Mein Monat Januar
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Ich kann mich nicht beklagen, mein Monat Januar hat mir sehr gut gefallen, die Heizung ist zwar ausgefallen und es war doch recht frisch.
Aber nach 2 1/2 Tagen war es auch wieder in Ordnung.
Wir haben Geburtstag gefeiert.
Ich war in verschiedenen Ausstellungen und habe mich besonders über die Ausstellung eines Malers gefreut. Es ist der Lieblingsmaler meiner Schwester schon seit früher Jugend und sie hat das mir ganz genau erklärt, da haben wir keine Führung gebraucht.
Im übrigen - sie hat ja Chemie studiert, kann man aber mit der Chemie heute nicht mehr vergleichen - analysiert sie schon sehr genau.
Über die Ausstellung des Malers schreibe ich noch, das gibt einen Extrapost, weil auch mir seine Bilder sehr gut gefallen.
Wir waren viel unterwegs und haben das Radeln herbeigesehnt, das kann man ja jetzt bald wieder und ich hoffe, dass ich demnächst auch größere und weitere Touren machen kann.
Was mich besonders freut, dass wir am Lerchenbergtunnel waren, da wollte ich schon lange hin.
Ein wenig gebastelt habe ich auch und mein Pullover ist fertig geworden. Da möchte ich mir noch einen stricken, bin aber noch nicht ins Wollegeschäft nach Ludwigsburg gekommen.
Meine Markise ist gekommen und alles funktioniert jetzt wieder und ich freue mich auf den Frühling.
Meine Blumen am Donnerstag gefallen mir auch sehr gut. Auch mit dem Osterbasteln möchte ich anfangen. Ich habe, als ich neulich mit dem Rad unterwegs war, eine Stelle gefunden, wo es unglaublich viel Moos hat und die Leute darüber schimpfen. Also nix wie ran. Das mache ich vielleicht morgen, mal sehen wohin mich mein Weg führt.
Mit dem Rad gefahren bin ich doch immerhin: 471 Kilometer und ich habe eine Mail bekommen, dass mein Blog seinesgleichen sucht.
Wie sie das wohl gemeint hat? Ich denke gut Inge, du kennst mich ja gut, auch wenn wir uns nicht persönlich kennen. Übrigens bin ich dieses Jahr in Murnau, wenn du möchtest usw. usw. .
;-))))))
Über die Politik möchte ich nicht mehr schreiben, mir ist das jetzt alles wurscht, meine Meinung, das ist alles gesteuert und es kommt, wie es kommen soll und muß.
Ich denke ich habe genug über unsere Geschichte geschrieben und weiß Bescheid, auch habe ich einen Vater, der unter den Nazis gelitten hat und auch zum Tode verurteilt wurde, psychischen Terror mitgemacht hat und mich immer wieder auf das alles hat aufmerksam gemacht.
Nur, dass man ein Nazi ist, wenn man mit dem was die Regierung jetzt macht, nicht einverstanden ist, dann ist man noch lange kein Nazi, ich frage mich aber auch und da haben viele Probleme mir zu sagen:
WAS IST EIN NAZI!!
Ist ein Nazi einer, der beschimpft wird, weil sein Rad im Radwagen an einem Sitzplatz steht und er dann reagiert?
Wer Bahn, Bus und S-Bahn, fährt bekommt schon einiges mit. Die Leute, die natürlich 1. Klasse fahren sind da besser dran.
Ich bin froh, dass ich einen guten Anwalt habe und der hat auch die 2. Staatsprüfung, sonst hätte er keine Anwaltskanzlei.
Ich bin ein Sonntagskind und jeden Tag froh, dass ich gesund aufwachen darf, da muß man schon dankbar sein.
Was ich hier noch anfügen möchte, ist, dass man die bei uns lebenden Russen so angeht und dass man auch komisch angeschaut wird, wenn man russische Schriftsteller und Komponisten anführt.
Das ist so ekelhaft und das wollen nette Menschen sein.
Viele merken auch gar nicht, dass sie selbst Hass und Hetze verbreiten und auch vor manchen Bloggern nicht Halt machen und manche rühren da auch noch weiter, aber hier trennt sich eben die Spreu vom Weizen. Es sind wenige, die das mitmachen und manche gehen gar nicht drauf ein, während dann andere noch primitiv drauf reagieren.
Dass sich manche nun nur mit Gleichsinnten umgeben ist doch klar, denn auch hier muß ich sagen, eine Demokratie lebt nun mal auch von Kompromissen.
Die gibt es allerdings nicht mehr, jeder denkt tatsächlich nur an sich selbst.
Wer mich einen Nazi nennt, der hat mit Sicherheit das Nachsehen und bekommt auch eine auf die Nase.
Manche sollten sich auch mal mit der Kognitiven Dissonanz auseinandersetzen.
Gerade im Zusammenhang mit der Nachhaltigkeit.
Beispiel 2: Der ökologische Kleidungsstil
Die Fast Fashion Industrie, bei der Billigmode im Rahmen beinahe wöchentlich neu-ausgegebener Trends produziert wird, hat nicht nur ökologische, sondern auch sozial-gesellschaftliche Folgen. Oft werden T-Shirts, die am Ende für 5 Euro in Modegeschäften zu erwerben sind, von Kindern in staubigen, dunklen Fabrikhallen in Bangladesch zusammengenäht. Auf Nachfrage würde wahrscheinlich jeder sagen, dass er gegen Kinderarbeit oder die Ausbeutung von Menschen ist. Dennoch kaufen die meisten von uns Billigshirts, die vermutlich genau so und für einen Hungerlohn produziert worden sind. Und auch wenn wir vielleicht ab und an Fairtrade-Mode kaufen, präsentieren wir uns anderen gerne so, als würden wir diese IMMER bevorzugen.
Wer meinen Blog nicht mag, der bleibe ganz einfach weg. Basta!
Aber Neugier ist eben da und das ist auch gut so.
„Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will.“
*William Faulkner
Ansage an die Guten in Deutschland
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