Ich danke meinem Körper, dass er Gluten, Nüsse, Laktose, Fruktose und vor allem Sex verträgt. *Netzfund*
Sehenswürdigkeiten sind Dinge, die man gesehen haben muß, weil andere sie auch gesehen haben. Hans Söhnker

Man kann niemanden überholen, wenn man in seine Fußstapfen tritt, Francois Truffaut

Man kann einen Krieg beginnen, aber niemals beenden, wenn man will.* Niccoló Machiavelli*

Cyriakuskirche in Bönningheim

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Bönnigheim ist eine Stadt im Landkreis Ludwigsburg.
Bönnigheim liegt vor dem Nordostrand des Stromberges im Unterraum Zabergäu des Nachbarnaturraumes Neckarbecken in einer kleinen Talmulde des Mühlbaches. Der Mühlbach mündet in der östlichen Neckargemeinde Kirchheim am Neckar von links in den Neckar. 

Bönnigheim liegt ca. 16 Kilometer von Ludwigsburg im Süden und Heilbronn liegt etwa 24 Kilometer im Nordosten, jeweils Luftlinie. 

Eine sehr schöne mittelalterliche Stadt, jedoch stadtplanerisch total verbaut, aber darauf komme ich dann gelegentlich zurück, wenn ich hier einen Stadtspaziergang zeige.

Hier gibt es einen Post u.a. über Bönnigheim  

HIER 

Ich zeige heute die St. Cyriakuskirche, in der ich mich alleine aufhalten und fotografieren durfte, Schon ein sehr schönes Gefühl, hier unter all den Kunstschätzen alleine sein zu dürfen.  Ich bedanke mich bei bei Herrn Pfarrer Harst und Frau Jokesch für das Vertrauen und die Aushändigung des Schlüssels. 

Zweimal durfte ich in diese wunderbare Kirche, denn das erste Mal habe ich versehentlich die Bilder auf der SD Karte gelöscht, normalerweise speichere ich die immer auf der Festplatte ab, dieses Mal eben nicht, ich habe das vergessen und die SD Karte gelöscht. 

Was mir allerdings auch einen Strafzettel eingebracht hat, weil ich  vergessen habe, die Parkscheibe ins Auto zu legen, da war ich dann 20 Euro los.

Gut, das passiert mir nimmer. 







 

In keinem anderen Gebäude in Bönnigheim ist die Stadtgeschichte so konserviert, wie in der Cyriakuskirche. Im Jahr 793 schenkt Hitburc, die einem bedeutenden Gechlecht entstammt, dem Kloster Lorsch an der Bergstraße ihren Besitz, da sie sich und ihr Leben Gott weihen wollte.

An erster Stelle der Schenkungsurkunde führt sie die Kirche auf dem nahegelegenen Michaelsberg auf, bei der es sich um die Urkirche der Gegend handelt. An zweiter Stelle wird "villam Punichem" (Bönnigheim) genannt.
Auf den Michaelsberg und die dortige Kirche werde ich gelegentlich fahren, ich hoffe, auch hier bekomme ich einen Schlüssel ausgehändigt.

Um das Jahr 1100 wird die Bönnigheimer Kirche erstmal erwähnt. Der Ritter Werner von Bönnigheim schenkte seinen Besitz und die halbe Kirche dem Kloster Hirsau. Im Jahr 1232 kam das Kloster Lorsch an das Erzbistum Mainz und damit auch der Besitz Bönnigheim. Der Mainzer Erzbischof verlieh es an verschiedene Adelfamilien u.a. 1338 an die Herren von Sachsenheim. In dieser Familie kam es durch einen Erbfall zu einer Aufteilung von Bönnigheim. Einzelne Söhne verkauften ihren Anteil an andere Adelsfamilien und diese verwalteten dann Bönnigheim gemeinsam.  Dadurch entstand um 1377 das Ganerbiat, das ist eine mittelalterliche Erbengemeinschaft, das bis 1750 das Leben in Bönnigheim bestimmte.,
Die Ganerben waren Erben einer Verwaltungsgemeinschaft unter der Herrschaft von Mainz. Erste Bestrebungen zur Einführung der Reformation sind seit 1525 erkennbar. Die Zugehörigkeit Bönnigheims zur lutherischen Lehre lässt sich aber erst seit 1557/58 mit Sicherheit nachweisen. 

