Vom Wohnort über Korntal auf dem Keltenweg nach Niefern-Oeschelbronn
Werbung Verlinkungen
Meine Woche war wieder mal total in Ordnung und wir haben uns am Dienstag und am Donnerstag jeweils auf eine Radtour geeinigt.
Mein Freund ist da schon prima, denn er arbeitet die Touren immer sehr gut aus und vor allem auch landschaftlich schön gelegen und was er auch immer gerne macht, das sind Höhenmeter.
Also muß ich da mit, ob ich nun will oder nicht und ich gewöhne mich dran.
Inzwischen fahre ich auch Strecken, die eben sind oder wenig Steigung haben, ohne Strom, denn das kommt mir bei den Steigungen zugute.
Ich wollte mal wieder den Krieger von Hirschlanden besuchen und - die nächste Radtour zeige ich am Dienstag - du wirst sehen, dass du dem Krieger von Hirschlanden noch einmal begegnen wirst und zwar in Richtung Musberg, aber davon dann am Dienstag.
Vom Wohnort aus bin ich über die Solitudeallee in Richtung Stammheim und dann nach Korntal gefahren, wo ich mich mit meinem Freund verabredet hatte.
Dabei habe ich wieder mal vergessen, meine Uhr in Korntal einzuschalten und tja erst nach 12 Kilometern ist mir aufgefallen, dass ich sie nicht eingeschaltet hatte.
So oft gucke ich da ja auch nicht drauf.
So fehlt hier ein Zwischenstück zwischen Korntal, Ditzingen und Heimerdingen
Kennst du den Krieger von Hirschlanden, vielleicht bist du schon mal den Keltenweg gefahren, da kannst du noch mehr Dinge sehen, ich habe schon mal davon berichtet.
Die Bilder sind von damals und die Tour ist hier zu finden.
https://schwabenfrau.blogspot.com/2019/06/sommerfrische-und-samstagsplausch.html
Der Krieger von Hirschlanden wurde am 5. November 1963 in Hirschlanden, das ist heute ein Stadteil der Stadt Ditzingen in Baden-Württemberg gefunden.
Es ist die Statue eines unbekleideten ithyphallischen Kriegers aus Stubensandstein. Die Statue ist die bisher älteste gefundene eisenzeitliche, lebensgroße antropomorphe Statue nördlich der Alpen und kann auch zeitlich der Hallstattzeit zugehördet werden. Vermutlich das 6. Jahrhundert vor Christus.
Diese ist aber nur eine Nachbildung, das Original ist im Württembergischen Landesmuseum zu sehen.
Mein Bilder von der aktuellen Tour mit dem Krieger sind leider nicht so gut geworden. Es eilt immer ein wenig. :-))
Aber dennoch zeige ich sie.
Mehr kann man hier lesen, ich mag solche geschichtlichen Dinge.
Daneben gibt es noch ein Hügelgrab und da haben wir hier einige.
Am Dienstag wirst du noch eines kennenlernen.
Weiter ging es dann in Richtung Niefern-Oeschelbronn, an der Pforte des nördlichen Schwarzwaldes und vor den Toren von Pforzheim, in Richtung Mühlacker und von dort auf den Enztalradweg, den ich so noch nie gefahren bin, obwohl ich ja schon mal die Burg Löffelstelz mit dem Rad besucht habe
Unterwegs haben wir so wunderschöne Blüten und Blumen gesehen, es ist fast unmöglich, das alles zu fotografieren und zu zeigen, sonst kämen wir nicht weiter
Ich kann mich immer und immer wieder nur bei meinem Freund für seine Geduld bedanken und vor allem auch, dass er so aktiv ist und diese Touren auch ausarbeitet. Aber eben ein Sportler durch und durch und gottseidank keine Schlaftablette. ;-)))
Brezelskulptur vor einer Bäckerei in Mühlacker, hier haben wir und gestärkt.
Der Enztalradweg ist in diesem Abschnitt besonders schön, vielleicht meine ich das auch, weil ich ihn schon so oft von Vaihingen-Enz hin bis nach Hause und her geradelt bin und ihn kenne, diesen Abschnitt von Mühlacker bis Vaihingen-Enz aber nicht. Ich werde aber demnächst nochmals dort hinradeln, denn ich habe wieder etwas geschichtliches entdeckt, das mich interessiert. Aber dieses Stück von Mühlacker bis Vaihingen-Enz ist gewaltig und die Enz fließt dort in schönen Bögen. Der Weg ist meistens stark befahren, aber am Dienstag war zwar schönes Wetter aber nichts los. War toll. Viele Schmetterlinge gesehen, aber alle waren so aktiv, dass das nichts wurde, aber eine rote Waldameise durfte aufs Bild.
