Sprich leise und höflich, aber trage stets einen dicken Knüppel bei dir. *Theodore Roosevelt*

„Heute Abend besuche ich mich. Mal schauen, ob ich zu Hause bin.“ *Karl Valentin* (1882–1948)
„Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.“ *Friedrich Nietzsche*

„Gewissensbisse erziehn zum Beißen.“ *Friedrich Nietzsche*

Mancher Mensch muss erst mit dem Kopf gegen einen Baum rennen, bevor er merkt, dass er auf dem Holzweg ist. *Wilhelm Busch*
„Eine gedruckte Lüge hat doch immer etwas Unwiderstehlicheres als jede andere.“ *Eduard Mörike*

Von den Socken....

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Nachdem ich heute meine Hausaufgaben gemacht habe, bin ich eine Runde laufen gegangen. 

Man muß ja schließlich seine 10.000 Schritte machen, die habe ich zwar noch nicht ganz gemacht, aber bis heute Abend sicherlich, weil ich noch ein paar Male die Treppen rauf und runter muß. 

 Das Wetter war schön, ich habe mein Kürbisgericht gekocht, das zeige ich demnächst und dann habe ich alles liegen und stehen gelassen und bin bei dem schönen Wetter - naja unterwegs hat es etwas geregnet, aber nicht schlimm,
auf die Pirsch gegangen. 

 Ich bin den Weg gelaufen, den ich früher immer mit meinen Nordic Walking Stöcken gelaufen bin, das mache ich aber schon lange nicht mehr mit diesen Stöcken durch die Gegend zu laufen. Machen einige immer noch, aber die laufen so falsch, da kann ich gar nicht hinschauen, mache ich auch nicht. 

Der Weg ist ca. 8 Kilometer lang und ich hatte schon Bedenken, dass meine Baker Zyste wieder murrt. Hat sie nicht, gottseidank und ich konnte richtig gut laufen.

Unterwegs habe ich noch ein  paar schöne Bäume eingefangen und bin natürlich auf der Schmetterlingswiese vorbei, wo ich im Sommer die schönsten Schmetterlinge "gefangen" habe. 

Wunderschön ist er der Fächer-Ahorn, ich bin ganz begeistert.




 



Auf dem Wege habe ich noch diesen abgerissenen Rehbraunen Dachpilz (Pluterus Cervinus) gesehen. 
Der Rehbraune Dachpilz ist ein Saprobiot, der auf totem Laub- und seltener Nadelholz wächst. Er zeichnet sich durch seinen rehbraunen Hut und die rosa Lamellen aus, die sich mit zunehmendem Alter rosa verfärben. 
Das Fleisch des Pilzes ist weiß und fest. Der Geruch soll rettichartig sein. Der Stiel kann bis zu 15 Zentimeter lang werden und hat eine weißliche Färbung mit graubräunlichen Längsfasern. Diese Pilzart ist essbar und kann in Mischpilzen verwendet werden. 
 
Was ich hier alles finde.  
Freu!
 


Ich hätte nicht gedacht, dass ich derart fündig werde und tatsächlich noch zwei Schmetterlinge sehen würde. 


Es hat ordentlich "gewindet" und ich hatte schon einen Postillion-Schmetterling (Colias croceus)  im Visier, doch leider hat der Wind ihn weggepustet, das Bild ist jetzt nicht vorzeigbar, aber ich zeige es trotzdem, weil ich nie damit gerechnet habe, hier noch einen Schmetterling und auch noch diesen zu finden. 



Was habe ich dieses Jahr viele Schmetterlinge auf dieser Wiese gesehen. 
Oft bin ich zum Abschluß meiner Radtouren vorbeigefahren. 

HIER  


 Aber, dann habe ich einen Schmetterling gesehen und ich habe geschaut, was das sein könnte und ich war wieder adelig und zwar von den Socken. 

Dass dieser Schmetterling sich hier herumtreibt, hätte ich nie gedacht und ich freue mich schon auf nächstes Jahr, wenn hier wieder die schönsten Schmetterlinge fliegen, da muß ich gar nicht ins Leudelsbachtal, diese Schmetterlinge hat es vor meiner Haustüre. 

Es ist ein Kleiner Würfel-Dickkopffalter (Pyrgus Malvae) auch Malven-Würfelfleck genannt.  

