Geht halt nicht und ist nicht im Programm.
Oberhalb von Klingenmünster, bilden die Nikolauskapelle und der ehemalige Magdalenenhof ein geschichtsträchtiges Ensemle. Die denkmalgeschützte und unter dem Schutz der UNESCO stehende Nikolauskapelle ist ein Kleinod staufischer Sakralarchitektur, das inmitten einer parkähnlichen Landschaft steht.
Wann die Kapelle erbaut wurde, ist nicht bekannt. Eine Erwähnung in der Literatur im Jahre 1237 ist falsch. Als Datum der Erwähnung ist das Jahr 1313 anzusprechen.
"ad capellam beati nicolai" ist der Wortlaut in der Urkunde.
Unbekannt ist auch der Bauherr. Allerdings wird die Hypothese vertreten, die Kapelle wäre von den Grafen von Leiningen-Landeck, seit 1237 Besitzer der nahegelegenen Burg Landeck, als Kapelle für diese Burg erbaut worden, da auf der Burg keine Kapelle nachgewiesen ist.
Wann um die um die Nikolauskapelle Wohn- und Wirtschaftsgebäude gebaut wurden, entzieht sich einer genauen Datierung. Da aber die Kapelle von Anfang an mit einer Pfründe versehen war und seit 1480 von der Domdechanei in Speyer verwaltet wurde, ist spätestens zu diesem Zeitpunkt die Erbauung von Gebäuden bei der Kapelle naheliegend, wenngleich der erste hinreichende Beleg erst 1521 erfolgte .
Von einem Hofgut ist erst 1589 ausdrücklich die Rede - von einem Hoff- und Weingarthgut", das von einem Hofmann gepachtet und bewirtschaftet war. Damit ist der Wirtschaftshof der Kapelle erstmalig nachgewiesen.
Bis in die 1960er Jahre waren die Gebäude des Magdalenenhofes noch in verschiedener Nutzung, bis der Gebäudekomplex 1964 abgerissen wurde.
Hier sieht man noch die Eingangspfeiler zum ehemaligen Magdalenenhof.
Die Nikolauskapelle ist aus akkurat bearbeiteten Rotsandsteinen sorgfältig gemauert und heute fast noch im Originalzustand des 12. Jahrhunderts erhalten. Die Quaderung der Südwand ist mit großen in der Fläche bearbeiteten Steinen ausgeführt, an den anderen Seiten wurden kleinere Quader verwendet.
Wahrscheinlich war ein Verputz für die Außenmauern, außer an der südlichen Zugangsseite vorgesehen. Sie besteht aus einem einschiffigen, in zwei Joche geteilten Hauptraum und einem einbezogenen Rechteckchor, der durch einen verstärkten Chorbogen vom Hauptraum getrennt ist. Den Chor wie auch das Schiff umläuft eine Steinbank, die nur durch den Chorbogen unterbrochen wird.
Der Zugang erfolgt durch zwei Portale an der Südseite der Kirche , wobei das westliche als Hauptportal mit Kehlen und Wulsten aufwändiger gestaltet ist. Die Schmiedeeisenbeschläge der Eingangstür stammen aus dem späten 15. Jahrhundert.
Die Nordwand der Kapelle weist keine Fenster auf, die Südwand hat ein rundbogiges Fenster
An der Kapelle wurden nach der Mitte des 13. Jahrhunderts keine wesentlichen Veränderungen mehr vorgenommen, sieht man von der Veränderung der Turmhaube im 18. Jahrhundert und von der Restaurierung 1924 mal ab, hier wurde auf eine möglichst genaue Rekonstruktion der eingestürzten Gewölbeteile Wert gelegt.
Ein letztes Mal wurden 1978 im Kapelleninnern Restaurationsarbeiten durchgeführt, die von dem Herxheimer Restaurator Otto Schultz geleistet wurden. Seither ist der Innenraum unverändert geblieben.
Ich hätte sehr gerne im Innern der Kirche noch mehr Fotos gemacht, es war ob der vielen Besucher einfach nicht möglich.
Hier gibt es dazu noch mehr Informationen
Burg Landeck, das ist schon eine imposante Burg.
Ich denke, dass das schon noch etwas werden wird. Aber, ich habe geschaut, man kann das auch an einem Tag machen, alles von Karlsruhe aus. Sind ein Weg
51 Kilometer, aber topfeben, da fällt mir bestimmt etwas ein.
Zwecks Unterkunft habe ich mich erkundigt, eine Nacht ist hier schwer zu bekommen.
Mal sehen, noch gibt es andere Touren, die ich schon gespeichert habe.
Doch meine Woche war schon extrem gut.
DA kommt was auf die Fahrgäste zu, aber das ist erst am Anfang etwas schwierig.
Davon berichte ich noch.
Mein Freund hat das Projekt von Anfang an mit verfolgt.
Am Donnerstag gings in die Wilhelma mit den Radlern.
