Haselnusskuchen
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Eingehüllt in Marzipan und Schokolade ist er ein Höhepunkt auf der adventlichen Kaffeetafel.
Dieser Kuchen eignet sich aber auch vorzüglich zum Verschicken und Verschenken, weil man ihn doch einige Zeit aufbewahren kann.
Ich finde ihn genial und habe ihn mal zum Kaffee am 2. Advent als Versuchskuchen für den 3. Advent gebacken. Vielleicht backe ich auch nur einen Apfelkuchen. Aber einen anderen Kuchen gibt es auf jeden Fall.
Ich backe ja sehr gerne und probiere auch sehr gerne aus.
Mit 9 Sorten Weihnachtsplätzchen und noch Marzipanpralinen bin ich gut ausgestattet.
Der Kuchen ist für eine Springform im Durchmesser von 26 cm.
Teig
250 g gemahlene Haselnüsse
6 Eier
150 g Zucker
50 g geraspelte Zartbitterschokolade
1 TL Orangenabrieb
30 g Mehl
1 TL Backpulver
50 ml Orangenlikör oder Orangensaft
Belag
200 g Bitter-Orangenkonfitüre
200 g Marzipan-Rohmasse
200 g Zartbitterkuvertüre
Den Backofen auf 160 Grad vorheizen. Die Springform am Boden mit Backpapier auslegen.
Die Eier trennen, Eigelb mit 100 g Zucker schaumig rüren. Haselnüsse und Orangenlikör der Eigelbmasse beifügen. Zartbitterschokolade, Orangenabrieb, Mehl und Backpulver nach und nach unterrühren. Eiweiß steif schlagen und kurz vor Ende den restlichen Zucker einrieseln lassen und mitschlagen. Dann das Eiweiß vorsichtig unter die Eigelb-Haselnussmasse heben. Den Teig in die Springform füllen. Im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad etwa 45 Minuten backen. Den Kuchen auskühlen lassen.
Für den Belag die Orangenkonfitäre im Wasserbad leicht erwärmen. Den Kuchen damit ringsum bestreichen. Die Marzipan-Rohmasse bei Zimmertemperatur dünn ausrollen und in der Größe der Springform ausschneiden.
und auf die Torte legen.
Aus der verbliebenen Marzipan-Rohmasse ein paar Sterne ausstechen, den Seitenrand ausrollen und etwas andrücken. Die Zartbitterkuvertüre im Wasserbad schmelzen lassen und damit den Kuchen überziehen.
Natürlich gibt es heute auch eine digitale Bearbeitung
Das Ausgangsbild
Meine Schwester und ich waren gestern in Stuttgart.
Es war anstrengend, meine Schwester wollte einen Pulli und eine Handtasche kaufen.
Aber sie ist äußerst kritisch und es hat ihr nichts gefallen.
Dabei
ist das Geld absolut kein Problem. Mit den "Schiffschaukeln" von
Handtaschen kann sie sich nicht befreunden. Sie möchte etwas schlichtes
und das war tatsächlich nicht vorhanden.
Doch bei Breuni eine schöne
Handtasche, eine hochpreisige Marke, die sah schon gut aus aber 3.600
Euro, da bekomme ich ja ein Fahrrad dafür.
;-))
Nun so rechne ich eben und meine Schwester, sie braucht kein Fahrrad aber auch keine Tasche für 3.600 Euro.
Ich frage mich, wer sowas kauft, selbst wenn ich soviel Geld hätte, würde ich mir das nicht kaufen. Aber es gibt eben Leute, die anders leben.
Mich wundert es immer wieder, dass meine Schwester mit ihrem Stock und mit ihrem Stechschritt sich unsichtbar machen kann.
Sie fragt mich, was die Pommes auf dem Weihnachtsmarkt kosten, ich schau nach und fluchs ist sie weg.
Unsichtbar!
Meine
Güte und dann sehe ich weit vorne zwischen vielen Menschen eine Frau
mit grauen Haaren und einem Stock, zielsicher auf die Parfümerie
zulaufen, zu der wir auch noch wollten.
Es ist unglaublich, wie diese Frau ihr Programm durchzieht. Ich denke, viele Töchter machen das auch mit ihren Müttern mit. Im weitesten Sinne ist sie ja auch wie eine Mutter für mich, hat mich ja als Kind auch immer betreut.
Es ist anstrengend mit ihr, alles guckt sie fünfmal an und es gefällt ihr, aber dann braucht sie es nicht, ich trottele hinterher (mit Gepack und Handtasche meiner Schweser) und bin fix und fertig. So fertig bin ich nach 100 Kilometer radeln nicht.
Zudem hört sie unglaublich schlecht, sie hat zwar ein Hörgerät, aber das trägt sie nicht. Dann erzählte ich etwas oder frage, da reagiert sie nicht und dann kommt die Antwort, dass sie das nicht versteht. Ich schreie und dann kommt, warum ich denn so schreie. Ich glaube aber fast, dass sie das, was sie hören will, durchaus hört und das andere will sie nicht hören. Ich kaufe ihr jetzt ein Hörrohr.
Naja, sie ist 90 Jahre alt, aber die Sache mit dem Unsichtbarmachen, das hat sie tatsächlich drauf.
Beim nächsten Mal leine ich sie an. Dann nützt ihr selbst das Unsichtbarmachen ichts.
ES war unglaublich voll in der Stadt und Stuttgart eine Festung. Ständig kreisten Hubschrauber über dem Weihnachtsmarkt. Auch dieser Weihnachtsmarkt war nichts besonders. Geruch nach Bratwurst und Glühwein. Ich weiß nicht, warum das manche Leute so toll finden.
Gelaufen sind wir heute 9.800 Schritte wohlgemerkt auch meine Schwester. Ich mußte sie auch suchen und wieder "einfangen".
Der VfB spielte gegen Maccabi Tel Aviv war wohl ein Hochrisikospiel.
Mir ist es wurscht, wie die gespielt haben, aber warum muß das denn sein?
Was das wieder den Steuerzahler kostet.
Der VfB hat ja gewonnen, habe ich gerade gelesen, sonst interessiert mich das nicht.
Das Orgelkonzert in Stuttgart war gewöhnungsbedürftig. Hat uns so recht nicht gefallen, weil es ganze neue Stücke waren.
Improvisationen zu "Herbei o Ihr Gläubigen.
An der Orgel die 2. Stiftskantorin unsere ehemalige Chorleiterin hier in Tamm
Clara Hahn, es ist unglaublich was diese Frau drauf hat.
Wir sind dann noch zu meiner Schwester gegangen und haben dort gegessen und Kaffee getrunken. Sie hat 12 verschiedene Plätzchensorten gebacken. Da komme ich nicht mit, so lecker waren die.
Ach jaaa, bei Eppli waren wir auch noch. Man sollte hier mal in die etwas "bessere" Abteilung gehen. Gefallen haben mir Ohrringe für 9.000 Euro und ein Armband für 46.000 Euro. Naja, anschauen kann man das ja.
Wir gehen gehen gerne zu Eppli, da kann man sehen, was wir uns nicht leisten können, oder auch wollen.
Da meckert man in Stuttgart, aber Düsseldorf ist gruselig überhaupt um den Bahnhof usw. herum. .
Da freue ich mich - falls ich es noch erlebe - wie es mit den neuen Bahnhof in Stuttgart wird.
Ich verstehe auch hier nix davon, weil ich keinen Alkohl trinke.
















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