Gewissen kann nur sein, wo WISSEN ist. *Erhard Blanck*

Das Gute steht allein für sich, das Böse braucht die Menge. *Erhard Blanck*

"Wer weiß, wie Gesetze und Würste zu Stande kommen, kann nachts nicht mehr ruhig schlafen." *Otto von Bismarck*

Fahrradtour Russischer Friedhof Pleidelsheim 1. Teil

 Werbung Verlinkungen und Ortsnamensnennung





Wie oft bin ich auf der Landesstraße aus Richtung Murr kommend in Richtung Autobahn Stuttgart bzw. Heilbronn mit dem Auto gefahren, wenn ich eine Bekannte in Murr besucht habe. Schon immer ist mir ein kleines Schild auf der linken Seite am Gehweg aufgefallen.

Russischer Friedhof
anfangen konnte ich damit gar nichts, ich wollte aber dann irgendwann mal vorbeigehen und schaun, was das ist. Dabei ist es aber auch geblieben.


Letzte Woche habe ich eine Tour mit dem Fahrrad unternommen und habe dann festgestellt, dass ich genau auf dem gegenüberliegegenden Radweg an dem Friedhof 
immer vorbeigefahren bin, ohne es zu wissen.
Es ist auch immer wieder lustig, wenn man neue Strecken ausprobiert, dass man an manchen Stellen herauskommt und dann zu sich sagt: "ach hier ist das, da war doch schon öfters?".





Ich bin dann in diesen Wald hineingefahren und hier arbeiteten die Forstwirte und räumten die Sturmschäden auf die Seite. Da hat es einiges zu arbeiten. 

Interessant finde ich auch diesen Gedenkstein. Ich war über viele Jahre bei der Branddirektion Stuttgart beschäftigt und wußte nicht, dass hier eine Wachabteilung diesen Friedhof gepflegt hat. Ich habe aber meinen ehemaligen Chef angeschreiben und nachgefragt:
Zurück kam diese Mail, ich darf diesen Text so übernehmen.

"Einen unmittelbaren Bezug der Feuerwehr Stuttgart zu den Personen auf dem
Friedhof oder zu den Ereignissen der damaligen Zeit gibt es nicht.
Im Sommer 1962 wurde der damalige Personalratsvorsitzende der Feuerwehr
(Branddirektion), Brandmeister Walter Kasmekat aus der 1. Wachabteilung der
Feuerwache 3 in Bad Cannstatt darauf aufmerksam, dass der im Wald versteckt
gelegene Friedhof russischer Zwangsarbeiter vom Verfall bedroht ist. Um ihn
durch Pflegemaßnahmen vor dem Vergessen und dem Verfall zu bewahren, fragte
er seine Kollegen, ob sie dieses soziale Projekt unterstützten würden und
sie machten mit. In der Feuerwehr sind handwerklich geschulte und sozial
eingestellte Menschen, die dies gerne machten. 35 Kollegen wandelten 1962
den völlig verwilderten Friedhof in eine würdige Ruhestätte um. Sie legten
den Friedhof neu an, erneuerten die Holzkreuze, Grabstätten und den Zaun,
pflanzten Bäume und eine Hecke. Am 31. Oktober 1962 gab der
Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart, Dr. Arnulf Klett, im Beisein der
Stuttgarter Kollegen den neugestalteten Friedhof in die Obhut der Gemeinde
Pleidelsheim.
Ab 1984 haben Schüler der Realschule Marbach die gärtnerische Pflege des
Friedhofs übernommen und die Kollegen der Feuerwache 3 verrichteten
weiterhin die handwerklichen Arbeiten. Jährlich zum Volkstrauertag legte
eine Abordnung von Amtsleitung und Personalrat der Branddirektion Stuttgart
einen Kranz an der Gedenkstätte nieder.
Da das Feuerwehrspektrum immer komplexer und der Ausbildungs- und
Wartungsaufwand bei der Berufsfeuerwehr immer aufwändiger wird, trat die
Branddirektion im Jahr 2012 an die Anne-Frank-Realschule in Marbach und die
Gemeinde Pleidelsheim heran, ob diese die gesamte Pflege des Friedhofs
übernehmen könnten. Nach der Zusage und Übergabe ließ der Personalrat in
Vertretung der Belegschaft der Berufsfeuerwehr Stuttgart einen
Erinnerungsstein setzen."