Das Wochenende wird auch nicht ohne.
Morgen mache ich eine Führung im Leudelsbachtal.
Am Sonntag gibt es Parsifal im Stuttgarter Opernhaus.
Ich habe mir die Oper nun schon 5 x in verschiedenen Ausführungen (ich habe sie nur einmal als CD) bei Youtube angeschaut und finde die Oper immer besser.
Allerdings sollte man sich, falls man Wagner sehen möchte, nicht gleich mit dieser Oper anfangen, es ist wirklich schwer.
Ich dachte, da könnte ich ja am Montag eine etwas größere Tour machen, aber nein, ich komme erst spät nach Hause, weil wir nach der Oper noch etwas essen wollen.
Am Dienstag gehts mit den ehemaligen Kollegen in ein Schloß mit allem drum und dran.
Am Mittwoch hat mich meine Schwester gebeten, mit meinem Fenstersauger ihre Fenster zu putzen. Sie macht das normalerweise alleine mit - in diesem Jahr 90 Jahren - und steigt auch ohne Probleme auf eine Leiter. Wir hatten es ihr verboten, aber sie macht es trotzdem, ich sehe es als Altersstarrsinn. Sie will eben zeigen, was sie noch kann und eine Putzfrau, das will sie nicht und ich wöllte es auch nicht.
Wir sind in Punkto putzen schon anspruchsvoll. Das macht eine Putzfrau so nicht. Da bin ich mit ganz sicher. Ich habe in der Nachbarschaftshilfe gearbeitet und gesehen, was Putzfrauen so putzen. Übrigens die Stunde für 23 Euro. Da putze ich lieber selbst und weiß, dass es sauber ist. Lieber zuviel, als zu wenig. Ich habe schon Dinge gesehen.
Naja, Fotos sind ja klasse, aber sie lassen auch bei vielen Rückschlüsse zu.
Dann ist die Woche schon wieder rum und vielleicht dann am Donnerstag eine größere Tour, ich möchte schon, mal sehen. Das Wetter soll ja prima werden.
Aber vielleicht verlege ich das auf das Wochenende, da die Tour, die ich machen möchte, eine längere Fahrt mit dem Zug beinhaltet, werde ich da mal schauen und dann ist die Woche auch wieder rum.
Ein bisschen Haushalt habe ich ja auch noch und bügeln sollte ich auch.
Puhhh, es geht alles so schnell.
Aber wir haben Sommerzeit und da sind die Tage gottseidank länger.
Aber bei diesen Aktivitäten, kann ich nur froh sein, keinen Garten zu haben.
Meinen Balkonkasten habe ich nun auf Vordermann gebracht und Stiefmütterchen eingepflanzt.
Ich warte auch auf meine Fenster, die sind bestellt, aber im Moment nicht lieferbar.
Grrrr!
Nein, der war nicht in der Pfalz aber in der Wilhelma und hat sehr gut posiert.
Kommentar:
AntwortenLöschenHallo Eva,
Löschendas in Stuttgart Hbf finde ich als Fahrgast schon seit Jahren, d.h. vom Anfang der Baumaßnahmen als Zumutung. Bei den Kopfbahnhöfen gibt's eh schon lange Laufwege und diese sind ja seitdem noch länger.
Bin froh, daß ich dort kein Pendler bin und umsteigen muss ich dort ja sehr selten.
Ich sehe das auch alles sehr bedenklich, allerdings als Eisenbahnerin und betrieblich. Es wird dort keine Abstellanlagen mehr geben und die Züge werden vstl. woanders enden oder als Leerfahrt (ICE) noch Plochingen oder wohin auch immer gefahren werden.
Gut, die ehemaligen Abstellflächen sind ja sicherlich verkauft und dort wird bestimmt gebaut werden.
Also ich bin mal gespannt wie es so laufen wird.
Persönlich würde ich auf die Sommerzeit verzichten, halte davon gar nichts.
Manchmal werde ich nach der richtigen Zeit um 07:00 - 07:30 Uhr wach, aber es ist schon 08:00 Uhr.
Länger wird der Tag dadurch nicht.
Ja, es ist länger hell abends, darauf könnte ich allerdings gerne verzichten.
Du hast ja wieder volles Programm nächste Woche.
Jetzt aber erstmal ein schönes Wochenende.
L.G.
Hannelore
Nun, wenn man weiß, wie man laufen muß, ist es nicht schlimm. Wir sind den Weg ja auch schon gelaufen, aber man kann auch anders laufen. Aber das wolltest du ja nicht.
AntwortenLöschenWenn ich aus der S-Bahn auf gleich 8 oder 9 muß, dann geht das ganz fix, wenn man weiß wie. Ich finde diese Umleitung, die vorgegeben ist auch ganz blöd.
Aber, keine Angst, sie haben Abstellbahnhöfe, das ist Fakt.
