Schmetterlinge in der Wilhelma
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Die Schmetterlingshalle in der Stuttgarter Wilhelma ist auch immer wieder einen Besuch wert.
Nur, an diesem Tag, als ich dort war, war tatsächlich nicht viel los, ein paar Schmetterlings tobten sich an den Pflanzen aus, aber sonst war nicht viel los.
Das Wetter draußen war ja auch nicht so prickelnd und sogar die Flugfüchse waren nicht zu sehen, weiß der Hecht, wo die waren. Dabei sind sie immer wieder so nett anzusehen.
Die Schmetterlingshalle ist 20 Meter lang, 12 Meter breit und 6,5 Meter hoch, ein Gewächshaus mit filigraner Stahlkonstruktion und besonders lichtdurchlässigem Glas. Das Klima in der Halle ist schwül und heiss. Eine Temperatur zwischen 22 und 28 Gra Celsius und 60 bis 90 % Luftfeuchtigkeit.
Etwa 50 Pflanzenarten finden sich hier, u. a. Schönmalve (Abutilon), Palmen (Chamaedorea catacatatum, Chrysalidocarpus lutescens, Cyrtostachys renda, Licuala grandis), Orchideen (Epidendrum), Hibiscus, Passionsblume (Passiflora sp.), Baumfarn (Dicksonia antarctica), Papyrusstaude (Cyperus papyrus) und einige Ficus-Arten. Zwischen den Pflanzen flattern etwa 300 tropische Schmetterlinge, die etwa ein Dutzend Arten angehören: Monarchfalter (Danaus plexippus), Blauer Morpho (Morpho peleides), Afrikanischer Schwalbenschwanz (Papilio dardanus), Mormonen-Schwalbenschwanz (Papilio memnon), Baumnymphen (Idea leuconoe), Bananenfalter (Calligo eurilochus) und einige Passionsblumenfalter (Helioconius).
Tropische Schmetterlinge sind recht einfach zu halten, da sie das gesamte Jahr über ein gleichmäßiges Klima bevorzugen. Einheimische Arten benötigen dagegen wechselnde Temperaturen und Luftfeuchtigkeit für ihre Entwicklung, was Zucht und Haltung schwierig macht.
Dieses Klima lässt die Brillen und das Objektiv beschlagen und man ist immer am Putzen aber dann gehts doch.
Der deutsche Name Schmetterling leitet sich wahrscheinlich vom
österreichischen "Schmetten" ab, was hier Rahm bedeutet. Der
"Rahmlecker" geht auf den Aberglauben zurück, nach dem Hexen – in
Schmetterlinge verwandelt – Sahne, Milch und Butter stehlen; auch die
englische Bezeichnung "butterfly" weist auf diesen Zusammenhang hin.
Die Flügel der Schmetterlinge sind – wie auch der Körper und die Beine – mit abgeplatteten, luftgefüllten echten Haaren, den Schuppen, bedeckt. Daraus leitet sich der zoologische Ordnungsbegriff "Lepidoptera", Schuppenflügler ab.
Die außergewöhnlichen Flügelfarben beruhen in erster Linie auf Interferenzen der Lichtwellen: Im Inneren der Schuppen befinden sich parallel angeordnete Chitinrippen, an denen Lichtstrahlen reflektiert werden und sich überlagern; je nach Abstand dieser Rippen entstehen unterschiedliche Farberscheinungen. Die Farbe reicht von Blau bis Metallisch- Grün. Zusätzlich kann das Pigment Melanin eingelagert sein, dadurch entstehen Braun- und Schwarztöne.
Ach ja, da war ja auch noch ein Krokodil im Amazonenhaus.
Es ist Frederic, das Leistenkrokodil. Man meint, er liegt faul da. Wenn man näher hinschaut, dann kann man sehen, dass er ganz genau beobachtet.
Länge: 4,31 m
Gewicht: 520 kg
Herkunft: Australien
Futter: 1-2 Hühner pro Woche,
eigentlich nicht viel, die Menschen essen mehr.
Da sagt man Krokodile seien verfressen, auch so was, was nicht stimmt.
Was ich am Wochenende wieder an gewichtigen Menschen gesehen habe, ist schon grenzwertig und was sie essen und vor allem wie sie essen, das ist schon nicht mehr schön. Manche wissen tatsächlich nicht, wie man sich bei Tisch benimmt.
Frederic ist in der Wilhelma seit dem 1. März 2019
Wie schon immer wieder gesagt, Zoos sind nicht meins und ich vermeide das Affenhaus, da gehe ich nicht rein.
Ich war ja eigentlich wegen der Magnolien- und Kamalienblüte dieses Jahr dort und es ist immer wieder schön und da schaue ich halt doch mal hier und da vorbei.
Das wird aber auch dieses Jahr das letzte Mal gewesen sein.
Das Wetter ist leider heute und die kommenden Tage nicht gerade schön, aber das Wochenende soll es werden. Mit schönen Temperaturen. Die Fahrradtouren habe ich schon festgelegt. Ich freue mich drauf.
Mal sehen, vielleicht geht morgen eine Tour, allerdings die, die ich machen möchte führt durch den Wald und..., na ja sehen wir mal.
Quelle: Wilhelma Stuttgart
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