Mit dem Rad im Randecker Maar, Zipfelbachschlucht

Zurücklehnen und die Show genießen.
Ich bin nicht böse. Ich bin total fröhlich, du Arschloch! *Kurt Cobain"
Sie lachen über mich, weil ich anders bin. Ich lache über sie, weil sie alle gleich sind. *Kurt Cobain*
Opportunisten sind Spezialisten im Umgang mit wechselnden Windrichtungen. *Tom Rienzle*
Opportunismus verkauft sich, verbal aufgehübscht, gerne auch mal als Flexibilität. *Tom Rienzle*

Der beste Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst einer zu sein. *Ralph Waldo Emerson*

"Besser ein anständiger Feind als ein unanständiger Freund." *Christa Schyboll*

Paul Lincke, Frau Luna

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Ich widme diesen Post heute Paul Lincke, der am 7. November 1866 in Berlin geboren wurde und am 3. September 1946 in Clausthal-Zellenfeld (Harz) gestorben ist. 

 Paul Lincke, "der Berlinerischste unter den Berliner Komponisten" war der Sohn eines Magistratsbeamten. Seine Musikalische Ausbildung erhielt er an der Musikschule in Wittemberge, wo er vor allem Violine und Fagott spielen lernte. Schon als 18jähriger begann er in Berlin seine Kapellmeisterlaufbahn, die ihn schließlich 1893 an das Apollo-Theater führte. Als Komponist errang er  - nach einer Reihe von Einaktern und Possen - mit der Ausstattungs-Operette "Venus auf Erden" 1897 seinen ersten durchschlagenden Erfolg. 

Paul Lincke ging dann für zwei Jahre als Kapellmeister an das Varieté "Folies-Bergére"nach Paris, kehrte aber nach dieser Episode 1899 für immer nach Berlin zurück. 

 Urlaub Berlin 2003 mit dem Hauptmann von Köpenick


 

 

Hier entstanden in rascher Folge seine beliebtesten Werke: 1899 Frau Luna, 1902 Lysistrata (mit dem Glühwürmchen Idyll als Hauptschlager)

Im gleichen Jahr entstanden "Nakirs Hochzeit" (mit der Siamesischen Wachparade) 


1905 "Prinzessin Rosine", 1908 die Revue "Donnerwetter - tadellos"  

 


1909 "Halloh! die große Revue" 
1911 Grigri und 1913 Casanova.

Linckes letzte Operette "Ein Liebestraum" erschien 1940 im Hamburger "Theater an der Reeperbahn". 

Sie bedeutete, nach einer Wiederbelebung seiner Werke während der Dreißiger Jahre und Jahrzehnten des Schweigens als Operettenkomponist einen endgültigen Abschied Linckes von diesem Genre und schließlich das Ende der Operette überhaupt. Nach wie vor beliebt sind seine zu Schlagern gewordenen, als
"typisch berlinerisch" nachempfundenen zu Schlagern gewordenen Einzelnummern.

Auf die Zeit im Nationalsozialismus und seine "Freundschaft" zu Nazi-Größen gehe ich nicht ein, die kann man bei Wikipedia lesen und sich auch seine Gedanken machen. Der Lincke-Forscher Jan Kutscher (s. Wikipedia) schreibt, dass er dem Nazi-Staat in gewisser Weise suspekt war. Denn manche seiner Lieder entsprachen nicht der Nazi-Ideologie. 

Seine Lieder wie 

"Das ist die Berliner Luft und das "Glühwürmchen"


 Harald Junke und Edith Hancke so schön und eine Erinnerung an früher. 
 
Glühwümchen aus Lysistrata  
 


 

 Die Handlung von Frau Luna und mehr, kann man bei Wikipedia ansehen. 

Ich schreibe wie immer meine Fassung.

Frau Luna habe vor vielen vielen Jahren zusammen mit einer Schulfreundin, an der Württembergischen Landesbühne in Esslingen gesehen. So recht erinnere ich mich gar nicht mehr daran. 

Es sind so viele altbekannte Schlager in dieser Operette enthalten, über die ich mich heute noch freue. Früher hat man solche Operetten auch in der Glotze gesehen, heute ist das leider vorbei.  Warum?? 