Mir gefällt der Bahnhof sehr gut und da bin ich ja nicht alleine. Übrigens haben damals die Stuttgarter für den Bahnhofumbau gestimmt. Heute gibt es allerding immer noch welche, die von STOPP Stuttgart 21 schreiben. Die wachen halt nie auf, wie es zur Zeit ja auch so ist.
Nö, ich finde die Sommerzeit klasse, ob der Tag länger wird, nö, aber es ist länger hell und das finde ich klasse.
Aber es gibt immer ein Pro und Contra wie bei allem.
Stuttgart 21 ist der modernste Bahnhof, den es gibt. Allerdings sehe ich schwarz für die Kelchstützen, die mit Sicherheit vollgeschmiert werden und auch die Glasfassade wird leiden. Es gibt immer welche Vandalen, es ist eben so.
Liebe Grüße Eva
Ja klar, da wird gebaut und wie, ich frage mich allerdings, wer die Wohnungen kaufen wird und eventuell auch mieten.
AntwortenLöschenWenn ich bedenke, was hier eine 4 Zimmer Wohnung mit 135 am kosten = 999.000 Euro, da bin ich gespannt.
Aber, mir wurde gesagt, dass die Leute genug Geld haben und deshalb will ja auch die Regierung an das Geld der Leute. 20 % vom Wert des Hauses oder der Wohnung oder dem Vermögen auf der Bank da können die schon was damit anfangen.
Grüße Eva
Du mußt das mal anschauen, dann wir einem schnell klar, warum das so teuer und auch so lange gedauert hat.
AntwortenLöschenhttps://www.youtube.com/watch?v=hDXllGum4Ys
Da steckt jede Menge Technik und Ingenieurkönnen dahinter.
Also ich habe da jede Menge Hochachtung.
LG Eva
Guck mal hier der Abstellbahnhof
AntwortenLöschenhttps://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/projekt/ueberblick/stuttgart-21/abstellbahnhof-untertuerkheim/
LG Eva
Erst gucken, dann meckern.
Löschen:-))))))
LG Eva
Ja, liebe Eva das mag alles sein und trotzdem müssen die Züge ja erstmal leer dorthin fahren und die alten Abstellanlage war ja kurz vor dem Hbf.
LöschenAls Einheimischer kennt man sich ja besser aus, aber die anderen müssen ja erstmal schauen wo sie lang müssen.
Ja, diese Umleitung damals das war schon ne Lauferei.🙂
Und ich möchte auch nichts gegen den Bahnhof oder die Ingenieure sagen, das sind ja auch wieder zwei unterschiedliche Dinge.
Wann soll es nun fertig sein?
Ich habe gegoogelt und las im Dezember 2026.
Also dann werde ich mir das sicherlich mal anschauen.
Einen schönen Restabend
Da mag schon sein, also im HBF ankommen, aussteigen und der Zug muß eben da leer hinfahren, das ist ja auch nicht sooooooo schlimm.
AntwortenLöschenJa, Dezember 2026 wollen sie ganz fertig sein, was ich nicht glaube, aber die ersten Züge sollen im Frühjahr 2026 rollen.
Allerdings wird das für Viele eine große Umstellung werden, weil sie das nicht gewöhnt sind und auch nicht lernfähig. Man muß eben etwas anders planen. Aber ich schreibe das noch. Der Bericht kommt voraussichtlich am Montag/Dienstag und ich kann nur da wiedergeben, was uns der Herr erklärt hat, der die Führung gemacht hat.
Demnächst will ich mal den Cannstatter Tunnel mit Führung erkunden.
Grrr, wo ich Tunnels doch so gerne mag.
:-))
LG Eva
Meine Schwester ist vollkommen gegen Stuttgart 21 und meckert ständig.
LöschenABER sie hat sich noch nie so richtig damit beschäftigt, meckert, weil die Stadt eine einzige Bausltelle ist.
Ist diese Stadt schon, ABER, es ist erstaunlich, dass der Verkehr und alles drum und ran immer noch läuft und wenn ich sehe, was hier Stuttgart alles zusammenläuft und was hier Autos fahren, hätte ich die Stadt zu einem großen Teil schon gesperrt.
An der Prag oben kommen 3 Bundesstraßen zusammen und wenn ich mit dem Rad dort oben fahre iund an der Ampel stehe, muß ich aufpassen, dass mich der Autowind nicht wegbläst .
Aber, es gilt "Kinder und Narren" soll man nichts halbfertiges zeigen.
Der alte Bahnhof war wirklich nichts mehr und da wurde auch nichts mehr dran gemacht.
So wie der Bonatzbau künftig aussieht, so hat Bonatz das auch geplant, die anderen Gebäude wurden erst später angebaut.
Wenn man den alten Bahnhof kennt, hat man Mühe, sich an alte Zeiten zu erinnern. Ich war schon als Kind auf dem Bahnhof, da hat man noch eine Bahnsteigkarte für 10 Pfennig lösen müssen.
Das waren Zeiten.
Liebe Grüße Eva