Stadtherr blieb weiterhin das Erzbistum Mainz, bis dieses im Jahr 1785 seinen Besitz Bönnigheim an Württemberg verkaufte. 

Die Stadt Bönnigheim führt seit Oktober 2023 offiziell im Stadtschild "Ganerbenstadt". 

Auf einer leichten Anhöhe beherrscht die Cyriakuskirche, die umliegenden Gebäude. Der Turm nördlich des Ostchores ist der älteste erhaltene Bauteil. Seine unteren Stockwerke sind um 1280 entstanden. 
Der als dreischiffige Basilika gestaltete Hauptbau wurde 1351-59 errichtet. Der Chor mit seinen mächtigen Stützmauern ist um 1400 entstanden.
Die beiden Seitenschiffe wurden 1864 im Erdgeschoß des Turmes erneuert und lassen den Eindruck einer neugotischen Kirche entstehen. 

1958 fand ein Ehrenmal für die Toten der Weltkrieg im Turm der alten Sakristei eine Bleibe. 

Nachdem Bönnigheim im 14. Jahrhundert selbst Pfarr-, Tauf- und Begräbnisstätte rings um die Kirche wurde, ist eine Begräbnisstätte rings um die Kirche angelegt worden. Im Jahr 1549 verlegte man den Begräbnisplatz an die heutige Stelle vor der nordöstllichen Ecke der Stadmauer bei der Jodokuskapelle. 

Betritt man die Kirche durch das Portal an der Westseite, so muß man erst mal atmen. Der gotische Lettner, ist faszinierend. Durch ihn erscheint der Hochaltar fast visionär.

 
Die Renovierung der Kirche von 1961 gab der Kirche ein helles, nüchternes Aussehen. Die Bänke sind nach vorne zur modernen Kanzel gerichtet. Das Hauptschiff mit der Holzdecke von 1961 endet an einem gotischen Spitzbogen, durch den das Maßwerk des Chores sichtbar wird. 

An der Ostwand des Kirchenschiffs sind geringe Reste von Fresken erhalten. Die Spitzbögen der Seitenschiffe werden durch renaissancezeitliche Banderolenmalerei geziert, die bei der Renovierung 1961 zum Vorschein gekommen sind. 

Der Lettner schließt den Chor ab, wenn er auch durch seine Öffnungen den Blick auf den Hochaltar lenkt.  Rillen an den Durchgängen deuten auf Türen hin, die den Zugang zum heiligen Chor verwehren. Er steht damit in der Tradition der romanischen Chorschranken und ist die Umsetzung in die gotische Formensprache. 

Der Lettner leitet seinen Namen von Lektorium ab, d.h. Lesepult. Von hier wurden die Texte verlesen aber auch die Reliquien der Gemeinde gezeigt. Das sollte das Heilige der Handlung unterstreichen. Nach der Reformation wurden viele gotische Lettner als katholisches Beiwerk aus den Kirchen entfernt. 

Neben Esslingen und Tübingen ist der Bönnigheimer Lettner der letzte in Württemberg. Die beiden anderen Kirchen haben aber ihre gotischen Hochaltäre verloren. So kann nur noch in Bönnigheim der nachhaltige Eindruck gewonnen werden, den die Vereinigung dieser beiden Kunstwerke hervorruft. 

Zahlreiche Wappen lassen Ganerbenfamilien, wie die Sachsenheimer, Liebensteiner, Gemminger, Neipperger, Wöllwarth und andere als Stifter erkennen. Als hervorragendes Werk der Spätgotig dürfte der Lettner um 1440 entstanden sein. Dabei wurden zuerst die beiden Seitenschiffe errichtet und erst danach das Mittelteil, vermutlich von einem anderen Meister. Bei der Renovierung 1864 sollte der Lettner entfernt werden. Hier hat sich aber der Stuttgarter Architekt Theodor von Landauer geweigert, seine Hand für eine "solche Freveltat" zur Verfügung zu stellen. 

