Monatscollage Dezember 2022

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Der letzte Donnerstag im Monat und der letzte Donnerstag in diesem Jahr.
Das heißt, heute sammelt Birgitt wieder die Monatscollagen. 

 

 

Was habe ich im Dezember gemacht. 

 Gleich zu Anfang war ich bei Nicoles "Reise durch den Advent" mit einer Geschichte vom Engel dabei.
Die Geschichte hat nicht nur mir gefallen, sondern einer ganzen Menge Menschen um mich herum.
Es hat mich dann bewogen, noch eine Geschichte zu schreiben. Die ist zwar angefangen, aber noch lange nicht fertig und so eine Geschichte kann man ja auch das ganze Jahr über lesen.
Die Engel im Himmel sind ja das ganze Jahr tätig.

Ich habe gebastelt, gebacken, aber nicht soviei letztes Jahr, das war auch dem Sparwahn geschuldet. Bin mal gespannt, ob wir im Januar einen Blackout bekommen. Ich weiß beim besten Willen nicht mehr, wo ich noch Strom sparen soll.

Österreich bereitet sich ja auf einen Blackout vor. Habe da gestern etwas gelesen.

Schaun mer mal, eine Rechnung von meinem Stromanbieter habe ich noch nicht bekommen. Ich suche aber auch jedes Jahr einen neuen Stromanbieter, bis jetzt hat sich das immer gelohnt.

Gute Nachrichten bekamen wir vom Verwalter unserer Wohnanlage, der hat bis ins Jahr 2023 vom Anbieter einen günstigen Gasvertrag geschlossen, so dass - so seine Nachricht - die Gasrechnungen moderat bleiben. Auch bei der Grundsteuer stehen wir nicht schlecht da, die ist nicht mal so schlimm, wie gedacht. Aber ich habe ja auch kein Haus, sondern eine Wohnung und mir gehört ja auch nur ein Bruchteil des Grundstückes .

Habe aber gehört, dass es in bestimmten Lagen von Stuttgart schon schlimm sein soll.
Die Grundsteuer wirkt sich ja auch auf die Mieten aus. 

Mit Melitta war ich im Opernhaus in Stuttgart. Wir haben uns das Ballett "Der Nußknacker" von Peter Tschaikowski, getanzt vom Stuttgarter Ballett, angeschaut und wir waren auch in der Stiftskirche und auf dem Weihnachtsmarkt.
Ich kann mich nur noch wundern, dass manche die russischen Komponisten und Schrifrtsteller so ablehnen.
Die können doch nichts dafür, was hier geschieht. Zudem war das ja auch eine andere Zeit. 

Gefreut habe ich mich, dass der Enkel (er kam im September in die Schule) mir etwas vorgelesen hat und er hat auch schon einiges geschrieben, ich denke, er macht seinen Weg. Zur Zeit sind Eisenbahnen groß im Kurs und so hat er zu Weihnachten auch eine schöne Eisenbahn bekommen.
Ich werde hier keine Bilder zeigen, denn mein Enkel hat ein Gesicht und ist nicht gesichtslos.  Neulich hat eine gesichtslose Bloggerin ihre gesichtslosen Enkel umarmt, ich frage mich, was das soll.
Entweder ganz oder gar nicht.

Bei Holunderblütchen habe ich auch regelmäßig mitgemacht.  Ja und ich habe neue Möbel bekommen und ich miste aus, ich habe mir geschworen, ich kaufe nichts mehr an Deko, alles was ich jetzt ein Jahr nicht benützt habe, kommt in den Müll, bzw. ich lege alles in eine große Kiste und schreibe "Zum Mitnehmen" drauf. Habe ich schon gemacht und das Zeugs war so schnell weg, so schnell konnte ich gar nicht gucken.

