Frauen müssen ab und zu eins auf den Hintern bekommen. Manchen gefällt's. *Sean Connery*

Feminismus existiert nur, um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren.*Charles Bukowski*

Bei einer Frau muss man sich auf alles gefasst machen, außer auf das Wahrscheinliche. *Hans Söhnker*
Man braucht beim Sprechen nur Robe und Barett zu tragen, dann wird aus jedem Unsinn Weisheit und aus jeder Dummheit Vernunft. * Molière
Ich habe niemals an diese Millionen von still und geduldig ertragenen Leiden denken können, ohne von ihnen bedrückt zu werden. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat er dann, sich zu beklagen, wenn er selbst leidet? *Romain Rolland*
Ich bin immer fasziniert von der Rolle, die die Dummheit spielt. Ich habe eine ganze Bibliothek, die nur Bücher enthält, die falsch sind. Die Geschichte ist das Reich der Fälschung, der Lüge und der Dummheit. *Umberto Eco*

Man erkennt den Irrtum daran, dass alle Welt ihn teilt.Jean Giraudoux

La Gioconda von Amilcare Poincelli

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Diese Werbung kennt wohl Jeder und er hat auch schon Torten und vieles mehr von dieser Firma gekauft. 

Jedoch keinem ist klar, woher diese Musik stammt. 

 


 

Es ist der Tanz der Stunden (ein Ballettstück)
 aus der Oper La Gioconda von Amilcare Poincelli 


 

Die Handlung der Oper kann man im u.a. Link lesen und wie immer, werde ich die Geschichte um diese Oper schreiben.  

La Gioconda nennt man auch das weltberühmt Bild,
die Mona Lisa von Leonardo da Vinci. 

 Darauf gehe ich jetzt aber nicht näher ein. 

Poincelli wurde am 31. August 1834 in Paderno Fasolare geboren und starb
am 17. Januar 1886 in Mailand. 

Er erhielt schon sehr früh Musikunterricht und begann mit neun Jahren am Mailänder Konservatorium zu studieren. 

Er ließ sich 1854 in Cremora als Organist nieder. Er wurde 1855 stellvertretender Leiter des Theaters und debütierte im Jahr darauf mit seiner ersten Oper, 

I promessi sposi 
die Verlobten nach dem Erfolgsroman von 
Alessandro Manzoni.

 
Verschiedene Stationen folgten aber sein Triumph kam mit La Gioconda. Diese Oper machte ihn zum führenden Repräsentanten der italienischen Oper.
 
Durch diese Oper wurde Poincelli zu einer internationalen Größe. 
Puccini und Mascagni gehörten zeitweise zu seinen Schülern. 

So war er von 1861 - 1886 Kapellmeister am S. Maria Magiore in Bergamo, für die er auch sehr viele geistliche Werke verfasste. 

Die Handlung der Oper kann man HIER lesen. 


Das Drama um das Liebesopfer einer ungeliebten Frau.

Viktor Hugos Schauspiel, hat Arrigo Boito (der Lieblingslibrettis Verdis) auf Wunsch des Musikverlegers Giulio Ricordi zum Libretto gestaltet, wobei er mit Hugos Stück sehr frei umging. 

Die glutvoll gezeichneten Charaktere, die spektakulären Schauplätze, blutige Intrige und aufopfernde Liebe lassen La Gioconda noch heute als wesentliches Beispiel einer italienischen Variante der französischen Grand Opera erscheinen. 

Ähnlich wie sich Boitos Handlung der archetypischen Versatzstücke der romantischen Oper bediente, griff Poincelli zu den musikalischen Mustern der von Wagner beeinflußten italienischen Moderne Verdis und der Veristen, ohne sich einer strikten Einordnung zu beugen. La Gioconda ist Endpunkt einer Entwicklung der italienischen Oper und Vorgriff auf neue Tendenzen. 

Die Figur des Barnaba antizipiert in jeder Hinsicht Verdis Jago (Otello) und das musikalische Ambiente im 3. Bild von Puccinis Manon Lescaut ist im 4. Akt der Gioconda vorgezeichnet. 

Neben der dramatischen Schlagkraft und Farbigkeit der Musik hat die melodische Eindringlichkeit vieler Arien der Oper ihre Präsenz im Repertoire gesichert;

Ciecas 
Voce di donna,  


Enzos Romanze
Cielo e mar


Enzos Duett mit Barnaba, Grimaldo,


Die Szene der Primadonna

Suicidio


und die Balletteinlage
Danza delle ore,
Tanz der Stunden, 
das ist die berühmteste Szene. Es ist ein kurzes Ballett, das die Stunden des Tages durch verschiedene Solo- und Gruppentänze darstellt. 


 

Die Choreographie zu diesem Ballett schrieb der große Meister

Marius Petipa 


 

Die große Meisterin der Stuttgarter Oper.

Marcia Haydeé


 Quelle: 
Knaurs Opernführer, Fath und Würz


 

 

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