Links steht Johannes der Täufer, der einen Teller mit dem Gotteslamm hält. Die Umschrift "ecce.agnu.s.dei.qui.tol" ist die älte Inschrift Bönnigheims und heißt:

" Das ist Gottes Lamm, welches der Welt Sünde trägt"-


 

Rechts steht Maria, die wohl von einer Verkündigungsgruppe stammt.  

 
 


 


 

 

Im mittleren Bogen zieht das gotische Kreuz des Altares die Blicke auf sich, das eindrucksvoll das Leiden Christi zeigt. Es stammt aus dem 14. Jahrhundert und wurde 2000 restauriert. Der neugotische Altar stammt von 1864. 


 


 

An der linken Seite des Lettners ist durch die Aufstellung des spätgotischen Taufsteines, dessen Taufbecken abgedeckt ist, fast eine Taufkapelle entstanden. Dazu trägt auch das von der Stuttgarter Firma Saile 1962 geschaffene Glasfenster bei, das ist seinen Szenen auf Wasser Bezug nimmt. 

Hier befindet sich auch das kostbare Holzrelief  "Aussendung der Jünger".
Es stammt vermutlich auch aus dem Franziskanerkloster auf dem Frauenberg, das etwa einen halben Kilometer südwestlich der Stadt lag und nach der Reformation aufgelöst wurde. In der Mitte steht der verkündigende Jesus, dem noch vier Jünger zuhören. Einzeln oder auch in Gruppen haben andere bereits die Wanderung aufgenommen. Ein Jünger reibt sich nach der langen Wanderung die schmerzenden Füße. Ein anderer erfrischt sich am Brunnen mit dem Trank aus der Feldflasche. Das noch original gefasste Werk dürfte Anfang des 16. Jahrhunderts entstanden sein und wird dem Meister Christoph von Urach zugeschrieben.



 

 



In leuchtenden Farben erstrahlt die Auffindung des Moses und die Heilung des Hauptmann Naeman von Syrien im Jordan, die Taufe Christi und die Samariterin am Jakobsbrunnen. 


 

Das Fenster im rechten Seitenflügel ergänzt durch vier weitere Szenen: Die Geburt Christi, die Verkündigung der Engel an die Hirten, Adam und Eva im Paradies und der blührende Aronstab. 

Die Kanzel ist von 1961 aus dunklem Basalt und eine Stiftung zum Andenken an den Ziegeleibesitzer Samuel Schmidt (1891-1959) und wurde zentral aufgestellt. Leider wurde damals die neugotische Kanzel von 1864 entfernt.



Der Hochalter ist das bedeutendste Kunstwerk dieser Kirche. Es ist ein Flügelaltar der um 1500 enstanden ist. Er wird der oberrheinischen Schule um den Meister Niclas Hagnower in Straßburg zugeschrieben. 


 


 

Das Hauptthema des Altars ist die Anbetung der Heiligen Drei Könige. 

Unten ist zentral Cyriakus dargestellt, wie er mit Artemia, der Tochter des Kaisers Diokletian betet. Artemia war krank und sie hörte von Cyriakus, der wegen der Christenverfolgung im Gefängnis saß. Sie ließ ihn holen und er betete mit ihr und sie wurde gesund. 

Artemia wurde Christin und Cyriakus stand unter dem Schutz des Kaisers. Nach dem Tod des Kaisers wurde er aber hingerichtet. 

Am Altar eine eindrucksvolle Abendmahlszene.


 

Der Altar war aufgeklappt, aber ich schaute hinter den Altar und hier kann man zwei wertvolle Gemälde aus dem Marienleben sehen.
Ich habe mir nicht getraut den Altar zuzuklappen. Das war mir dann doch zu gefährlich. 



 Es ist schon ein erhebendes Gefühl, wenn man hinter diesem Altar steht. Ich werde da immer ganz ehrfürchtig, wenn ich so etwas ansehen darf, was Geschichte ist. 