Ich mag diese Operette mit ihren so herrlichen Liedern. 

Mit "Frau Luna" beginnt die Geschichte der eigenständigen Berliner Operette, deren Entwicklung in den folgenden Jahrzehnten vor allem mit den Namen Paul Lincke, Victor Holländer, Rudolf Nelson, Jean Gilbert, Walter Kollo, Leon Jessel, Walter Goetze, Hugo Hirsch und Robert Gilbert verknüpft erscheint. 

In diesem von Schwank- und Possenelementen durchsetzen Singspiel hat Lincke erstmals jenen im Lustigen, wie im Sentimentalen so bezeichneten Berliner Ton kräftig angeschlagen, der seitdem als charakteristische Nuance lange zum Wesen deutscher "Schlager"- Musik gehörte. 

Erschienen im Todesjahr von Johann Strauß und damit zugleich nicht nur am Ende der von den Wiener Meistern bestimmten sogenannten klassischen Epoche der Operette, sondern auch in einem Zeitpunkt des Versiegens der ehedem unerschöpflich scheinenden Wiener Produktionsquelle, stand 1899 für ein Stück mit so ansprechender Musik wie Frau Luna der Weg zum großen Erfolg in  jeder Hinsicht offen. Der Wert des Werkes liegt nicht in einer künstlerischen Form von bemerkenswertem Rang, sondern primär in den sehr einprägsamen, jedermann bekannten Melodien von denen man sich nur die populärsten in Erinnerung zu rufen braucht, um eine Vorstellung von der Art dieses Singspiels und von der treffsicheren Erfindungsweise Paul Linckes zu bekommen. 
Man denke an die Walzer

Schlösser, die im Monde liegen


 

O Theophil, o Theophil 


Lose, muntre Lieder singt man voller Lust 


Schenk mir doch ein kleines bisschen Liebe, Liebe


 Lass den Kopf nicht hängen



und natürlich auch 

Das ist die Berliner Luft, die sogar Daniel Berenboim, ein Wagner-Freund gespielt hat. Ich habe schon mal darüber berichtet. 

Das Video geht leider nur über Youtube, aber es lohnt sich, es anzuschauen. 

Die Berliner Luft eben, ABER Stuttgart ist viiiieeel schöner, als Berlin. 

;-))))))))))))))))

Nein, jede Stadt hat ihre schönen Seiten. 
 



 Schade, dass man diese schönen Lieder nicht mehr hört, oder aber vielleicht sind sie auch nicht mehr zeitgemäß und das ist schade oder aber es hat die oben angeführten Gründe. 

 

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 Auch in Berlin war ich schön öfters, damals hatte ich einen Freund aus Berlin. 
Ich habe aber immer noch einen Koffer in Berlin, wenn auch die Eltern meines damaligen Freundes schon gestorben sind. 

Was haben wir alles gesehen, was haben wir für Touren mit normalen Rädern gemacht.  

Schief und Krumm, nicht mit dem Handy, das hatten wir damals noch nicht,
sondern mit einer kleinen Digital-Taschenkamera an der schönsten Brücke Berlins, der Warschauer Brücke mit Blick auf den Palast der Republik. 

Wer kennt ihn noch den Palast der Republik 
heute steht da wohl das Humbold-Forum, das habe ich noch nicht gesehen. 

Das Büro von Erich Mielke in der Normannenstraße haben wir damals auch besucht.

Dort sind wir am Schreibtisch von Mielke gesessen. Kann sein, dass ich das auch noch zeige. Auch in Hohenschönhausen waren wir und waren bedrückt, was hier alles geschehen ist. 

 ES sind schöne Erinnerungen aber auch bedrückende.


Ich denke, ich mache mal einen Post über Berlin, wenn ich in der Liebermann-Ausstellung in Baden-Baden war. 

Im Moment vergeht die Zeit wie im Fluge, nächste Woche bin ich einen ganzen Tag beim Zahnarzt meine Zähne. Es geht weiter. 

