Sie erwarten von mir, dass ich Ihnen sage: Was ist Kunst? Wenn ich es wüsste, würde ich es für mich behalten. *Pablo Picasso*
Eigenliebe ist der Beginn einer lebenslangen Leidenschaft. *Oscar Wilde*
Nicht wer zuerst nach den Waffen greift, verursacht einen Aufruhr, sondern wer die Ursache dafür geschaffen hat. *Niccoló Machiavelli*

Zu dumm: Denkerköpfe sehen Dummköpfen zum Verwechseln ähnlich. *Ernst Ferstl*

Man kann einen Krieg beginnen, aber niemals beenden, wenn man will.* Niccoló Machiavelli*

Auf dem Brettachtal- Kochertal- und Ohrntalradweg

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Im September radelten mein Freund und ich eine Tour auf dem Brettachtal- Kochertal- und Ohrntalradweg.

Es kommen im September noch zwei Touren, dann folgt der Oktober und hier haben wir auch schon einiges weggeradelt.

Die Brettach, der Kocher und die Ohrn sind Flüsse. 

Mit dem Auto und unseren Rädern fuhren wir nach Bretzfeld um wieder auf dem Sportplatz zu parken
In Bretzfeld war ich letztes Jahr schon mal mit dem Rad am Steinernen Tisch.

Diese Tour findet man hier, das war eine meiner größten Touren mit über
100 Kilometern, das ist inzwischen auch kein so großes Problem mehr für mich oder für meinen Freund. der ja in der Woche noch mehr radelt als ich.

https://schwabenfrau.blogspot.com/2022/03/fahrradtour-zum-steinernen-tisch-bei.html

Lustig finde ich, dass man auf den Touren immer wieder auf Wege kommt, auf denen man schon mal gefahren ist.

So habe ich, als wir in Bretzfeld losgefahren sind, eine Tour wiedererkannt, die ich im Juli dieses Jahr von Möckmühl aus mit dem Rad gefahren bin. Eine ähnliche Tour haben wir ja am 12.10. in umgekehrter Reihenfolge teilweise gemacht, haben hier aber verschiedene andere Ziele angeradelt. Bei 12 v. 12 sind ein paar Bilder von dieser Tour zu sehen.
Das lässt sich eben nicht vermeiden und finde ich auch nicht schlimm.

Auf dem Weg passierten wir zuerst Adolzfurt.
Adolzfurt liegt im Südwesten des Hohenlohekreises am Anfang der Hohenloher Ebene.
Weitere Information bietet sich hier an, die geschichtlich sehr interessant ist. Ich bin zwar in dieser Gegend als Kind mit der Oma viel gewesen, aber die Hintergründe wußte ich nicht. 

Sehr schön ist die Dorfkirche von Adolzfurt, die Türe der Kirche war, wie meistens an Kirchen verschlossen.
Es gibt noch ein Schloß und einen freistehenden Turm, den habe ich unter Einsatz meines Lebens fotografiert. Denn das Schloß wird umgebaut und somit mußte man aufpassen, dass man nicht hingefallen ist. Denn Betreten auf eigene Gefahr. Das Schloß war somit auch nicht zu fotografieren.
Ist nicht schlimm, ich mach die Tour mal wieder. Wenn nicht dieses Jahr, dann sicherlich nächstes Jahr.




Weiter geht es auf dem Brettachtalradweg, es ist ein sehr schöner und ebener Weg, den man ohne große Anstrengung auf geteerter Fläche fahren kann, da muß man nicht mal zuschalten.

Auf diesem Weg wurde im Jahr 2012 vom Kunstverein Bretzfeld ein Kunstprojekt angelegt, das sich
"Landart 2012" nennt.
Teilweise sind die Skulpturen aber auch recht zugewachsen, so dass man sie nicht sieht und vor allem gehören sie auch mal beschriftet.
Ich habe aber den Eindruck, dass man hier wieder mal etwas geschaffen hat und es dann nicht weiterverfolgt.
Da wir dann gleich nach Bretzfeld in Richtung Buchhorn abgebogen sind, haben wir nur Teile davon gesehen, die aber durchaus nennenswert sind.
Es ist überhaupt interessant, was es doch immer und immer wieder zu sehen gibt, wenn man hier im Ländle unterwegs ist und man das gar nicht vermutet.
Da muß ich nicht unbedingt mit dem Flieger irgendwohin fahren, das ist alles so interessant und vor allem auch geschichtsträchtig, dass ich mir überall gerne Informationen hole. Diese Informationen gab mir die Gemeinde Bretzfeld.