Zum Alter könnte man noch jede Menge schreiben, aber ich denke, so hat man auch einen Eindruck, wie wertvoll und eindrucksvoll er ist. 

Ums Jahr 1597 schuf der begabte Heilbronner Renaissancebildhauer Jacob Müller die beiden eindrucksvollen Doppelgrabmäler. Dargestellt sind Bernhard von Liebenstein mit seiner Frau Margaretha, geborene von Rosenberg. 



 





 Im rechten Seitenflügen ist eine eindrucksvolle Ölbergszene zu sehen, die einst im Freien stand, jedoch aber zurück in die Kirche geholt wurde. Entstanden voraussichtlich um 1470.
Beschreibung zum Schluß.



Auf einem Tafelbild an der Nordwand über der östlichen Tür, das Anfang des 16. Jahrhunderts entstanden ist, sieht man oben die Geburt Christi und unten eine Familie mit 53 Kindern. Das soll wohl zum Ausdruck bringen, dass beides ein großes Wunder war. In Schriftbändern steht, dass Barbara Schmotzerin, Adam Stratzmans  und ihr Ehemann Adam Stratzman 1504 gestorben sind. 

Weiter lesen wir: "Adam Stratzman mit Seinen XXXVIII (38) Ehelichen Söhnen."
 "Barbara Schmotzerin, Adam Stratzmans
Eheliche Hauß Fraw mit ihren XV (15) Töchtern. Sohn vnd Teöchter, Zusamen In einer Sum(m) LIII (53) - Von einer Ehe gebohren." 


 

Das Bild gibt in zwei Gruppen das Elternpaar und seine 53 Kinder wieder. Links kniet der Vater und die 38 Söhne, rechts dei Mutter und ihre 15 Töchter. Zum Glück gibt es für diese unglaubliche Geschichte noch mehrere Dokumente. 

Das wichtigste ist der Bericht der Barbara Schmotzerin, den sie dem Wimpfener Notar Friedrich Däumling gegeben hat. Darin zählt sie 18 einzelne, 5 Zwillings-, 4 Drilllings-, eine Sechslings- und eine Siebenlingsgeburt auf. Der Bericht wurde 1498 geschrieben. 

Das Tragische an der Geschichte ist, dass 19 Kinder tot geboren oder kurz nach der Geburt gestorben sind und keines der Kinder älter als sieben Jahre geworden ist. 

Aus medizinischer Sicht lässt sich diese Vielzahl von Geburten erklären. Der Bericht der Schmotzerin dürfte authentisch sein. 

An der Südwand des Chores steht ein hölzerner Kosterstuhl, der vom Franziskanerkloster auf dem Frauenberg stammt. 

Hier habe ich schon mal eine Tour auf den Frauenberg geradelt. 


 

Er stammt vermutlich aus dem Jahr 1449. Der Stuhl wurde nach Auflösung des Klosters vom Bönnigheimer Stadtschreiber Susdorf geborgen und in die Stadtkirche gebracht. Leider wurde ein zweiter ähnlicher Stuhl 1961 bei der Kirchenrenovierung gestohlen. 

1580 erhielt die Kirche die erste Orgel, die Wendel Reuschlin auf dem Lettner aufstellte. Ihr folgte 1730 die Orgel des Bönnigheimer "kunsterfahrenen" Orgelmachers Wiegleb im Chor, die man 1864 auf die heutige Orgelempore versetzte. Diese wurde nach Weiler an der Zaber verkauft, als 1897 die Firma Weigle aus Eichterdingen eine Orgel auf der erweiterten Empore installierte. Leider versagte sie ihren Dienst und wurde 1967 durch eine Orgel von Kemper aus Lübeck ersetzt und um ein Rückpositiv erweitert, das es 1897 nicht gab. Es steht an der Stelle des früheren freistehenden Spieltisches, dafür wurde 1967 ein Spielschrank eingebaut. 2006 wurde der Prospekt des Rückpositives, der sehr einfach und nüchtern im Stil der 1960er Jahre gestaltet war, auf Betreiben von Pfarrer E. Aksoy und dem Organisten an der Stadtkirche, Joachim Schäfer, an denjenigen des neugotischen Hauptgehäuses von 1807 angepasst. . 