Beim Augenarzt, zwecks meiner Augen, ich sehe leider sehr schlecht in die Nähe und es besteht der Verdacht auf Makula, deshalb kann ich auch schlecht Auto und in der Dunkelheit radeln und fahren. 

Dann gibt es noch den Landtag, den ich mit der VHS Ludwigsburg besuche und dann gehts noch mit einer Bekannten in eine Stadt, in der ein Fluß entspringt. 

Ich wollte in die Ermittlung von Peter Weiss, die an verschiedenen Orten in Stuttgart gespielt wird. Leider sind diese Vorstellung schon alle ausverkauft, aber ich bleibe dran. Es ist ein Schauspiel, das den Auschwitz-Prozess in den 60er Jahren mit den Originalkostümen darstellt. Das Schauspiel von Peter Weiss machte damals Furore. 

HIER  

Heute kommt Besuch und ich soll einen Kuchen backen, ich weiß nur noch nicht welchen, ich entscheide spontan.  

 Achsssoooo, es war der zweite Berlinbesuch 2003, aber wir waren auch kurz nach dem Fall der Mauer dort und sind im Märkischen Viertel durch ein Loch in der Mauer hinüber in den Osten gelaufen. Eine andere folgten. 

Schade, dass ich das alles nicht fotografiert habe, aber damals hatte ich für Fotos nicht viel übrig, aber die Erinnerung ist schon geblieben. Auch hatte mein Freund für Fotografieren nicht viel übrig. 
Der hatte andere Qualitäten. 

Soooo lang, wie damals, möchte ich meine Haare wieder haben, ob ich das durchhalte? Sie sind mir jetzt schon zu lang.  

Das Bild ist leider zu klein aber man siehts ja auch so. Ich habe es nicht anders.  

Bei den Bildern kommen so viele Erinnerungen auf.  

Ich bin mal gespannt, soweit ist unser Dach nun in Ordnung und die Photovoltaikanlage kommt. Ich bin mal gespannt, ob es tatsächlich etwas bringen wird. Bekannte haben das schon vor Jahren machen lassen und sie sind begeistert. 
Bis alle Dächer hier aber unter "Dach und Fach" sind, das dauert noch und kostet Unsummen. 

Meinen Stromanbieter habe ich zum 1. März 2026 gekündigt und bin begeistert, was es hier doch an Ersparnis bringen wird. 

Aber ich bin auch ein Meister im Strom- und Heizungssparen. Es muß ja nicht sein, dass man den Strom zum Fenster hinauswirft. 

Eine neue Geschichte, die das Leben schreibt oder schrieb, gibt es am Montag und am Dienstag gibt es etwas Weihnachtsbastelei.

Ich hoffe, dass ich am Sonntag ein wenig auf das Rad kann und es nicht regnet. 
Sonne wird es laut der Wettervorhersage nicht geben. Aber auf alles kann man sich eben nicht verlassen. 

Quellen: Opernführer Reclam
Wikipedia 

 Ein Wort noch zu KI! 
Ich kenne mich hier noch nicht aus, habe aber einen VHS Kurs gebucht und mich mal informiert. Auf der einen Seite ist es sicherlich nicht schlecht, auf der anderen Seite auch gefährlich. Inzwischen kann ich auch verstehen, warum manche Menschen hier keine Fotos von sich zeigen und bei Kindern wäre ich da umso vorsichtiger.

Was man hier mit Bildern aus dem Internet machen kann??!! 

KI übernimmt nun auch Stellen, für die früher Menschen zuständig waren. 
Immer mehr Firmen streichen Stellen und hier übernimmt KI.

Was KI nicht übernehmen kann sind Handwerksberufe und ich bin froh, dass ich einen solchen Beruf erlernt habe. 
Da kann man manches handwerliche schon selbst machen.  

Handwerk hatte schon immer goldenen Boden.  
VW ist in den roten Zahlen, das wird bei anderen auch passieren.
Wenn es den Menschen an den Wohlstand geht und sie nicht mehr verreisen können, ich kann nur noch grinsen.  

Bill Gates, Kehrtwende


 https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/ploetzlich-wieder-atomkraft-reiches-plaene-entlarven-merz-energiechaos-li.10004440

 

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