Sie erwarten von mir, dass ich Ihnen sage: Was ist Kunst? Wenn ich es wüsste, würde ich es für mich behalten. *Pablo Picasso*
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Nicht wer zuerst nach den Waffen greift, verursacht einen Aufruhr, sondern wer die Ursache dafür geschaffen hat. *Niccoló Machiavelli*

Zu dumm: Denkerköpfe sehen Dummköpfen zum Verwechseln ähnlich. *Ernst Ferstl*

Man kann einen Krieg beginnen, aber niemals beenden, wenn man will.* Niccoló Machiavelli*

Das Seeschloß Monrepos in Ludwigsburg

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Heute gibt es wieder einen Rückblick auf die vergangene Woche und der Virus hat uns alle schon im Griff.  Aber es gibt nun mal auch Verhaltensregeln, die man einhalten sollte. Wer jetzt nun meint, in ein Risikogebiet reisen zu müssen, der gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere Menschen. Das ist natürlich gerade wegen Ostern etwas fatal aber es ist so und meine Familie werde ich wohl auch eine zeitlang nicht sehen, weil ich ja zur Risikogruppe gehöre. Mein Arzt meinte, dass ich ein wenig  mehr gefährdet bin, zwecks des Heuschnupfens.

Radeln war diese Woche leider nicht drin, am Samstag hatte ich eine Tour auf den Eselsbergturm und ich war zeitweilig alleine auf der weiten Flur. Das Wetter hat mich auch nicht gerade beglückt, aber es geht ja aufwärts.

Am Sonntag haben wir uns das Schloß Monrepos gleich hier um die Ecke angeschaut. Ich bin so zufrieden, dass ich dieses Schloß hier habe und ich das auch bequem zu Fuß erreichen kann. Gleich nebenan gibt es das Favoriteschloß, das inzwischen fertiggestellt ist. Hier gibt es ab heute eine geniale Hundertwasserausstellung, aber ich muß hier erst mal gucken, wie groß hier die Menschenansammlung ist.

Herr Dr. Mann ist Kunsthistoriker und hat uns dieses Schloss nahegebracht. Normalerweise ist das Schloß innen nicht zu besichtigen, es sei denn Herr Dr. Mann unternimmt eine Führung, so waren wir acht Personen, die sich kannten (die anderen hatten abgesagt) und ja, wir haben schon Abstand gehalten und ich denke, Jeder war drauf bedacht, möglichst keine Viren einzufangen. Haben wir auch nicht, bislang hat keiner irgendwelche Krankheiten.

Bevor die Führung begonnen hat, haben wir noch einen Rundgang um den See unternommen und wir hatten den Eindruck, die Schwäne waren ganz aus dem Häuschen, die flogen umher und verfolgten sich und so eine Landung ist schon klasse. Ich habe versucht das einzufangen, aber viele Landungen endeten leider auch meist hinter einem Baum aber so ein wenig kann ich was zeigen.
Das Wetter war ansprechend und deshalb auch entsprechend viele Menschen vor Ort. 





Dann trafen wir uns zum Gang durch das Schloß. Das Schloß Monrepos kennst du sicherlich nur von der Seeseite, 



es gibt auch eine Landseite, die ist allerdings nicht so ansprechend. Der Aufgang darf allerdings nicht von schweren Autos angefahren werden, weil der Untergrund das nicht aushält. Es gab wohl schon Leute, die hier feiern wollten und mit großen schweren Autos einer Stuttgarter Autofirma hier angerauscht sind. Da gabs dann ordentlichen Zoff.  Die "Hütten", die du hier immer wieder siehst, das ist zum Schutz der Skulpturen, die vor dem Schloß stehen.






Aber hier ist nun mal der Eingang. Davor gibt es eine große Wiese, dort war früher mal ein Festspielhaus, das wurde aber abgebrochen. Hätten wir das heute, wäre das so etwas wie ein Bayreuth.
Alljährlich findet hier ja auch das Klassikfeuerwerk im Rahmen der Ludwigsburger Schloßfestspiele statt. Dieses Jahr möchte ich wieder dabeisein, wenn es klappt.  
Man kann so schlecht planen, denn man weiss ja nicht was kommen wird.  