Auf diesem russischen Friedhof sind 13 bzw. 16? russische Kriegsgefangene beerdigt . Sie gehörten zum
Lager in Bietigheim, über das ich schon einmal berichtet habe. 

https://schwabenfrau.blogspot.com/2019/12/mahnmal-der-kunstlerin-sara-focke-levin.html 










Es sind Männer und Frauen dort bestattet.
Nach der Pflege der Berufsfeuerwehr Stuttgart übernahmen einige Klassen der Anne-Frank-Realschule in Marbach die Pflege der Gräber in einem Projekt, wobei der Pleidelsheimer Bauhof auch kräftig mithilft.
Aber, da dies auch eine ehenamtlilche Aufgabe ist,
kann man sich hier bei der Pflege mit einbringen, was ich tun werde. Wie der Friedhof im Laufe des Jahres sich verändert, werde ich dir dann zu gegebener Zeit zeigen.

Die Holzkreuze mahnen eindringlich: „Vergesst uns nicht!“ 







Auf einem Grab habe ich auch dieses Herz gefunden, das ich am Montag gezeigt habe.




Der Bildhauer Jörg Failmezger hat diese Stele geschaffen und das Gedicht ist von Richard Exner.  


Wie dieser Friedhof zustandegekommen ist, erzählt dir hier ein Auszug aus der Seite der Stadt Pleidelsheim, siehe unten

Der damalige Bürgermeister Keller war ein Freund und Studienkollege meines Vaters.
Als Kind durfte ich in den 60ern  Herrn Bürgermeister Keller noch kennenlernen. Nicht ahnend, dass ich selbst einmal ganz in der Nähe von Pleidelsheim wohnen würde und, dass er hier an diesem Friedhof so beteiligt war. 

Unsere Vergangenheit lässt mich nicht mehr los und ich forsche und grübele und ich bin froh, dass ich inzwischen einiges mehr über meinen Vater erfahren habe. Hier brauche ich noch ein paar Zeitungsausschnitte aus Stuttgarter Zeitungen.  


Herr Bürgermeister Herrmann Keller 
  • 1925–1945: Hermann Keller
  • 1948–1960: Hermann Keller
Er starb wenige Tag vor meinem Vater im Jahr 1975


Gedenkstätte Russischer Friedhof im Gemeindewald sowie Kriegsgefangene und Fremdarbeiter im Dorf und im Reichsautobahnlager beim Gemeindewald

