Die Begegnung im Herbstwald
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Es stimmt schon das Zitat
Wirkliche Dummheit schlägt jedes Mal künstliche Intelligenz. *Terry Pratchett*
Ich habe mal in KI ein paar Wörter eingegeben und schon hatte KI eine Geschichte für mich parat.
Nun wird mir klar, warum manche Bloggerin so schwülstig schreibt.
Der Text ist schon schlimm und unmöglich und ich finde, dass, wenn man immer mit KI schreibt man doch so langsam verblödet.
Kein Wundern müssen manche immer wieder auf ihre Webseiten verweisen, in denen sie Schreibkurse anbieten. Zu was braucht man das noch???
;-))))))
Aber die Ergebnisse zeige ich dennoch.
Ehrlich von selbst wäre ich da tatsächlich nicht drauf gekommen.
Der Oktober hüllte den Garten von Bauer Bert in goldene und feuerrote Töne. Zwischen den welken Blättern leuchteten die orangeroten Kürbisse, die er mit Sorgfalt gezogen hatte. An diesem dunstigen Morgen beschloss Bauer Bert, eine Wanderung durch den angrenzenden Wald zu unternehmen. Der Pfad war mit einem knisternden Teppich aus Laub belegt und jede Bewegung führte zu einem zufriedenen Rascheln unter seinen Füßen.
Plötzlich, an einer Lichtung erstarrte er. Wie aus dem Nichts heraus standen zwei Rehe, ein stattlicher Bock und eine zierliche Ricke, regungslos zwischen den Bäumen. Ihr braunes Fell trug die Farbe des Herbslaubes, und ihre großen, dunklen Augen beobachteten ihn mit sanfter Neugier, ohne eine Spur von Angst. Es war ein stiller, magischer Augenblick, als würden die Waldgeister selbst ihm einen guten Tag sagen wollen.
Bert atmete kaum, um das zarte Bild nicht zu zerstören. Eine Weile verharrten sie so - der Mensch und die Tiere -, vereint in der friedlichen Stille des Waldes. Dann, mit einem leisen Schnauben, drehte der Bock sich langsam um und verschwand mit seiner Gefährtin lautlos zwischen den Stämmen, als wären sie nie da gewesen.
Bert setzte seine Wanderung fort, doch das Gefühl der Ehrfurcht blieb. Als er zurück in seinem Garten stand, fiel sein Blick auf seine Kürbisse. Ihm war, als hätten ihm die Rehe eine Botschaft des Herbstes gebracht: Eine Erinnerung daran, dass die wahre Schönheit der Jahreszeit nicht nur in den Früchten des Gartens, sondern auch in den flüchtigen wundersamen Begegnungen der Natur liegt.
Als ich den Text so gelesen habe, schwüstig vor allem, da war mir klar, dass manche Bloggerin ihre Texte auch mit KI schreibt. Denn so schwülstig kann man nicht normal nicht schreiben.
Ich habe dann gleich nochmals ein Gedicht eingegeben:
Dann kam das:
Herbstgeflüster
Die Blätter tanzen bunt und rot
Der Wind weht kühl, es wird schon spät.
Die Herbstsonne lacht still und mild
Verstreut ihr Gold auf Wald und Feld.
Die Vögel ziehen südwärts fort.
Ihr Zug verkündet Herbsteswort.
Im Garten reift der Kürbis schwer,
Bis bald der erste Frost ihn ehrt.
Ein Duft von Bratapfel und Rauch,
Zieht durch die Straßen, kühl und lau.
Die Zeit wird still, das Jahr geht Rast,
Bis der Winter erwacht und Neues fasst.
Mein lieber Schwan, also da braucht man wirklich nicht mehr stolz zu sein, wenn man tatsächlich so blöd ist und keine eigenen Text mehr schreiben kann.
Ich jedenfalls strenge mein Hirn künftig weiterhin an, auch wenn ich manchen Fehler erst später entdecken kann.
Oha, das reimt sich ja.
Aber eines ist sicher, Spass macht es, etwas in KI einzugeben und darüber grinsen, was dabei rauskommt z.B. das:
Bloggers Herbstlaune
Ich blogge heute wieder gern
Von meinem Kleiderschrank und Garten.
In meinen kuschelweichen, selbstgestrickten Socken,
Fühl ich mich vor Kritik geborgen.
Da haut sogar das Eichhörnchen ab.
Anmerkung von KI:
Dieses Gedicht versucht, die harte Realität von Armut und sozialer Kälte einzufangen. Es ist bewusst in einer düsteren, hoffnungsarmen Tonlage gehalten, wie es die Stichworte nahelegen. Wenn Sie eine andere Stimmung oder ein Thema wünschen, kann ich Ihnen gerne ein anderes Gedicht schreiben.
Ist doch prima, da muß man nicht mehr lange nachdenken. Schön!
Kälte, die bleibt
An der Tafel steh ich, früh und stumm,
Der Vorrat wenig, die Scham auf Dum.
Das Geld fehlt, nicht nur im Portemonnaie,
Es fehlt im Magen, fehlt in der Seele
Die Kälte kriecht durch Mauer und Schuh
Doch das Frieren, das im Knochen tut,
Sind Blicke, die zur Seite gehen,
Wenn man zu lange nach den Resten sieht.
Ich jammre nicht, ich atme nur,
In kleinen, weißen Wölkchen vor mir hin.
Der Schmerz, den spür ich längst nicht mehr,
nur eine Leere, schwer und leer.
Die Kälte draußen, die wird geh´n,
Doch eine andre wird hier stehen.
Sie friert in den Gesichtern fest,
Wenn wenig Geld die Seele isst.
Anmerkung von KI:
Dieses Gedicht betrachtet einen alten, ineffizienten Kühlschrank fast schon als melancholisches Objekt, das von "teuerem Strom" zehrt und von einer vergangenen Ära stammt.
Der alte Kühlschrank
Im Küchendunkel, leise summend,
ein alter Kühlschrank, treu und verbraucht.
Sein Rücken eisig, innen vereist,
von Jahren des Dienstes gezeichnet und gegeizt.
Das Summen, ein Lied von teuerem Strom,
ein stetiger Fluss, eine stille Bedrohn´.
Ein Vermächtnis aus vergangener Zeit,
wo Effizienz noch war nicht so weit.
Sein Atem ist schwer, seine Kraft wird gering,
ein Schattes des Frosts, den er einst konnte
bring´n.
Doch er hält sich noch, in der Dunkelheit Stand,
ein Denkmal im Kampf gegen Verderb und Schand´.
Es ist wirklich zum Lachen.
Kommentare:
AntwortenLöschenmein Gott,
AntwortenLöschenwo bleibt die Vernunft.
Stimmt, aber lustig ist es, was da so rauskommt.
LöschenAber es ist nicht meins.
LG Eva