Immer wieder sieht man Pyramiden



und man denkt - auch wenn man diese Figuren sieht, an etwas ägyptisches. 


Ist es aber nicht, man erreicht das Rückhaltebecken A1. 




Die gewaltigen Riesen erinnern an die Rapanui Moai auf der Osterinsel oder auch an die Memnonkolosse in Ägypten. Diese gewaltigen Figuren werden von einer roten Pyramide markiert. 



Die Gemeinde Bretzfeld wurde in ihrer jetzigen Form durch die Gebietsreform in Baden-Württemberg bis 1975 geschaffen, sie umfasst verschiedene Gemeinden oder Dörfer.

Adolzfurt, Blitzfeld, Brettach, Bretzfeld, Dimbach, Geddelsbach, Rappach, Scheppach, Schwabbach, Unterheimbach, Waldbach.

Als ich damals bei der Oma im Unterland war, kannte ich teilweise nur die Dörfer, denn ab und an kamen dann Bekannte insbesondere aus Dimbach zu meiner Oma und halfen bei der Ernte. 

Ab Geddelsbach führt ein recht steiles Sträßchen durch die Weinberge hinauf in Richtung Pfedelbach und Buchhorn.

Ja, es geht hoch und zwar gewaltig, es ist eine Steigung, die sich gewaschen hat. Wohl dem, der ein Fahrrad mit einem guten Motor hat, denn hier kommt man wirklich ins Schwitzen.
Aber, es besteht auch kein Problem, wenn man das Rad hochschieben muß. Geht alles.
Wir sind den Berg hochgefahren im Turbo und im 1. Gang und kamen dennoch ins Schwitzen. Auch mein Freind hatte ganz ordentlich mit seiner COPD2 zu kämpfen.
Aber ohne den Sport würde er wahrscheinlich schon lange am Sauerstoff hängen.

Aber, wenn man oben ist, dann hat man eine tolle Aussicht und man fährt dann ein kleines Stück auf dem Limesradweg in Richtung Buchhorn.

Nach Pfedelbach habe ich mal eine Radtour mit Brigitte unternommen. Es ist eine hübsche Gemeinde mit einem sehr schönen Schloß. 

https://schwabenfrau.blogspot.com/2021/04/pedelectour-mit-brigitte-nach-pfedelbach.html

Wir haben deshalb Pfedelbach nicht nochmals besucht.

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Ein Einschub:

Mit der Machtergreifung Adolf Hitlers änderte sich auch in Öhringen einiges.
http://juden-in-oehringen.de/antisemitismus-bis-massenmord

Auch für meinen Vater in Pfedelbach, das auch zu Öhringen gehört. 

In Pfedelbach war mein Vater Ende der 1920 Jahren Bürgermeister, er bekam diese Stelle als er  Ratschreiber in Eningen unter der Achalm war und sich  um diese Stelle in Pfedelbach beworben hatte. Leider wurde ihm diese Stelle dann nach der Machtübernahme Adolf Hitlers 1933 aberkannt, nachdem er seine arische Herkunft nicht nachweisen konnte.
Erst nachdem seine Mutter unter Eid ausgesagt hatte, dass er nicht jüdischer Herkunft ist, wurde ihm eine Stelle in Langenburg als Bürgermeister übertragen.
Er hat sehr darunter gelitten, dass er nicht wußte, wer sein Vater war. Die Mutter hat das für sich behalten. Bis heute weiß ich nichts über den Opa väterlicherseits und ob wir nicht jüdischer Herkunft sind.
Wir wissen es nicht aber die Mutter meines Vaters war in Frankfurt in einem jüdischen Haushalt als Gesellschafterin (was man damals auch immer darunter verstand) tätig.

In Langenburg hatte er mit dem dortigen Fürsten zu kämpfen, denn der Fürst
Ernst II und seine Tochter Alexandra waren in der NSDAP und, ich habe recherchiert monatelang und die Akten im Staatsarchiv in Ludwigsburg eingesehen. 

Heute breitet man den Mantel des Schweigels darüber.
Ralf Garmatter ist ein ausgezeichneter freier Journalist und hat einiges darüber geschrieben. 

Was man doch so alles nicht weiß, oder nicht wissen will.

https://www.kontextwochenzeitung.de/gesellschaft/465/das-grosse-wegschweigen-6534.html 

 Wer  möchte, kann auch hier auf dem Blog eine Tour nach Langenburg anschauen. 

https://schwabenfrau.blogspot.com/2022/03/mit-dem-pedelec-im-hohenloher-land.html






 
Buchhorn ist auch der frühere Namen der Stadt Friedrichshafen am Bodensee, das wollte ich schon lange mal schreiben.