Dieser Schmetterling gehört zur Familie der Dickkopffalter (Hesperiidae) und hat folgende Merkmale.
Er erreicht eine Flügelspannweite von 18 bis 22 Milimetern. 
Die Flügeloberseiten sind braun bis schwarzbraun gefärbt und mit zahlreichen weißen, würfelförmigen Flecken versehen.  
 Die Unterflügel-Hinterseiten sind graubraun und haben ebenfalls weiße Flecken. Der Falter fliegt in der Regel von Ende April bis Juni, wobei in manchen Jahren - das scheint dieses Jahr zu sein - eine zweite Generation im August auftreten kann. 
Hier war er im Oktober. 
Die Raupen ernähren sich - und das ist auf dieser Wiese der Fall und das weiß ich jetzt auch - von verschiedenen Pflanzen, wie zum Beispiel Brombeere, Walderdbeere oder Fingerkraut. 
 
Na mal sehen, da werde ich aber nächstes Jahr nach Raupen suchen.  


 


 Ich habe mich schon gefreut. 

Dass da noch eine Schwebfliege hockt, habe ich erst auf dem Foto gesehen. 

Ich bin immer noch von den Socken, ich kann mich über so einen Fund immer wieder freuen, wie ein Kind.  

 Dann sind die Schafe wieder da. Es war so schön. 

 






 Ich mag den Herbst, ich mag den Winter, 
ich mag den Frühling, ich mag den Sommer. 

Es ist jede Jahreszeit für sich schön. 

 So meint es ja auch Antonio Vivaldi in seinen 4 Jahreszeiten. 

Hier habe ich sie mal vorgestellt. 

..und hier ist er nochmals,
Der Herbst


Mit Liedern und Tänzen feiern sie im Dorf vergnügt die glückliche Ernte und da sie dem Baccustrunke reichlich zugesprochen, beendet der Schlaf ihre Freude. 
 
Und so verklingen die Lieder und Tänze. Die Luft ist mild und angenehm und wieder lockt die Jahreszeit sie aus dem süßesten Schlummer zur Freude. 
 
Im Morgengrauen ziehen die Jäger auf zur Jagd. mit Hörnern Flinten und die Hunde verfolgen das fliehende Wild.

Verstört und ermattet im wilden Lärmen der Flinten und Hunde verwundet und schwach will es noch einmal fliehen - und stirbt. 
 

 

Storm, Theodor (1817-1888)

Oktoberlied

Der Nebel steigt, es fällt das Laub;
Schenk ein den Wein, den holden!
Wir wollen uns den grauen Tag
Vergolden, ja vergolden!

Und geht es draußen noch so toll,
Unchristlich oder christlich,
Ist doch die Welt, die schöne Welt,
So gänzlich unverwüstlich!

Und wimmert auch einmal das Herz -
Stoß an und laß es klingen!
Wir wissen's doch, ein rechtes Herz
Ist gar nicht umzubringen.

Der Nebel steigt, es fällt das Laub;
Schenk ein den Wein, den holden!
Wir wollen uns den grauen Tag
Vergolden, ja vergolden!

Wohl ist es Herbst; doch warte nur,
Doch warte nur ein Weilchen!
Der Frühling kommt, der Himmel lacht,
Es steht die Welt in Veilchen.

Die blauen Tage brechen an,
Und ehe sie verfließen,
Wir wollen sie, mein wackrer Freund,
Genießen, ja genießen!
 
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So geht es gerade weiter, meine private Krankenversicherung hat nun auch erhöht.
Es wird alles immer teurer, und des Geld verliert immer mehr an Wert. 
Naja, man darf gespannt sein. 
Dafür habe ich ab 1. März 2026 einen neuen Stromanbieter und bekommt gleich mal einen Bonus von fast 200 Euro und der Strom wird auch preiswerter. 
Ich wechsele - ich habe hier eine Firma, die das für mich erledigt - jedes Jahr den Stromanbieter, das macht sich schon bezahlt.  

Morgen bekomme ich Besuch und der wünscht sich einen Apfelstrudel. 
Da probiere ich ein neues Rezept aus und zwar mit Mürbteig. 
 
Hoffen wir, dass es am Samstag oder am Sonntag schönes Wetter gibt, ich möchte nochmals ins Heilbronner Land und eine Kapelle hoch auf dem Berg besuchen. 
 
Ich habe schon mit der Weihnachtsbastelei angefangen und mit dem Backen geht es auch wieder los. Allerdings mache ich dieses Jahr nicht soviele Sorten, die Backzutaten sind auch recht teuer geworden.  
 
Wünsche einen schönen Abend. 
 Wir sind heute abend bei Bekannten eingeladen. 
 
Hier geht es erst am Donnerstag mit den Blumen weiter. 

 
 

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