Das Schloß kann man mieten, allerdings darfst du hier nur in zwei bestimmte Räume, die anderen sind nicht begehbar. Wir durften die sehen, die sonst Niemand sehen kann,  denn Dr. Mann (du kannst, wenn du möchtest, bei ihm eine Führung buchen. Wenn du Interesse hast, dann schreibe mir) hat gute Beziehungen zum Herzog von Württemberg, dem dieses Grundstück samt Schloß gehört. Es ist hier immer soviel los und viel wird kaputt gemacht und ich habe mich schon so oft gefragt, warum hier kein Eintritt verlangt wird. Hätte ich etwas zu sagen, würde ich das tun.
Mit dem Geld könnte er einiges renovieren. 

Das Schloß hat 52 Räume, insgesamt mit Keller, Erdgeschoß, 2. Stock und Dachstock. man glaub es kaum.

Ich habe wieder sehr viel gelernt, vor allem kunstgeschichtlicher Art, obwohl ich dachte, dass ich das alles schon weiß. Aber es kommt immer wieder etwas dazu.
Ich habe dir unten einen Link gesetzt hier kannst du, wenn auch recht lange, die Geschichte dieses Schlosses und seine Kostbarkeiten sehen und lesen. 
Eine kleine Übersicht auch hier, die Quelle ist der Link unten.

Zur Geschichte des Schlosses: 
Das Seeschloß Monrepos steht am nordöstlichen Ufer des Eglosheimer Sees, das war ein Stauweiher, der in einem waldreichen Jagdgebiet lag. 
Der See zusammen mit der Umzäunung, Kanäle, Gräben und Tore, kleine Inseln und Brücken, die anmutige Kapelle, vor allem das Schloß selbst, ergeben eine unvergleichliche Wirkung.  
Herzog Carl Eugen ließ hier ein bescheidens Seehaus mit Bootshallen und Fischbehältern errichten 1714/15 baute 
Johann Georg Buchfink nach Plänen von Johann Friedrich Nette ein fürstliches Jagdhaus. 
Die Innenausstattung war prächtig Malereien von Luca Antonio Colomba und eine Stuckdekoration samt einem Fries mit Jagddarstellungen von Donato Guiseppe Frisoni.
Was ich auch nicht wußte, über den Türen gibt es spezielle Malereien, die wurden von sogenannten Türmalern gestaltet und die machen nur dieses. 

Carl Eugen wurde dieses Schlosses bald überdrüssig und lies es mehr oder weniger als Bauruine stehen, denn er hatte bei der Jagd im Park bei der heutigen Solitude einen Platz und hier baute er dann sein neues Schloß Solitude. 
Einsamkeit. Dieses Schloß kannst du immer wieder besichtigen, habe ich auch schon gemacht und auch das lohnt sich. 

Von der Solitude bis zum Schloß baute Carl Eugen dann auch eine kerzengerade Straße (von der Solitude bis zum Schloß Ludwigsburg), die Solitudeallee, sie wurde - so sagt man - mit Salz bestreut und so konnten die Herrschaften vom Schloß Solitude bis zum Schloß Ludwigsburg mit Schlitten hinunterfahren. Diese Straße gibt es heute noch, allerdings ist sie nicht mehr ganz zu durchfahren. Aber hier schreibe ich nochmals etwas dazu. Denn sie war für die württembergische Landesvermessung sehr wichtig. 

Der spätere König Friedrich der I. - von ihm sagte Napoleon, als er ihn sah: "es ist mir unverständlich, wie menschliche Haut sich so dehnen kann!", baute das Schloß dann um und benutzte es als Rückzugsort und für Festlichkeiten.

Friedrich I. benannte die Anlage "Monrepos" = Meine Ruhe und ließ am Gebäude von der Landseite die goldenen Buchstaben anbringen. 
Monrepos deshalb, weil er in einem Landhaus Wyborg in Karelien in einem Landhaus gewohnt hatte, als er im Dienste der Zarin Katharina war. 

Ich habe dir hier einen Link zum Schloß gesetzt, es ist eine interessante Seite, die ganz genau die Räumlichkeiten des Schlosses beschreiben, bzw., wie sie einmal waren. Wer sich ein wenig für Kunstgeschichte interessiert, kommt in diesem Schloß voll zum Zuge.


