Cremefarbene Gladiolen in verschiedenen Vasen
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Man merkt, dass die Tage wieder kürzer werden, aber die Bäume tragen immer noch ein sattes Grün.
Wir haben Spätsommer, es ist warm, mir gefällt das, es sind nun mal die Hundstage.
Warum denn Hundstage? Der Sirius ist der Hundsstern und die Sonne steht um diese Zeit im Sirius und der bestimmt diese Zeitspanne, die vom 23. Juli - 23. August dauert.
Die alten Griechen schrieben diese Stellung, der um diese Zeit eintretenden sommerlichen Hitze zu.
Ich bin vorgestern Nacht um 24 Uhr aufgestanden, weil ich den Meteorstrom (Perseiden) und dessen Sternschnuppen sehen wollte, die er so verteilt.
Ich bin extra auf die Straße, aber gesehen habe ich nichts. Schade, dabei habe ich doch so ein paar Wünsche.
Dafür gibt es heute zwar keine Sternschnuppen, aber Gladiolen und die finde ich besonders schön. Auf dem Blumenfeld sind zwar noch viele Blumen aber sie dürsten schon nach Wasser.
Ich habe diese schönen Gladiolen geschnitten, bevor sie ein anderer holt. Die waren noch richtig schön und noch nicht aufgeblüht.
Wie beschneide ich nun so langstielige Blumen.
Sie werden passend zur Vasenhöhe gekürzt, die unteren Blätter abgeschält und die Blütenknöpfe entfernt. Manchmal sind auch die Spitzen zu lang und die schneide ich immer hinter einer oberen Blütenknospe ab,
Für meine Deko habe ich die Gladiolen in Glasvasen gestellt, die eine ist rund und bauchig und die andere ist eher länger, auch ein wenig bauchig.
Ich finde, wenn man unterschiedlich große Vasen verwendet, eignen sie sich wunderbar für langstielige Blumen jeglicher Art und das ist besonders spannend, weil das Auge die Zugehörigkeit der Objekte erfasst.
Ich habe noch eine Rispenhortensie bekommen, da habe ich ausprobiert, ob das dazu passt, finde aber, dass die Gladiolen in ihren Glasvasen alleine schon ganz spannend sind.
Die Schale ist mit kleinen Steinen ausgelegt, ein Gladiolenblatt dazu und die Rispenhortensie dann darauf.
Eigentlich habe ich ja genügend Kerzenleuchter, aber die fand ich bei meinem Besuch am Montag bei Lotter in Luwigsburg im Angebot, es waren die letzten, da konnte ich nicht widerstehen,
Und ich habe gestern noch einen Apfelstrudel gebacken.
Das Rezept habe ich von HIER, der war sowas von gut.
Schon alleine der Teig war wunderbar mürb, das ist dann halt so gewesen, dass die Stücke nicht so recht und sauber geschnitten werden konnten.
Es ist immer eine Heraussforderung, dass der Strudelteig nicht bricht, weil er so dünn "ausgezogen" werden muß.
Aber er war sowas von saumäßig gut.
Nach fast einer Woche radlos, möchte ich wieder aufs Rad.
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