An der Enz haben wir dann an einem Plätzchen angehalten und einen Biber gesehen, der war aber so schnell weg, wie er gekommen war. Die Fahrt ging dann weiter in Richtung Heimat, wo ich noch einen Abstecher zur Gelbbauchunke machen wollte
Die Gelbbauchunke ist noch nicht zu sehen, dafür gabe es Froschlaich, Kaulquappen und viele Molche, die" molchten" in den Teichen herum. Sehen doch nett aus, nur anfassen würde ich wohl keinen.
Die Gelbbauchunke wird sicherlich in den nächsten Tagen auch zu sehen sein. Ich freue mich immer wieder diese doch so nette Unke zu sehen und Schmetterlinge gabs auch, bis jetzt "nur" den Kleinen Fuchs und das Tagpfauenauge. Die setzen sich auch mal hin. Aber, ich fahre demnächst auf den Berg, da gibt es auch Weißlinge und Zitronenfalter.
Morgen zeige ich sie dir, wenn es bei der 52 Wochen-Reise "Abseits" heißt.
Die Tour am Donnerstag führte uns auf die Fildern und da sei mal gespannt, was wir alles gesehen haben.
Von herrlichen Magnolien und Kirschblüten bis hin zu Flugzeugen und ich durfte sogar unter dem Flughafen Echterdingen mit dem Rad durchfahren.
Die Magnolien sind ein wahrer Rausch bildschön, da bleiben sogar die Leute stehen und schauen. Das ist noch lange nicht alles.
Meinen Lesern wünsche ich ein frohes Osterfest und geht raus, macht Sport und Bewegung ist gesund.
Samstagsplausch
Gartenwonne
Niwibo
-------------------------------
Zusammenfassung
Radtour am Dienstag 30.März 2021
82 Kilometer
865 Höhenmeter
Fahrzeit 5 Stunden
Wetter: 12 Grad
Luftfeuchtigkeit 45 %
Kommentare
AntwortenLöschenWiedermal tolle Eindrücke von deiner Radtour, liebe Eva...die Magnolienblüte ist schon berauschend schön. Ich wünsche dir frohe Ostertage - einen lieben Gruß, Marita
AntwortenLöschenDie Blütenpracht im Frühling ist immer wieder ein Fest für die Augen und das Gemüt. Liebe Grüsse zu dir, frohe Ostern! Regula
AntwortenLöschenWieder so eine schöne Tour liebe Eva.
AntwortenLöschenDer Krieger schaut etwas verfroren aus... lach.
Dabei hattest Du so schönes Wetter.
Dir nun ein frohes Osterfest, ganz lieben Gruß
Nicole
Das ist eine interessante und abwechslungsreiche Radtour. Besonders schön sind zur
AntwortenLöschenZeit die kleinen weißen Blüten überall und die Magnolienblüte.
Ich mag die hübschen weißen Blüten.
Frohe Ostern und LG. Karin M.
eine schöne Radtour hast du gemacht
AntwortenLöschenund viel gesehen ..
der Krieger sieht wirklich etwas mager und verfroren aus ;)
nicht gerade das heutige Schönheitsideal .. hihi..
Schmetterlinge und Molche hast du auch entdeckt ..
aber am Schönsten ist wohl die Magnolienblüte
ich wünsche dir ein frohes Osterfest
Rosi
Liebe Eva,
AntwortenLöschenwunderschöne Bilder. Diesen Krieger kannte ich noch nicht und ich finde die Geschichte sehr interessant. Und irgendwie erinnert mich diese Figur auch an moderne Kunst...
Molche habe ich noch keine gesehen, letztes Jahr hatten wir welche im Teich, vielleicht kommen sie ja noch.
Höhenmeter mache ich nicht so gerne, lässt sich aber hier bei uns nicht verhindern, dafür ist unsere Gegend zu hügelig. Gerade, wenn es nicht so warm ist, komme ich bei der Steigung ins Schwitzen und auf der anderen Seite, wenn es wieder bergab geht, wird mir dann doch schon recht frostig.
Ich wünsche Dir frohe Ostern.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Reich ist deien Bericht vom Keltenweg, musste doch gleich noch mit Verzögerung schnuffeln kommen. Denn ich habe die Tage auch die alten Kelten besucht und wie du so wunderbaren Schlehdorn vorgefunden.
AntwortenLöschenEinen tollen Ostermontag wünscht - Ayka