Am 27.03.1939 teilte Bürgermeister Keller dem Gemeinderat mit, dass "die Autobahn beim Gemeindewald ein Lager für 200 Personen errichtet". In einem handschriftlichen Aktenvermerk vom 09.03.1939 ist festgehalten, dass das Lager an der Stelle errichtet werden soll, an der früher ein Sportplatz vorgesehen war, und dass die Autobahnbehörde das Gelände auf ihre Kosten zweckmäßig herrichten will. Auch sollten Pachtverträge abgeschlossen werden, unter anderem mit folgenden Regelungen: das Lager wird etwa ein Jahr lang unterhalten; Wasser soll von der Gemeinde bezogen werden; für die Lieferung von Lebensmitteln müssen hiesige Geschäftsleute berücksichtigt werden. Das Reichsautobahn-lager war somit eines der zahlreichen Wohnbarackenlager, in denen die Organisation Todt die beim Autobahnbau beschäftigten deutschen Arbeiter unterbrachte.
Das mit dem Bau beauftragte Bauunternehmen übernahm am 16.06.1939 das RAB-Lager mit mehreren Baracken und einer Küchenaus-stattung für 300 Personen. Doch bereits im Juli sollte das Lager an die Gemeinde vorübergehend zurückgegeben werden, um "Flüchtlinge" unterzubringen. Damit begann die wechselvolle Geschichte des RAB-Lagers, das aber zu keiner Zeit ein Konzentrationslager oder ein Außenlager eines solchen war.
Mit dem Überfall Hitlers auf Polen kamen auch fremde Staatsbürger, unfreiwillig oder freiwillig, nach Pleidelsheim. In der Gemeinderatssitzung am 21.11.1939 berichtete Bürgermeister Keller, dass seit Oktober 60 polnische Kriegsgefangene auf Rechnung der Gemeinde im RAB-Lager untergebracht seien. 20 Kriegsgefangene mussten in der hiesigen Landwirtschaft bei der Hackfruchternte helfen, die anderen sind zu Arbeiten in Beihingen, Groß- und Kleiningersheim herangezogen worden. Die Löhne des Lagerführers sowie des Kochs wurden von der Baufirma bezahlt. Doch mit dem 20.11.1939 hat die Autobahn die Unterbringung gekündigt, da im Lager nun freie polnische Fremdarbeiter für den Autobahnbau untergebracht werden sollten.
Am 29.11.1939 erging von der Kommandantur des Kriegsgefangenenlagers Ludwigsburg an die Führer der Kriegsgefangenen-Arbeitskommandos ein Rundschreiben, das über die Verpflegungssätze, Seifenzuteilung, Bekleidung und Nachtbewachung informierte. "Die Kriegsgefangenen erhalten den geringsten Verpflegungssatz wie jeder deutsche Volksgenosse, der nicht Schwerarbeiter ist". Hochwertige Lebensmittel (Butter, Reis, Hülsenfrüchte, Schokolade, Bohnenkaffee) durften nicht abgegeben werden. Bei der Aufzählung der Bekleidung war je Mann auch ein Paar Stiefel ausgewiesen, die Bürgermeister Keller umgehend für die Gefangenen, die an der Entwässerung des Beihinger Feldes arbeiteten, beantragte, "da diese Arbeit im Interesse der Volksernährung dient". Ebenfalls noch im Dezember beantragte er für Sie Rasierseife, Rasierapparate, Rasierklingen sowie 20 Paar Fausthandschuhe. Auch Lebensmittel versuchte er zu organisieren. Der Ochsenwirt wurde angewiesen, für die vom 30.10. bis 18.11.1939 bei der Hackfruchternte eingesetzten Gefangenen 198 kg Fleisch oder Fleischwaren abzugeben. Eine am 14.11.1939 ergangene Anweisung aus Ludwigsburg besagte, dass nur noch zwei bis drei Tage altes Brot ausgegeben werden dürfe und die Gefangenen zum Heizen keine Union-Briketts erhalten sollten, sondern sich mit der vorhandenen Kohle begnügen müssten.
Außergewöhnlich scheint auch die Tatsache zu sein, dass die Kriegsgefangenen bereits ab 19.11.1939 entlohnt wurden. Waren auch die Beträge sehr gering, so finden sich doch Zahlungsanweisungen zur Aushändigung von Lagergeld an den Führer des jeweiligen Arbeitskommandos. Sonstige einbehaltene Beträge flossen dem Fonds "Lagermittel" zu, der restlos für die Zwecke der Kriegs-gefangenen zur Verfügung stand. Die durch Überstundenarbeit verdienten Löhne oder besondere Prämien der Unternehmer sollten voll ausbezahlt werden.