Buchhorn ist aber auch ein kleiner Ort in der Gemeinde Pfedelbach im Mainhardter Wald. Der Mainhardter Wald liegt auf einem Höhenzug oberhalb des Brettachtales und wird an dieser Stelle von zahreichen Weinbergen umrahmt
In Buchhorn befindet sich der Buchhorner See, den ich mir schon größer vorgestellt habe. Es gibt hier einen Campingsplatz, aber der ist so furchtbar und absolut schrecklich, dass ich mich hier nicht weiter aufhalten wollte. Der Campingplatz ist größer als ganz Buchhorn. Es ist schon sehr gewöhnungsbedürftig.



Er saß mit am Ufer und hatte gar keine Angst vor uns. 
 

 
Die Fahrt ging dann weiter über verschiedene Ortschaften und auch hier gab es doch einiges zu sehen.
Bis wir dann nach Öhringen gekommen sind, das war ja auch ein großes Ziel von uns. 

Dazu dann auch oben der Einschub. 

Öhringen, ich weiß nicht mehr, wie lange ich nicht mehr dort gewesen bin. Es ist bestimmt
schon über 60 Jahre her, als keines Kind bin ich mit der Oma immer mit dem Postauto von Neuenstadt aus nach Öhringen gefahren.
Das war so ein gelbes Auto mit braunen Sitzen und einer silbernen Chromstange über den Sitzen. 

Öhringen ist ein sehr geschichtsträchtiger Ort und wie es eben so ist, die Radwege waren doch frei, aber Öhringen platzte schon aus den Nähten vor Menschen.

Dort haben wir zuerst mal ein Cafe gesucht und haben einen schönen Kuchen gegessen und Kaffee getrunken. Vor lauter Hunger habe ich das nicht fotografiert, aber man muß ja auch nicht jedes Essen fotografieren. 

Mitten in Öhringen steht die Stiftskirche Peter und Paul, die das Wahrzeichen von Öhringen und weithin sichtbar ist.
 
Ich fand die Kirche hochinteresant, habe aber die Krypta nicht besucht, es war mir zu dunkel und auch zuviele Leute dort unten.
Auch hier denke ich, dass ich, wenn ich nicht mehr soviel radeln kann, mal über Heilbronn nach Öhringen fahre und mir die Kirche genauer anschauen werde.
Manchmal wünsche ich mich an solchen Orten mich wieder in meine Kindheit zurück, wie es damals wohl ausgesehen hat, als ich 10 Jahre alt war. 

Ich habe natürlich ein paar Fotos gemacht, die ganz Kirche zu fotografieren, das war mir zuviel und es waren auch Leute dort, die ich nicht stören wollte.








 f




 Öhringen ist aber unbedingt eine Reise wert.






Auch hier kann man die Neidköpfe sehen.





Ein kleiner Schwenk noch zum Schloß, das hätte ich gerne anders fotografiert,
war aber der vielen Autos wegen unmöglich. 



Nun geht es auf den Ohrntalradweg, der ein wunderbar idyllischer gut befahrbarer Weg ist und über sieben kleine Brücken in Regenbodenfarben nach Ohrnberg führt.
Er ist mit seinen 8,8  Kilometern das Verbindungsstück zwischen der Hohenloher Ebene und dem Kocher-Jagst-Radweg.
Eine Strecke, die sich ringelt und ganz wenig Höhenmeter hat, aber sehr sehr schön ist.
Das Ohrntal ist ein Landschaftsschutzgebiet "Ohrntal" und als Natura-2000-Gebiet, sowie als FFH-Gebiet (Entwicklung eines Auwaldes mit Erle, Esche, Weide) ausgewiesen ist.
Zu finden sind hier auch seltene Tierarten wie Zwergfledermaus, Großer Abendsegler. Eisvogel, 26 Tagfalterarten und der Biber hat hier auch eine neue Heimat gefunden.




Es geht nun auf dem Kocher-Jagsttal-Radweg weiter und wir passieren dabei die Eisenbahnbrücke, die wir am 12.10. ich habe sie bei 12 von 12 gezeigt in umgekehrter Richtung gefahren sind.
Diese Tour zeige ich noch, die ist auch ganz interessant. 
 
Wer sich dafür interessiert, kann hier die Geschichte dieser Bahn anschauen.
Es gab diese kleinen roten Eisenbahnwagen, ich sagte immer Triebwagen dazu und ich meine, ich bin auch mit der Oma hier mal gefahren. Aber ich weiß es nicht mehr so genau, denn diese Bahn führte ja auch nach Brettach und von hier sind es nach Cleversulzbach, ca 4 Kilometer.