Gleich, wenn man das Schloß betritt sieht man zwei Fakelträgerinnen von Scheffauer, er war neben Dannecker der berühmteste Bildhauer in Württemberg. 
Eine davon hier. Wenn man genauer hinsieht, kann man diese feinen Arbeiten bewundern. 



Dann betritt man den Tanz- bzw. Speisesaal. Er ist auch oft das Ziel für Hochzeiten usw., allerdings dürfen die anderen Räume nicht betreten werden und können auch nicht, weil sie abgeschlossen sind. Die Spiegel sind noch original und wurden in Spiegelberg, dort bin ich auch schon durchgeradelt im Rems-Murr-Kreis hergestellt. Jetzt weiß ich auch, warum der Ort Spiegelberg heisst, allerdings werden heute dort keine Spiegel mehr hergestellt. 
Die Jahre sieht man den Spiegeln eben an, sie sind teilweise matt und blind. Spiegel konnte man zu dieser Zeit nicht am Stück herstellen, sondern wurde so zusammengesetzt.




Gleich nebenan gibt es einen Raum, den schon
Alexander I. von Rußland für eine Nacht bewohnt hat. Dieser war der Sohn von Maria Fjodorowna, geborene Prinzessin Sophie Dorothee von Württemberg. Es ist die Geschichte, die Württemberg immer wieder mit Rußland vereinigt. Ich finde das sehr interessant. 
Hier auf dem Balkon des Schlosses sind an vier Seiten die Jahreszeiten zu sehen. Hier siehst du den Herbst. 


Ich könnte jetzt noch mehr schreiben, aber wenn es dich interessiert, dann schau dir den Link an und besuche das Schloß einmal. 

Die Deckengemälde gerade im Tanzsaal sind sehr schön und stellen Adonis und Venus dar. Gemalt wurde es von Nicolas Guibal, der württ. Hofmaler war. Sein Grab befindet sich in Stuttgart-Hofen, da werden wir auch mal hinradeln. Ich möchte das alles auch sehen, weil es mich interessiert.
Nicolas Guibal malte auch das große Deckengemälde im Schloß Solitude und auch im Schloß Ludwigsburg. 
 
Von hier aus hat man auch einen phantastischen Blick auf die Kapelleninsel. Von der habe ich auch schon berichtet und auch woher diese Kapelle gekommen ist. 
Es ist im Moment noch alles kahl und wenn es begrünt ist und die Sonne scheint schöner, wie du sehen kannst, wenn du den Link öffnest.

https://schwabenfrau.blogspot.com/2019/03/kapellen-und-amorinsel-am-monrepos.html 







Sabine hat auch im Schloß gewüstet. Da die Fenster erneuert wurden, waren sie nur mit Planen verdeckt und sogar der Herr Carl Eugen und viele andere Bilder sind von der Wand gefallen. Ein großer Schaden entstand und das kostete viel Geld, wobei wir wieder beim Eintritt wären und dann wäre das alles auch nicht so massenhaft bevölkert, was an manchen Tagen wirklich schlimm ist. 
Überall muß man Eintritt bezahlen, wenn man Schloßanlagen betreten will, warum nicht hier?

Carl Eugen in jungen Jahren, ich glaube ich wäre hier auch schwach geworden. Er zeugte viele Kinder und noch heute geht die Legende, dass man an bestimmten Merkmalen erkennen kann, dass das Kind ein Nachkomme von
Carl Eugen ist.
Auch die Sache mit den Blauen Schuhen ist nett.
Er liebte die Frauen und machte keinen Hehl daraus, allerdings mußten die Frauen, nachdem sie den Herzog genossen hatten, bei Festen usw. immer blaue Schuhe tragen, damit der Herzog wußte, mit wem er schon die Ehre hatte.


  Dann gibt es im Keller noch eine Küche und verschiedene Kellergänge, die man auch nicht so ohne weiteres zu sehen bekommt. Es ist die einzige erhaltene Küche um 1760, die hier zu sehen ist und ein Spülstein des Rokoko. 

Sowas sieht man nicht oft. Ich frage mich, was sich hier für Szenen abgespielt hatten. Am Herd hier kann man einen ganzen Ochsen braten. 
Zudem war und ist diese Küche nicht besonders hell aber für die Zeit sehr modern.