Mit meiner Schwester war ich sehr oft zusammen und wir hatten schöne Weihnachten.
Den Heiligen Abend  und den 1. Weihnachtsfeiertag verbrachte ich mit den Kindern und dem Enkel und den 2. Weihnachtsfeiertag bei meiner Schwester.
Ich kann sie immer nur bewundern, sie ist 87 Jahre alt und hat für 10 Personen gekocht mit Nachtisch.
Lecker war es, wenn ich auch nur die Belagen gegessen habe, denn überbackenes Schweinefilet ist nicht meins. 

Gelesen habe ich natürlich auch, ein Buch habe ich ja vorgestellt und ich habe noch ein paar zum Vorstellen. 

Was gibt es im neuen Jahr.
Zuerst mal ein Neujahrskonzert am 1. Januar 2023 in der Stuttgarter Oper, da freue ich mich drauf, dieses Mal habe ich einen anderen Platz, ich sitze in der Königsloge in der 1. Reihe.
Da freue ich mich drauf 

Ich habe Ende Januar meinen ersten Termin beim Zahnarzt, dann folgen noch 8 weitere Termine und ich hoffe, dass die ganze Zahngeschichte Ende März 2023 erledigt ist. 

Aber das ist nicht alles, der Unterkiefer kommt dann auch noch. Dann habe ich fast ein Elektoauto in der Gosch.
Das ist eben so und gut ist, wenn man sich hier absichert.

Ob ich 2023 in Urlaub fahren werde, das weiß ich noch nicht, ich habe ehrlich keine Lust in anderen Betten zu schlafen und werde vielleicht Tagestouren machen. 

 Vielleicht fahre ich aber doch nach Murnau und radele an den Starnberger See. Schaun mer mal und vor allem werde ich wieder viel radeln. Die Strecken stehen schon fest.
Allerdings bleibe ich im Ländle, mit Sack und Pack radeln ist nicht meins.
 Wo ich nicht mehr mitmachen werde, ist das Stadtradeln, das ist mir einfach zu blöd. Ich finde, es sollte doch geprüft werden, was ein jeder fährt, da kann man aufschreiben was man will. Allerdings zeichne ich ja meine Touren immer auf, man könnte schon prüfen. Aber so macht mir das keinen Spaß.
Ist nicht nur meine Meinung, ich habe gezeigt, was man radeln kann und gut ist.

Geradelt bin ich im Dezember trotz der Kälte, die ich gut nahezu ohne Heizung überstanden habe, 95 Kilometer. Nicht viel, aber es gab ja auch andere Dinge zu tun.

Mein Ziel mit 8.000 Kilometern im Jahr 2022 habe ich locker erreicht und für 2023 nehme ich mir nichts vor. Da gibt es viel Arbeit in der Partei und bei meiner Schwester, die mir immer mehr ans Herz wächst,
schauen wir mal, wie es weiter geht. 

Es folgt dann nächste Woche noch eine Radtour, vom November. Dann habe ich mich entschlossen, weiterhin am Blumentag und an verschiedenen Aktionen teilnzunemen. Aber nicht mehr jeden Tag bloggen, das ist mir im Moment zu viel. 

Geärgert habe ich mich auch, hatte das Vorderteil vom zu strickenden Pulli fertig und stellte ganz unten einen Fehler fest, das mußte ich aufribbeln, denn ich würde mich so ärgern, wenn ich das Vorderteil fertiggestrickt hätte und immer den Fehler sehen würde.

 

Von Esther Klepgen habe ich ein wunderbares Zitat gefunden

 Je bösartiger ein Leben geführt wurde, um so größer ist das Selbstmitleid im Alter.

Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen. 

 

Tja, das ist doch ein Fortschritt, lt. Herrn Drosten ist die Pandemie nach dem Winter vorbei.
Sehr schön, was wohl Herr Lauterbach dazu sagt?Jetzt sollte nur noch die Maskenpflicht in den Bahnen und der Straßenbahn fallen. Wer das Teil tragen möchte kann es doch tun, ich stelle fest, dass immer mehr Menschen gar keine Masken in Bahnen mehr tragen.

Schön komisch, in manchen Bundesländern ist die Maskenpflicht aufgehoben, wir im Ländle werden noch eine Weile damit leben müssen.

 

Birgitt Monatscollage