Meine Gedanken purzeln gerade durcheinander, wenn ich an die Kindheit in Cleversulzbach denke, die nicht immer so toll war.
 
Hier fahren wir nochmals am 12.10. 2022 über diese Brücke von der anderen Richtung kommend auf dem Weg nach Jagsthausen. 
Wir gehören nicht zu den Radlern, denen man beim Radeln die Waden tapezieren kann, das was ich beim Fotografieren an Zeit brauche, muß ich beim Radeln wieder aufholen und dennoch sehen wir einiges.


 







 
 
Diese Brücke ist schon klasse und man kann froh sein, dass man diese Trasse so befahren kann,
 
Ein Stückchen weiter kommt der Bahnhof Möglingen.
Möglingen wurde 1972 nach Öhringen eingemeindet.
Hier befindet sich noch der alte Bahnhof mit alten Teilen der Kochertalbahn.









Auf der alten Trasse ging es dann weiter in Richtung Kochertürn, Gochsen und Neuenstadt und Brettach. 

Meine Schwester hat mir erzählt, dass in den letzten Kriegstagen die Amerikaner Gochsen eingenommen haben und auf Brettach und Cleversulzbach marschieren wollten. 

In Cleversulzbach gab es schräg gegenüber dem Bauernhof eine Scheuer und hier hatten Wehrmachtssoldaten Munition gelagert und wollten nach Gochsen hinüberschießen und gegebenenfalls die ganze Scheuer samt Munition sprengen.
Mein Großvater als Bürgermeister von Cleversulzbach ging zu den Soldaten hinüber und sprach mit ihnen. Was hier gesprochen wurde, hat er nie gesagt und die Wehrmachtssoldaten befolgtern den Rat meines Großvaters. Die Amerikaner konnten dann nach Cleversulzbach ohne Gegenwehr einmarschieren.
Meine Schwester Helge hat mir erzählt, dass sie nie verstanden hat, dass die Menschen den Arm beim Grüßen erhoben haben und es hat ihr auch Niemand erklärt, warum man hier "Heil Hitler" sagt. 
Sie sagte das einmal und hob den Arm, weil sie das ausprobieren wollte und bekam von dem Opa so den Hintern voll und er hat ihr verboten, das jemals wieder zu sagen.
Meine Schwester war damals 8 bzw. 10 Jahre alt.
Zu lesen auch im Jahrbuch von Cleversulzbach.

Wir haben noch einen Abstecher zum Schloß Bürg in Neuenstadt gemacht.
Doch das Schloß ist in Privatbesitz und das Schild "Betreten verboten" beachten wir auch. 
 


 

Das Schloß Bürg zeige ich bei der anderen Tour nochmals.

Wie ich ja schon mal geschrieben habe, haben meine Mutter und ihre vier Kinder den Krieg in Cleversulzbach erlebt. Meine Schwester Helge sagt immer wieder, dass sie hier vom Krieg nicht viel mitbekommen haben. Sie hatten zwar die SS auf dem Hof und hier gibt es auch noch eine Geschichte, die erzähle ich aber ein anderes Mal.
Zu Weihnachten gibt es hier auf dem Blog auch noch eine nette Geschichte, die mir meine Schwester erzählt hat. Es geht um einen Hasen und um Weihnachten 1945.

Schloß Bürg war im Krieg ein Gut und meine Schwester mußte mit anderen Mitschülern auf diesem Gut immer Broggele zupfen.
Broggele = Erbsen und wenn sie das alles gezupft hatten, dann durften sie noch die Broggele aus den Schoten broggeln.
Schade, dass sich so alte Ausdrücke mit der Zeit immer mehr verlieren. 

Über diese hübsche Brücke über die Brettach ging es dann von Neuenstadt in Richtung Brettach und von dort wieder nach Bretzfeld zum Parkplatz.
 


 
 
Teilweise ginges hier auch wieder über den Brettachtalradweg. 
Auch hier sind Auszüge in der o.g. Tour von Möckmühl zu finden. 

Das war eine richtig tolle Tour, die in mir soviele Erinnerungen geweckt haben und ich freue mich sehr, eine Tour in umgekehrter Reihenfolge zu zeigen. 

Gelegentlich fahre ich wieder mit dem Rad nach Neuenstadt, kommt eben auf das Wetter an und versuche mich mal mit dem Schloß Bürg und noch so anderen schönen Dingen. Es kommt eben auch auf die Dunkelheit an, große Strecken muß ich nun nicht unbedingt im Dunkeln mit dem Rad fahren.
Den Mörikeweg möchte ich ja auch nochmals gehen und dann aber mit dem Auto fahren.