Hier sieht man das Büro des Küchenchefs.





Herdplatten von um 1760


 Der Gewölbekeller ist beleuchtet, weil hier auch die WCs für Veranstaltungen sind.



Ich weiss, ich habe jetzt wieder viel geschrieben, aber es ist mir höchst zuwider nur ein paar Bilder zu zeigen, ein wenig Information möchte ich schon geben. 

Was machen wir heute, ich habe gestern noch einen tollen Kuchen gebacken und den werden wir heute verspeisen. Ich bekomme Besuch, dann werden wir eine Runde im Leudelsbachtal drehen und morgen dann auf das Rad steigen. Ich denke, die Tour wird recht ansprechend und anspruchsvoll.


Eva, die nicht an die Nähmaschine muß, aber ab morgen wieder verstärkt auf das Rad. Ich bin mir sicher, ich bringe schöne Bilder mit. 

Aber müssen tu ich schon gar nichts. 
Wir sehen uns erst am Montag wieder.
Bis denne!

Samstagsplausch 
Gartenwonne



Kommentare

  1. Guten Morgen liebe Eva, mit interessanten Post rund um das Schloss. Das
    ich mir unbedingt anschauen werde. Vielleicht kombiniert mit einem Besuch der Freundinnen!? Hundertwasser lasse ich mir nicht entgehen und die Verbindung mit der Natur passt vorzüglich.

    Abgesehen davon ist natürlich der Virus überall vertreten, der sich auch gedanklich und virtuell noch schneller ausbreitet und in die Köpfe wandert, uns in vielfacher Hinsicht blockiert. Es ist allmählich beängstigend, wobei ich eher unerschrocken bislang reagierte. Doch, es gilt dieser Gefahr ins Auge zu blicken. Ich bin in mehrfacher Hinsicht gefährdet und muss/ sollte daher wirklich vorsichtig sein - daher verstehe ich Dich gut.

    Hab trotzdem ein angenehmes Wochenende, liebe Grüße von Heidrun

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  2. Wunderschön, und trotzdem. Die Küche nimmt sich neben all dem Prunk richtig schäbig aus. Ein Glück, sind diese Zeiten vorbei! Bleib gesund! Liebe Grüsse von Regula

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    1. Das dachte ich auch, ist ja auch "nur" Dienstpersonal und nichts wert.
      Leider!
      Liebe Grüße Eva

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  3. guten morgen liebe Eva,

    Jaja das "gute" Virus wird uns wohl noch sehr lange auf Trapp halten, ich seh meinen Geburtstag Anfang Mai auch schon gefährdet, das ich ihn dann ohne Gäste feiern darf =(
    Aber gut noch ist es nicht so weit, noch kann und darf ich hoffen =)
    Ich fand den Beitrag rund um das Schloss auch sehr gut gelungen, schaue mir solche Bilder immer gern an.

    Hab ein tolles WE und bleib gesund.

    Herzlich Sheena

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  4. Guten Morgen Eva,
    ein schöner Schlossbesuch. Danke dir sehr für's Mitnehmen.
    Unser Leben ist ein wenig heruntergefahren. Viele Aktivitäten haben wir verschoben. Hoffentlich hilft es, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen.
    Bleib gesund!!
    Liebe Grüße
    Tina

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  5. Guten Morgen liebe Eva
    Schön, dass du uns dieses prunkvolle Schloss vorstellst, das habe ich sehr gerne gelesen.
    Ich wünsche dir einen sonnigen Samstag und trage dir Sorge!
    Liebe Grüessli
    Eda

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  6. So Schösser sind einfach immer ein spannender Ort um in die Vergangenheit einzutauchen.
    Dir ganz viele tolle Naturmomente.
    Gruss Ayka

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  7. Ich denke mit acht Leuten kann man gut auf Abstand sein in den schönen grossen Räumen. Mir tun alle leid die auf den ÖV angewiesen sind. Die Verhaltensmassnahmen sollten jetzt wirklich von allen Eingehalten werden. Ich staune von wie vielen Schlösser und Burgen du umgeben bist.
    L G Pia

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    1. Ächtzzz, ich komme gerade vom Einkaufen habe noch Zwiebeln gebraucht.
      Es ist unglaublich, ich bin 45 Minuten an der Kasse gestanden und es gibt kein Mehrl mehr.