Am 24.11.1939 wurde im Lager der gesamte Warenbestand, der inzwischen sehr umfangreich und vielseitig war, aufgelistet, um bei der Auflösung des Lagers an einen ortsansässigen Wirt und an die Baufirma verkauft zu werden. Die Verpflegung der Kriegsgefangene und der Wachmannschaft erfolgte nun beim Kronenwirt.
Schon seit Januar wurde der Speisezettel der Kantine des RAB-Lagers in polnischer Sprache geschrieben.
Zur gleichen Zeit waren in Pleidelsheim selbst zwei Gruppen polnischer Kriegsgefangener mit ihrer Wachmannschaft untergebracht - eine davon im Großen Haus, die andere in der Rebveredlungsanstalt. Im Februar 1940 beantragte Bürgermeister Keller beim Wirtschaftsamt Ludwigsburg die Schwer-arbeiterzulage für 18 polnische Kriegsgefangene, die damals im Gemeindesteinbruch und anschließend wieder bei Ent-wässerungsarbeiten beschäftigt waren.
Mehrmals erbat die Gemeinde beim Arbeitsamt Ludwigsburg die Zuteilung von polnischen Landarbeitern; dies wurde jedoch immer abschlägig bescheinigt, "da das zugeteilte Kontingent bei weitem nicht ausreichte". Am 03.07.1940 informierte das Arbeitsamt jedoch über den Einsatz französischer Kriegs-gefangener, die auch in der Industrie eingesetzt werden sollten. Auch sie sollten eine Entlohnung erhalten, und zwar 2,10 RM bei 10 Stunden Arbeitszeit täglich. Nach einem "Führerbefehl" vom 08.07.1940 sollten alle polnischen Kriegsgefangenen, die arbeits-tauglich waren, freigelassen und durch französische Kriegsgefangene ersetzt werden; dabei sollten bis Kriegsende "Polen als Zivilpersonen" in der Landwirtschaft eingesetzt werden.
Im November 1940 beantragte Bürgermeister Keller die Schwerarbeiterzulage für die französischen Kriegsgefangenen im Ort, da die bei der Autobahn beschäftigten Kriegs-gefangenen diese bereits erhielten, "obwohl die Arbeitsleistungen bei weitem hinter denen zurückstehen, die bei der Gemeinde verlangt werden". Im November 1943 waren 39 Kriegsgefangene im Gasthaus Löwen untergebracht und Mitte Januar noch 34.
Am 01.06.1942 übernahm das Landesarbeitsamt Württemberg das Barackenlager beim Gemeindewald und wies es als "Krankenlager für ausländische Arbeitskräfte" aus, um es für "seuchenhygienische Zwecke" zu beanspruchen. Das Krankenlager gehörte zu den Einrichtungen des Durchgangslagers Bietigheim und bestand wahrscheinlich bis Januar 1943. Ab Februar wurden die Kranken nach Groß-sachsenheim verlegt (der Mietvertrag mit der Reichsautobahn wurde auf 30.09.1943 gekündigt). Seit dem 01.07.1943 war das Lager erneut mit russischen Kriegsgefangenen belegt.
In der Zeit zwischen September 1941 und Januar 1943 starben in Pleidelsheim 16 Menschen russischer, ukrainischer und französischer Nationalität, darunter 3 Frauen. Die Leichname der beiden französischen Kriegsgefangenen (Tod durch Ertrinken beim Baden im Neckar bzw. durch Erhängen im Arrest) sind 1950 in ihre Heimat überführt worden. Die anderen Toten fanden ihre Grabstätte auf dem Begräbnisplatz im Gemeindewald. Als Todes-ursache wurde bei ihnen offiziell angegeben: Flecktyphus, Tuberkulose, Lungenentzündung, Krebs, Rose und Wassersucht, Herzlähmung, Kreislaufschwäche und Altersschwäche.
Bürgermeister Keller ist es zu verdanken, dass für die Toten aus dem "Krankenlager" bereits 1942 der Begräbnisplatz im Gemeindewald angelegt wurde und ihre Namen im hiesigen Standesamtregister eingetragen wurden. So konnte eine sowjetische Suchkommission im Mai 1951 die Gräber aufsuchen und die Namen der Toten registrieren. Bürgermeister Keller informierte das Landratsamt, dass dabei keine Beanstandungen gemacht wurden, da die Gräber ordentlich gepflegt waren.
Im Jahr 1962 übernahmen Männer der Berufsfeuerwehr Stuttgart die Patenschaft für die bis dahin von der Gemeinde betreuten Gräber; seit 1984 werden sie bei der Pflege von Schülern der Realschule Marbach unterstützt. Heute führt ein Hinweisschild "Russischer Friedhof" zu den eingefriedeten Gräbern.

