Mal wieder eine Mandelschneckentour durch das Körschtal, Denkendorf und die Hohenheimer Garten und zurück über Stuttgart zum Wohnort
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Letzte Woche war uns wieder nach einer Mandelschneckentour, außerdem wollten wir ja auch in den Höhenheimer Gärten schauen, was schon da ist und leider ist meine Lieblingspflanze noch nicht zu sehen. Auch am Sonntag war sie im Leudelsbachtal nicht zu sehen.
Aber hier ist es leider so, dass der Biber öfters mal einen Baum zum Fallen bringt und der eine Arm der Enz dann gestaut ist. Deshalb sind sie hier mit allem möglich schweren Gerät vom Traktor über was weiß ich nicht was für schwere Autos gefahren und ich glaube fast, dass dieses Jahr hier diese Pflanze nicht wachsen wird.
Getroffen haben wir uns mit Mann und Maus wieder am Pragbunker in Stuttgart und sind dann auf den Neckartalradweg in Richtung Esslingen abgebogen, auch schon oft gefahren und der ist nicht mal sooo schelcht und langweilig, wie das Stück zwischen Bietigheim und Heilbronn. Aber schön flach und deshalb für Sonntagsradler mehr als geeignet.
Es blühte leider kaum etwas außer Krokussen und auch der Kornelkirsche, die mir immer wieder gut gefällt.
Meistens machten wir die Tour dann so Mitte bis Ende März und da blühten oft auch schon die Magnolien, aber außer den Knospen war hier nichts zu sehen.
Mein Freund und die Radler meinten schon, ob ich krank wäre, aber es gab nun wirklich nichts, was auch ein Foto wert gewesen wäre, das kommt aber noch. Da bin ich sicher.
Naja, ein paar Fotos gibt es schon, dabei ist das Körschtal mit vielen schönen Pflanzen und Bäumen sehr gut bestückt.
Als ich gestern im Leudelsbachtal war, war es schon grandios, aber leider sind die Bilder auf der Speicherkarte ins Nirwana gegangen. Aber das kann ich ja wiederholen. Mal sehen, vielleicht bekomme ich heute was zusammen.
Immer wenn wir durch den Rosensteinpark radeln, werfen wir einen Blick auf die neue Brücke von Stuttgart 21 und auch auf den Tunnel. Dieses Mal bin ich ein wenig hinuntergelaufen und habe in den Tunnel fotografiert.
Ist aber nicht so einfach, weil es ziemlich nass und glitschig war. Aber da freue ich mich auf die Baustellenführung von Stuttgart 21. Da bekomme ich das hautnah mit. Wer sich dafür interessiert kann sich dann am Tag der offenen Baustelle mit einer reservierten Karte, auch hier die Baustelle ansehen. Nur kommt man bei einer Baustellenführung an solche Punkte, die man sonst nicht sehen kann.
So eine Baustellenführung ist schon interessant.
Die Sache mit den Schwallbauwerken habe ich HIER mal erklärt.
Bei Gelegenheit radeln wir mal wieder hier hin.
Angenehm war es schon auf dem Neckartalradweg Richtung Esslingen, aber es war ja auch nicht so warm und die Sonntagsradler hielten sich in Grenzen, was am Sonntag nicht so war. Es war tatsächlich schlimm, man kann womöglich Sonntags nicht mehr irgendwohin radeln, es sei denn man macht Steigungen, da machen die Sonntagsradler oftmals nicht mit.
Bei der Villa Merkel in Esslingen haben wir kurz angehalten und den Magnolienbaum angeschaut, er braucht noch eine Weile.
Baustellenführung Stuttgart 21
In der Wilhelma sind noch alle Blüten geschlossen, aber ich werde auf jeden Fall hier einen Besuch abstatten, denn der Magnolienhain in der Wilhelma ist schon wunderbar.
Die Villa Merkel und die Magnolie habe ich HIER mal beschrieben.
In Denkendorf haben wir dann bei der Bäckerei Schill unseren Kaffee und die Mandelschnecken verschnabuliert und sind dann durch das Körschtal in Richtung Schloß Hohenheim geradelt.
An der Körsch ist diese Skulptur zu sehen. Sie steht schon lange hier an der Körsch, aber fotografiert habe ich sie noch nie. Aber auch aktuellem Anlaß habe ich das dann doch gemacht.
Nachdem ja gewisse Leute "den Bach rauf" gehen und dann doch den "Bach runter".
Dieser Schwimmer schwimmt gegen den Strom und das ist auch oft besser, als mit dem Strom.
Manche Leute fanden das Buch ja so wunderbar. Da kann ich mich nur wundern. Aber der Herr sollte weiterhin doch lieber seine Kinderbücher schreiben. Ich habe noch nie eines von ihm gelesen.
Ich dachte, ich finde die Pflanze aber nichts zu sehen. Schade, dafür gabs das Lungenkraut, eine Zaubernuss und noch Märzenbecher. Auch schön.
Was es mit dem Schloß Hohenheim und des Gärten auf sich hat, kann man HIER lesen.
Bei Gelegenheit werde ich mal einen Post über Franziska von Hohenheim schreiben.
Wir haben dann noch kurz an Riedsee in Stuttgart-Möhringen angehalten. Ich mag in nicht so besonders, aber ein Garten dort hat es mir besonders angetan, da blüht es immer wieder.
Insgesondere zur Zeit der Seidelbast, den finde ich besonders schön.
Dort haben wir noch einen wunderschönen Sonnenuntergang gesehen. Den habe ich aber auch schon gezeigt.
Ich hoffe, dass ich so einen Sonnenuntergang mal in Murnau am Staffelsee bekomme.
Da freue ich sehr darauf. Auch auf die Touren, die ich schon festgelegt habe. Auf den Isarursprung bin ich mehr als gespannt.
Zusammenfassung
Tor am 5. März 2025
88 Kilometer
4,00 Stunden
1.447 Höhenmeter
722 Climb
725 Downhill
Luftqualitat 2
Luftfeuchtigkeit 85 %
Wetter: 7 Grad
Gesamtkalorien 2.780 KCAL
Streichelheiten:
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