      Burgen haben wir viele hier, sind vielleicht nicht so bekannt. Morgen wollen wir eine erradeln und man kann die Burgen usw. alle mit dem Rad erreichen. Das ist doch schön.
      Liebe Grüße Eva

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  8. Liebe Eva,
    eine Schlossführung ist immer super interessant und im kleinen Kreis um einiges intensiver.
    Hab heute viel Spaß mit deinem Besuch und morgen einen guten Radeltag. Wir werden wohl auch das gute Wetter dafür nutzen.
    Lieben Gruß, Marita

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  9. Liebe Eva,
    was für ein toller Bericht und die Fotos dazu - einfach genial. Da hast Du also Dinge gesehen die sonst nicht zugänglich sind, schön das Du uns ein wenig daran teilhaben lässt. Dieser alte Herd ist ja immer noch beeindruckend.
    Ja wir müssen jetzt alle eben ein wenig vernüftiger sein, es kommen auch wieder bessere Zeiten. Mein Mann hat auch Heuschnupfen, da muss er also auch ein wenig mehr aufpassen, das haben wir auch noch nicht gewusst.
    Mehl ist auch bei uns ausverkauft, ebenfalls in Finnland wie meine Oma berichtete. Immerhin fangen die Leute vielleicht an jetzt zu backen ;-)
    Nun wünsche ich Dir ein schönes WE, viel Spaß beim Radeln und liebe Grüße
    Kirsi

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    1. Liebe Kirsi,
      es kommt einfach auf die Läden an. Ich habe heute alles bekommen, was ich wollte auch Mehl und Zucker und Zwiebeln.
      Man sollte halt nicht gerade am Freitag und Samstag einkaufen, sondern das alles auf die Woche verteilen, so haben die Mitarbeiter in den Supermärkten mehr Zeit zum Einräumen.
      Die Ware ist da, aber die Leute kommen nicht zum Einräumen.
      Die Leute kochen jetzt wieder verstärkt und gehen nicht mehr zum essen, das ist doch auch gut. Das schwächt aber auch wieder andere Leute. Das alles ist ein Teufelskreis. Dabei ist das alles "nur" eine Vorsichtsmaßnahme der Regierung, damit sich das Virus nicht ausbreitet. Hätte man schon viel früher machen sollten. Allerdings werden wir noch eine Weile an der Sache zu knabbern haben. Ende April ist das noch lange nicht vorbei.
      Und schau dir doch die Coronatoten an, sie waren alle im Ausland oder hatten Kontakt mir Jemand im Ausland. Der jüngste 67. jährige, der gestorben ist, kam aus dem Kongo und einer aus Thailand.
      Mu es denn sein, dass die Leute soviel reisen? Aber vielleicht hat es auch ein Gutes,
      die Luft wird vielleicht wieder besser, warten wir es mal ab.
      Das alles aber hängt so zusammen und einer lebt von anderen. Ich meine, so gehts auch nicht weiter und irgendwann kommt doch der Knall.
      Irgendwie bin ich froh, dass ich schon so alt bin.
      Habs fein und liebe Grüße Eva, vielleicht falle ich morgen auch vom RAd, dann ist das auch vom Tisch. :-))
      Jaa, aber Humor muß man auch haben.
      Lieben Gruß E'va :-)))

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    2. Ich habe doch geschrieben das Du noch nicht vom Rad fallen sollst ;-))) So nun schaue ich zum neuen Post!

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  10. Liebe Eva,
    ich bedanke mich mal wieder ganz herzlichen für diese herrliche Schlossbesichtigung. Ich war zwar schon mal dort, aber nicht im Inneren. Der Rundgang hat einfach nur Freude gemacht. ♥♥♥
    Angenehmen Samstagabend und bleib gesund
    herzlichst moni