Die Orgel hat ca. 4.00 Pfeifen, 49 Register, verteilt auf drei Manuale und Pedal. 

 

Wie ein Wappen zeigt, stifteten die Familien der Herren von Sachsenheim das gotische Sakramenthaus. In seinem Gehäuse wurden die Geräte der Heiligen Sakramente, wie Abendmahlskelch, Hostien- und Weihrauchbehälter aufbewahrt. Im Heiligen Chor, von der Gemeinde getrennt und deutlich erhöht, wird die Heiligkeit dieser Geräte gezeigt. Aufwändig und mit reichem Schmuck verziert, reicht der Turm mit der Kreuzblume fast bis zum Gewölbe. Darauf sind anmutige Figuren, wie Maria und Josef, der Kirchenheilige Cyriakus, die heilige Barbara und die Heiligen Könige zu sehen., Im rechten Seitenflügel des Lettners ist der Ölberg aufgestellt, eine hochwertige charaktervolle Schnitzarbeit der Spätgotik, die um 1470 entstanden ist. Ursprünglich stand diese Gruppe in einem Verschlag an der Zehntscheune auf dem jetzigen freien Kirchenplatz. Nach dem Abriss 1898 kam er zunächst in einen Verschlag außen am Chor, und 1934 ließ ihn Pfarrer Stocker restaurieren und in der Kirche aufstellen. Damals strömten die Kinder der ganzen Gegend hierher, um sich die Geschichte von Jesus im Garten Gethsemane erzählen zu lassen. Eindrucksvoll ist kniend der betende Christus dargestellt. Zur Figurengruppe gehören die schlafenden Jünger Petrus, Jakobus und Johannes, Judas, der seinen Lohn im Beutel festhält, deutet auf Jesus. Der Häscher hat das Seil schon bereit. Erstaunlich sind die Häscher hinter dem Zaun. 

Es sind keine römischen Legionäre, sondern man hat den Eindruck, dass hier ortsansässige Bauern und Weingärtner dargestellt wurden. Vermutlich wollte der Künstler damit ausdrücken, dass Jesus nicht im fernen Palästina verraten und verkauft wurde, sondern dass wir mit unseren Sünden schuld sind. Die beiden linken Figuren sind vermutlich spätere Zutaten. Drei kleine Tiere sind in dem Felsen zusehen. Links oben die Schnecke, unter dem Tor riecht eine Maus in den Felsen und rechts  ist eine Schlange sichtbar. Diese Tier dürften wohl das Symbol des Bösen sein, das Jesus von seinem Opfertod abhalten möchte. 

Quelle:

Kurt Sartorius
Ergänzt durch Dr. Hermann Stierle und Pfarrer E. Aksoy.


Zeittafel

793          Bönnigheim wird zusammen mit der Urkirche auf dem Michaelsberg
                erwähnt. 
 
Um 1100  Erste Erwähnung als Tochterkirche der Kirche auf dem Michaelsberg

1280        wird der Turm als ältester erhaltener Teil genannt

1351        wird die Kirche selbständig

1351-
1559        Errichtung des Kirchenschiffes


Um 1400  Errichtung des Lettners


Um 1500  Fertigung des Hochaltars


Ab 1525   erste Bestrebungen zur Einführung der Reformation, erste evangelische    Pfarrer ab ab 1557/58


1785          wird Bönnigheim württembergisch


1864          Erneuerung der Seitenschiffe


1864         Renovierung und neugotische Ausstattung


1897         Restaurierung des Hochaltars


1961          Renovierung der Kirche und Entfernung der neugotischen Ausstattung


1998          Restaurierung des Hochaltars und weiterer hölzerner Kunstwerke


2000         Restaurierung des Kruzifixes udn Innenrenovierung des Kirchenschiffs

 

 

Der Post erscheint schon heute, weil wir morgen mit den Rädern unterwegs sind und hoffen, dass wir viel Frühling sehen werden.

 

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