Gänsegeier in der Stuttgarter Wilhelma
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Gänsegeier finden sich innerhalb weniger Stunden in erstaunlich großer Zahl an Tierkadavern ein. Die Rangordnung beim Fressen wird dabei ausschließlich vom Hungergefühl der einzelnen Geier bestimmt und mittels spezieller Ausdrucksbewegungen und Laute festgelegt. Die hungrigsten Vögel haben stets den Vortritt, auch wenn andere körperlich stärker sind. Mit zunehmendem Sättigungsgefühl sinkt die Bereitschaft zu diesen hoch ritualisierten Auseinandersetzungen immer mehr, und schließlich wird der Platz am Aas für später eingetroffene Art-genossen geräumt.
Einst haben Gänsegeier auch in der näheren Umgebung gebrütet. Die
ehemaligen Brutvorkommen in den Steilwänden des Albtraufs sind aber
schon im 16. Jahrhundert erloschen.
Es macht doch tatsächlich Laune, diese Geier zu beobachten. Was stört ist das Gitter, aber das ist nun mal so. Aber, wenn man Glück hat, gelingt auch mal ein Foto ohne Gitter.
Kopf und Hals sind nur mit Daunen bedeckt.
Ich weiß, warum ich nichts aber auch gar nichts mit Daunen habe.
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