Ich bin natürlich noch mit dem Rad weitergefahren, das erzähle ich dir zum Naturdonnerstag.


Ich schicke den Post zu 
My Corner oft the World


PS: Zum Thema Zwangsarbeiter, im April bin ich auf der Landesgartenschau in Überlingen und werde mir auch den Teil der für die Zwangsarbeiter am Bodensee angelegt wurde, ansehen.

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 Ich hatte vor einigen Tagen ein Streitgespräch mit einem Kollegen, dessen Vater in Russland in Kriegsgefangenschaft war. Er mußte in einem Erzbergwerk schwere Arbeit verrichten. Natürlich vergesse ich diese Menschen nicht.

Ich weiß auch nicht, ob in Rußland so der Kriegsgefangenen gedacht wird. 

Jedes Volk hat irgendwie oftmals Schuld auf sich geladen und manche wollen es auch gar nicht wahrhaben. Ich habe hier viele Beispiele.

Das Massaker von Nanking ist in Japan z.B. ein sehr heikles Thema, von dem viele nichts wissen.  Hier sind ganz schlimme Dinge passiert. 

Die Türken haben sich gegenüber den Armenier nicht gerade gut benommen, Franz Werfel hat darüber auch ein Buch geschrieben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_vierzig_Tage_des_Musa_Dagh 

 Nicht jedes Volk steht auch zu seiner Vergangenheit.   

 Der Deutsche Bundestag, das Parlament Deutschlands, hat die 1915/16 begangenen Massaker an den Armeniern im Osmanischen Reich am 2. Juni 2016 als Völkermord bezeichnet. Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan hat diesen Beschluss heftig kritisiert.


Man darf auch solche Verbrechen an der Menschlichkeit niemals vergessen. 

Schau dir diesen Film an und nimm dir Zeit. 

Vielleicht sagt dir der Name John Rabe etwas.

https://de.wikipedia.org/wiki/John_Rabe 

Hier gibt es auch einen ausgezeichneten Film dazu. 

 Diese japanische Fernsehserie ist auch interessant, ich habe sie damals im Fernsehen gesehen. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Barfu%C3%9F_durch_die_H%C3%B6lle

Bitte nur anschauen, wenn man starke Nerven hat.

https://www.youtube.com/watch?v=u3u0_RzkLqo 

 

 

 

Kommentare

  1. Wuff, da hast du wieder ein spannendes Stück Zeitgeschichte gefunden und uns mitgebracht. Es lohnt sich einfach immer einmal genauer hienzuschauen.
    Gute Sturmtage wünscht
    Ayka

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  2. Liebe Eva,
    ein ganz besonderer Friedhof, eine Gedenkstätte für die man sich Zeit nehmen muss. Danke für die vielen interessanten Infos.
    Liebe Grüße
    moni

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  3. Liebe Eva,
    zu einem ganz besonderen Ort hast du uns mitgenommen - danke für deine Infos dazu.
    Lieben Gruß, Marita

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  4. Das Gedicht auf der Stele gefällt mir sehr. Da liest man nicht drüber weg, da muss man nachdenken.
    liebe Grüße!

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  5. sehr interessant was du da heraus gefunden hast
    und gut dass es anscheinend kein "schlimmes Lager" war sondern wirklich nur ein Ort zum Wohnen
    ja.. Unrecht ist an vielen Orten geschehen
    man kann es aber nicht gegeneinander aufrechnen
    eins rechtfertigt nicht das andere oder hebt es gar auf
    wir dürfen nicht vergessen
    Leider kann ich die Inschrift der Stele nur bruchstückhaft lesen


    liebe Grüße
    Rosi

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  6. Awesome photos from your ride. The history is quite interesting.


    Feel free to share at My Corner of the World

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  7. I really enjoyed reading the history. Loved the photos too.

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