Nächste Woche gibt es schönes Wetter und dann sehen wir mal, was mit dem Rad geht.
Ich weiß es ist viel zu lesen, aber diese Tour hat mir sehr gut gefallen und viele Erinnerungen geweckt. Wer lesen will, kann es tun, wer nicht tut es nicht.
Wenn ich meinen Blog Anfang 2023 vom Netz nehme, bleibt er ja für mich auch noch erhalten und dann lese ich immer wieder gerne drin.
Ich werde sicherlich meine Touren dann auch weiterführen.

Im Moment weiß ich allerdings noch nicht was ich mache. Die Büroarbeit in der Partei ist schon sehr arbeitsintensiv und wir im neuen Jahr noch mehr. Im Moment arbeite ich ich ja erst ein.

Trotzdem danke für das Lesen. 


Zusammenfassung
Tour am 22.09.2022
65 Kilometer
1.309 Höhenmeter
654 Climb
655 Downhill
Fahrzeit 3,5 Stunden
Wetter 14 Grad, sonnig
63 % Luftfeuchtigkeit




Der Post geht an die Gartenwonne zu
Wolfgang und Loretta, bei denen ich mich
für die Gastfreundschaft zum Verlinken
bedanke. 

Ich hoffe, dass ich bis zum nächsten Samstag meine Werksbesichtigung
fertig bringe.
 


Kommentare

  1. Hallo Eva, das ist ja wieder eine tolle Tour und auch der Einschub war interessant zu lesen. Dort hat sich allerdings ein kleiner Schreibfehler eingeschlichen, ein Ehningen unter der Achalm gibt es nicht, die Gemeinde heißt Eningen unter Achalm (ohne H) und die Gemeinde Ehningen (mit H) liegt bei Böblingen (da komme ich her).
    Viele Grüße und noch viele schöne Touren, Ulrike

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    Antworten
    1. Danke Ulrike,
      klar doch Eningen, ich habs gändert und hoffe, dass das nimmer passiert. ..
      Auf die Achalm, das ist der Hausberg von Reutlingen wollen wir auch noch mal radeln, das hatten wir bislang immer vor.
      Vielleicht reicht das dieses Jahr noch.
      Ganz lieben Dank und auch liebe Grüße Eva. falls du mal in die Gegend kommst, lass es mich wissen.

      Löschen
  2. Liebe Eva,
    wieder eine beeindruckende Tour und tolle Aufnahmen, ja, in seiner nächsten Umgebung kann man auch sehr viel entdecken, man muss nicht in die weite Welt reisen. Die geschichtlichen Anmerkungen fand ich auch sehr interessant. Und Du weißt doch relativ viel aus dieser Zeit in Bezug auf Deine Familie. Bei uns hat nie jemand über diese Zeit gesprochen. Das einzige, was ich weiß, ist dass mein Großvater väterlicherseits als Soldat auf einem Panzerzug war, dass aber auch nur weil ich alte Bilder gefunden habe.
    Ich wünsche Dir einen wunderschönen Sonntag.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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    Antworten
    1. Hallo Wolfgang,
      Doch, bei uns wurde viel über diese Zeit gesprochen und mein Vater hat mich hier schon unterrichtet. Da verdanke ich ihm schon viel.
      Auch hat er das alles nicht verdrängt, sondern hat darüber gesprochen, da ist auch wichtig.
      Viel habe ich aber auch durch meine Recherchen im Archiv in Ludwigsburg zu verdanken.
      Wenn man die Spruchkammerakten einsieht, erfährt man recht viel, auch von diversen Lehrern, die auch in dieser Zeit "Belastete bzw. "Mitläufer" waren
      Da habe ich manchen Tag im Archiv in Ludwigsburg verbracht.
      Es ist sehr interessant, was man da so alles erfahren kann.
      Mancher aus dieser Zeitwar kein so unbeschriebenes Blatt, wie er getan hat.
      Gerade der Adel war Hitler sehr zugetan, da gibt es so manches zu lesen, wenn man will. .

      Liebe Grüße Eva und Danke für deinen Kommentar.

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  3. Hallo Eva,
    deine Erzählungen sind sehr interessant, meine Eltern haben auch immer sehr viel vom Krieg erzählt und beide waren ja auch selbst noch Kinder.
    So mancher der jetzt rumbrüllt wäre vielleicht überrascht wenn er seine Familiengeschichte kennen würde.
    L.G.
    Hannelore

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  4. Guck
    https://www.landesarchiv-bw.de/de/themen/praesentationen---themenzugaenge/59954

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