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  11. einen sehr schönen Rundgang durch das Schloß zeigst du uns
    da habt ihr interessante Sachen sehen können
    ich wundere mich auch warum es da keinen Eintritt gibt ..
    die alte Küche siehr wirklich etwas herunter gekommen aus
    aber man muss sich vorstellen dass sie damals sicher in einem anderen Zustand war
    die Wände verputzt
    auf dem Herd die Pfannen und Töpfe
    in den Regalen und auf den Tischen Lebensmittel
    und Mägde und Köchinnen die herumwirtschafteten ;)

    ja das Virus ..
    mich nervt es auch langsam ..aber was will man machen
    es kommt näher :(

    liebe Grüße
    Rosi

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  12. Ohhh, wie schön deine Bilder von innen im Schloss und aus den Fenstern hinaus. Ich war am Freitag auch am Monrepos und habe mich sehr gefreut, eine Spaziergangrunde in meiner alten Heimat zu drehen. Hach, der Favoritepark wie auch die Runde um den Monrepos ist einfach immer wieder schön. Vielen Dank für deine vielen Hintergrundinformationen. Die kannte ich auch nicht alle und so habe ich wieder etwas gelernt.
    Hab einen schönen Sonntag, liebe Eva, und bleib gesund.
    Liebe Grüße
    Anni

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  13. Liebe Eva,
    mir gefällt der Post sehr gut. Ich mag Geschichte in all ihren Facetten und Schlösser gehören ganz sicher dazu. So eine Privatführung ist sicher viel interessanter, weil man da doch mehr zu sehen bekommt, als immer nur ein paar ausgesuchte Räume, in denen meistens auch noch alles abgesperrt ist. Die Küche finde ich besonders interessant, weil nichts aufbereitet wurde und alles im Oirginal zu sehen ist.
    Das Virus und sicher noch mehr die wirtschaftlichen Auswirkungen werden wir sicher noch lange zu spüren bekommen. Ich denke, das Schlimmste steht uns noch bevor, da die ergriffenen Maßnahmen, zwar drastisch sind, aber letztlich, so fürchtet mein Bauch, zu spät ergriffen wurden.
    Pass gut auf Dich auf und bleib gesund, und ich wünsche Dir noch einen schönen Restsonntag.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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  14. Liebe Eva,
    ein ganz toller Post! Ich habe alles mit sehr viel Interesse gelesen und deine Fotos sind wieder mal gigantisch. Schön, dass du auch von der Schlossführung berichtest, denn wie du sagst, da kommt man sonst nicht hinein. Ich finde auch, dass man ruhig Eintritt verlangen könnte.
    Die Maßnahmen zum Coronavirus nehmen leider nicht alle Menschen in Deutschland ernst, sie sind nicht vorsichtig genug, meiner Meinung nach. Dies wird zur weiteren Verbreitung beitragen.
    Auch mein Mann und ich gehören zur Risikogruppe und so werden auch die Enkel von uns fern gehalten. Unsere älteste Tochter geht sogar für uns zum Einkaufen.
    Wünsche dir alles Gute, bleib gesund!
    Liebe Grüße
    Ingrid

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    1. Es ist ja gut, wenn man vorsichtig ist und wir waren heute mit dem Rad unterwegs, haben auch Abstand gehalten und die Leuten haben auch aufgepasst.
      Die Stadt Karlsruhe empfiehlt sogar in die freie Natur zu gehen und ich kann nicht zuhause hocken.
      Es waren aber auch gegen Mittag sehr viele Menschen unterwegs, alte wie junge Leute mit
      Kinder und Enkeln.
      Einkaufen gehe ich schon noch, aber ansonsten bin ich meist mit meinem Freund alleine unterwegs.
      Man kann überall krank werden, die Viren könen u.a. auch am Handy sitzen, Geld, Waren, die man gekauft hat und dann in den Kühlschrank stellt.
      Wenn es so ist, wie es vielleicht ist, dann ist das Kismet, dann war mir das vorbestimmt und ich bin 70 Jahre alt und habe mein Leben soweit auch gelebt. Angst macht mir nur diese Schreiberin im Internet und in der Glotze.
      Liebe Grüße Eva

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  15. Wie immer war es sehr interessant, deine Beschreibungen und Erklärungen zu lesen. Vielen Dank.
    Liebe Grüße!

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  16. Hallo Eva,
    Dein Bild von dem Schwan gefällt mir supergut! Wir waren auch schon beim Schloss, aber ich wusste nicht, dass es so viel zu sehen gibt. Wir schauten das Schloss nur von vorne an und sind um den See gewandert. Danke für Deinen Bericht, beim nächsten Mal schauen und gehen wir andere Wege. Liebe Grüße Brigitte

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