Meide die Dummen - sie sind gefährlich; Dynamit explodiert einmal, die Dummen täglich. *Rloda Roda*

Man braucht beim Sprechen nur Robe und Barett zu tragen, dann wird aus jedem Unsinn Weisheit und aus jeder Dummheit Vernunft. * Molière
Ich habe niemals an diese Millionen von still und geduldig ertragenen Leiden denken können, ohne von ihnen bedrückt zu werden. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat er dann, sich zu beklagen, wenn er selbst leidet? *Romain Rolland*
Ich bin immer fasziniert von der Rolle, die die Dummheit spielt. Ich habe eine ganze Bibliothek, die nur Bücher enthält, die falsch sind. Die Geschichte ist das Reich der Fälschung, der Lüge und der Dummheit. *Umberto Eco*

Es gibt Frauen, die Darwin falsch verstanden haben,Sie machen aus jeden Mann einen Affen.Carola Höhn

Man erkennt den Irrtum daran, dass alle Welt ihn teilt.Jean Giraudoux

Wiedersehen mit Dilsberg 2. Teil

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Von Dilsberg aus sollte mich meine Tour auf einem Tail nach unten an den Neckar führen. 

Den 1. Teil der Tour findet man HIER  

Da es aber ja in den letzten Tagen so geregnet hatte, war dieser Weg wieder mal nicht sehr breit und vor allem schmutzig und schlammig und meiner Ansicht nach auch gefährlich. Mit Fahrrad ca. 20 cm breit und als Wanderweg gekennzeichnet, das war mir dann auch zuviel.

Also habe ich die Tour dann geändert und bin über Mückenloch und Waldwimmersbach in Richtung Lobenfeld am Lobbach entlang gefahren. Ich habe es nicht bereut.

Es war im Wald und wunderschön und ich habe es nicht bereut. 
 
Der Lobbach mündet bei Meckesheim in die Elsenz und nach diesem Fluß ist auch der Ort Lobbach benannt. 

Es gibt hier Stellen, die eignen sich so gut zum ausruhen und nachdenken. 

Dazu brauche ich aber auch kein Coaching oder einen Blog, der Kurse für mein Seelenheil anbietet, manchmal kann ich hier auch nur noch den Kopf schütteln, was es denn alles gibt. 

Hier ist alles Grün und wunderschön. Ich habe sogar einen Eisvogel gesehen, aber leider nicht so gut, dass ich ihn hätte fotografieren können. 




  

Mein Ziel war das Kloster Lobenfeld und die dortige ehemalige Klosterkirche. 

Die erste Erwähnung des Klosters ist zwischen 1139 und 1145 anzusetzen. Die romanischen Osttteile - Chor, Vierung und die Querhäuser - waren wohl um 1180/1190 fertiggestellt. Die Wandbilder im Chor entstanden etwa 1230. Das Langhaus wurde um 1300 als schlichte Halle erbaut. Auf Grund der reichen Architektur und erhaltener Reste von Wandbildern eines der bedeutenden Stauferzeitlichen Bauwerke des Landes.
 
 
 
 
 
 
 
 
 


















 

Wer mich kennt, der kann sich vorstellen, wie ich mich gefreut haben, sowas zu sehen. 


 

Mehr geschichtliche Information, die schon wissenswert ist gibt es HIER.  

Wer mich kennt, der kann sich vorstellen, wie ich angesichts der alten Fresken im Kreis gehüpft bin. So alte Fresken es ist unglaublich. 

Der Chor wurde mit neuen Festern und einem Balkon, sowie einem Altar soweit wieder hergestellt. 

Im Anschluß an die Klosterkirche kann man noch einen kleinen Gewürzgarten anschauen, sowie einige Blumen. 



 

 Da die Hochwassergefahr hier (kurz von Mönchzell) vom Schwarzbach und der Elsenz recht hoch ist, gibt es auch hier wieder ein Hochwasserrückhaltebecken. Auf der Übersichtskarte kann man sehen, wieviele es hier gibt. Eines hatte ich auch auf der Fahrt zur Burg Steinsfeld vorgestellt. 

Hier hatte es eine Unmenge von Königskerzen, die wunderschön geblüht haben und es gab auch viele Schmetterlinge, die sich an den Königskerzen gefreut haben. 

Das hier ist allerdings eine Luzerne (Medicago sativa)  mit einem Kleinen Kohlweißlinge (Pieris rapae). 

 






Eine katholische Gegend ist der Kraichgau und dementsprechende viele Gedenksteine gibt es auch. 


 

In Eschelbronn gibt es tatsächlich eine Eisenbahnunterführung für Leute, die kleiner als 1,50 m sind. 

Ich mußte da durch und mußte mich ordentlich bücken (ich bin 1,76 m groß) und mein Rad durchschieben. Also, wenn hier ein Zug drüberbrettert möchte ich nicht unten stehen. 

 



Auf dem Bettweg am Schwarzbach entlang nach Neidenstein. Dort gibt es die Burg Neidenstein, die hatte ich schon lange lange auf meinem Programm. 

Auf die Burg Neidenstein geht es immer der Berg rauf, den sogenannten Galgenbuckel. 

 

  Die Burg Neidenstein, ist eine Hangburg über dem Schwarzbachtal oberhalb der Gemeinde Neidenstein im Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg.
Die Höhenburg, deren älteste Bauteile auf das 13. Jahrhundert datieren, wurde 1319 erstmals erwähnt. Die Burg war Reichslehen der Herren von Venningen. Die Burg wurde im 16. Jahrhundert ausgebaut und um die Vorburg erweitert. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts begann die bis dahin von Zerstörungen verschonte Anlage zu verfallen. Um 1900 fanden Sanierungsarbeiten an der Burg statt, in deren Vorhof 1880 die katholische Kirche des Ortes erbaut worden war. Ab 1960 wurde die Sanierung der Burg fortgesetzt. Die Burg ist im Privatbesitz der Familie von Venningen und kann nur bedingt besichtigt werden. Die Kernburg ist bewohnt, im „Jägerhaus“ in der Vorburg unterhalb der Burg ist seit 1994 ein Heimatmuseum. Die Burganlage wird für Kulturveranstaltungen und Burgkonzerte der örtlichen Vereine genutzt.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Burg_Neidenstein_(Rhein-Neckar-Kreis)

 

 Man kann durch ein Tor in den Garten hineingehen und ein Stück die Burg umwandern, das ist aber auch alles. Ob sich das lohnt, muß jeder für sich entscheiden. Ich habe mal einen Bericht über diese Burg gesehen und so mußte ich mir die Burg ansehen. 

 

















 

Aber so langsam habe ich tatsächlich genug "geburgt" aber ich habe noch einige im  Programm. 

 

Es gibt nun noch einen 3. Teil, da kommt auch noch eine ganze Menge, 
schließlich habe ich die Tour sorgfältig geplant und ih wollte auch ziemlich viel mitnehmen, die Tour hatte auch über 100 Kilometer mit ordentlichen Höhenmetern. 

In den letzten Tagen habe ich aber auch sehr viel gemacht. 

Aber so lange ich das noch kann, mache ich das auch. 

 Teil 3 folgt am Freitag.

Den 1. Teil findet man 
HIER  

 In Neidenstein, das kommt dann im 3. Teil findet man auch sehr viele schöne Dinge und dann geht es weiter in Richtung Waibstadt und weiter und weiter.  


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